Ich dachte, das wäre Wasserstofflauge gewesen. Egal... Wichtig ist nur, dass man beide nicht zusammenmischt, weil die Neutralisationsreaktion wie bei allen Kombinationen Lauge+Säure sehr exotherm wird. Nur so als Hinweis an die im Internet recherchierende Polizei ;-)
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Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Lustiger sind doch die geringfügig längerkettigen Hydroxi- verbindungen. Erinnert mich an die Geschichte, wo die schwedische Polizei keinen Schimmer hatte, wozu eine Kleinfirma Unmengen an Ethylazetat (vulgo Essigester) und Ätznatron verbrauchte. Erst als die Fabrik explodierte, ist man dem mal genauer nachgegangen.
Naja, man sollte die Gefahren dieses Stoffes nicht untersch=E4tzen. Gerade in den letzten heissen Tagen in D ist es dadurch wieder zu mehreren Todesf=E4llen gekommen. Zum Gl=FCck passiert das nur, wenn dieser Stoff in grossen Mengen irgendwo in der Landschaft "entsorgt" wurde. Gruss Harald
Da sollte man Fluchen, aber es steht sogar schon in der Bibel, dass DHM(R) für mindestens eine Katastrophe verantwortlich war. An einer anderen Stelle wurde es in eine Ethanol hältige Flüssigkeit umgewandelt, was wiederum die Gefahr einer Sucht aufzeigen könnte... Und tatsächlich gibt es eine Krankheit, die DHM-Sucht heißt...
Es ist auch für zahlreiche Autounfälle im Winter verantwortlich, da sich dann ein fester Film von einem bis mehreren Millimetern Dicke auf den Straßen niederschlagen kann. In einer leicht anderen Kristallform kann der Belag sogar mehrere Meter dick werden. Eventuell rutscht er dann von Hängen ab und verschüttet gante Ortsteile... Dieses DHM(R) ist tatsächlich eine suspekte Substanz.
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Johannes
You can have it:
Quick, Accurate, Inexpensive.
Pick two.
Danke. Die Files dort waren defekt, doch Alexander hat sie geflickt. Allerdings ist es fast das gleiche Programm, ein Jahr juenger. Wie so oft ueblich ohne jede Doku, was denn nun geaendert wurde. Es ist auch bei den Menues in Deutsch geblieben, was Auslaendern nicht weiter hilft. Unsere Volkshochschulen hier bieten kaum Deutschkurse und tief ins technische gehen sie ohnehin nicht.
Vermutlich haben sie den alten Professor zwangspensioniert weil er seine Vorlesungen nicht politisch korrekt auf neudeutsch halten wollte wie es jetzt Mode ist.
Diese Vermutung kann sicher widerlegt werden: "Otto Mildenberger (Prof. Dr.-Ing.) Beruflicher Werdegang Er begann mit einer Lehre und anschließender Berufstätigkeit im Elektro-Installationshandwerk. Danach Besuch der Staatlichen Ingenieurschule für Maschinenwesen in Aachen (Abschluß 1959). Nach etwa 2-jähriger Berufstätigkeit als Entwicklungsingenieur in der Fernmeldeindustrie Studium der Elektrotechnik (Nachrichtentechnik) an der Technischen Hochschule Stuttgart , Abschluß 1964." Wenn er 1964 jüngstenfalls 28 Jahre alt war, dann ist er heute glatte 70 Jahre alt und damit niemals zwangspensioniert.
Er ist wohl im verdienten Ruhestand. Traurig ist nur, dass innerhalb relativ kurzer Zeit seine Errungenschaften offenbar nur noch in der Rumpelkammer zu finden sind. Aehnlich sieht es beim Urvater der Wellendigitalfilter aus. Es ist Professor Fettweis von der Uni Bochum, heute um die 80. Auch an der Uni Bochum ist das Thema Wellendigitalfilter ziemlich vertrocknet. Anderswo findet man nur duenn bis kaum dokumentierte Sammelsurien von Matlab Files, mit denen oft nicht viel anzufangen ist.
Wenn mehr Nachfolgepflege drin waere, koennte man in Germany dringend benoetigte Kompetenzkreise oder -zentren aufbauen. Doch so wie es jetzt ist, geraet das alles weitgehend in Vergessenheit.
Wenn ich Dekan einer Uni waere, wuerde ich bei Professurnachfolgen solch eine Weiterpflege zur Bedingung machen.
ich kann deine Gedanken voll nachvollziehen und finde es auch mehr als schade, dass wertvolle Errungenschaften schnell vergessen werden. Das "undurchdachte" Enfernen von Seiten von in den Ruhestand gegangenen Professoren ist mir auch schon aufgefallen.
Leider tun das auch Halbleiterfirmen, wie Infineon mit aelteren Siemens Chips.
Aber noch trauriger ist, dass an sich wertvolle Software verfaellt. Dinge wie Mildenberger's Filter Design Programm sukzessive zu erweitern und auf Windows zu portieren wuerden sich hervorragend als Diplomarbeiten anbieten. Solche Absolventen bekaemen auch heute noch beinahe einen Job auf dem Silberteller gebracht. Stattdessen werden inzwischen oft lahme Aufguesse gemacht, die eher Literaturrecherchen sind.
Wenn der Uni-Kram rostig wird, die Zeit knapp ist und man solche Design Programme echt brauchen koennte, dann kann die Uni zudem noch Geld damit verdienen. Ich hatte es damals auch von der FH Wiesbaden gekauft.
Aber wohl bestenfalls gegen bessere Schutzgebühr. Eine Uni ist kein ernsthafter Anbieter von Geräten oder Software, da hätten Studenten Firma als spin-off gründen müssen. Für irgendeine Filter-Designsoftware ist aber keine ernsthafte Nachfrage zu Industriepreisen vorhanden. In Europa schon gar nicht. Vgl. Isdata ( Karlsruhe ) die in den 80er Jahren Entwurfssoftware für PLDs machten und heute nichtmehr existieren. Es ist auch ein bisschen unrealistisch annehmen zu wollen die deutsche Uni müsse ihre von Studenten gebastelten Demoprogramme mit englischer Benutzeroberfläche ausstatten: weltweite Vermarktung von sowas war nie angestrebt. MfG JRD
Ein andere Frage ist, warum nicht auch in Deutschland geschriebene Programme eine normale Oberfläche haben sollen - das ist ja keine Endanwendersoftware für Tippsen. Bei mir ist auf allen Rechnern soweit irgend möglich alles englisch geahlten einschließlich z.B. der Hardwarehandbücher. Erstens ist das erheblich verständlicher und enthält weit weniger vollkommen unsinigen Übersetzerkauderwelsch und zweitens reicht es dann, einen Satz Fachbegriffe ständig parat zu haben und ich muß nicht permanent zweigleisig denken.
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