Exemplarische Untersuchung: Kellerlampe oval

Dein Vorposter wird dir garantiert sein Internet-Diplom vorzeigen.

Ich habe dort tatsächlich den Thread "Opel fahn is wie wenze fliechst" gestartet. Dadurch hat sich die Frage erledigt. Und es ist klar, daß ich den Thread mit augenzwinkernder Intention schrieb.

Da dort, wie üblich, bei Antworten an mich oder andere getäuscht, verfälscht, gelogen wurde, werde ich wohl dort auf weitere Teilnahme verzichtet haben. Ich habe auch nicht vor, dieses OFFtopic _hier_ fortzusetzen.

Die Diskussion eiert hin und her. Zwischendurch wurden die supereffizienten Philips-Lampen besprochen:

Also vom Typ nicht-dimmbar. Nach den Rezensionen eher vom Typ summt vor sich her und stirbt gelegentlich.

Das Philips selber von "Glühbirne" schreibt, lässt auch tief blicken.

Ist jetzt in Kellerlampen vielleicht zweitrangig und ein ähnliches Argument wie gegen Elektromobilität: Was, wenn ich spontan mit der fünfköpfigen Familie in Urlaub fahre und dazu einen Pferdeanhänger über 800km einen verschneiten Alpenpaß hochziehen muß, weitab jeglicher Infrastruktur? Die so motivierten Kisten siehst Du dann auf Münchens Leopoldstraße und ihre Eigentümer (kommt von Eigentümlichkeit) schaffen es selbst geradeaus ohne betreutes Fahren nicht vom Fleck, wenn die Straßenmeisterei eine Schneeflocke übriggelassen hat.

Weiß nicht, welche Rezensionen Dir vorliegen, die meinen zu

waren überwiegend positiv und Kritik bezog sich meist auf die schlechte Farbwiedergabe ("Grünstich").

Im Keller macht man vielleicht ja nicht unbedingt farbverbindliche Fotoretusche.

War klar, daß Du Dir die Steilvorlage nicht entgehen lassen konntest. Um nicht weiter in der Diskussion herumzueiern: Welchen E27-LED-Retrofit kannst Du denn empfehlen, so es unbedingt die Schellongsche Kellerlampe sein muß? Daß, wer Platz hat, tunlichst eine ausreichend lange Wannenleuchte einbaut, die ab Werk mit LEDs ausgestattet wurde, hatten wir auch schon durch.

Volker

Üben wir Whataboutism? Ich habe lediglich festgestellt, dass die einen von langer Lebensdauer gewisser Lampen sprechen, dabei diese aber gedimmt hielten. Die andern stellten kurze Lebensdauern bei nicht dimmbaren fest. Das ist irgendwie inkommensurabel oder wie das heisst. Völlig losgelöst von Kellerlampen.

Richtig. Mittlerweile habe auch ich die "alten" und die hocheffizienten durcheinander gekriegt. Das bei angeblichen 210 lm/W die Farbwiedergabe mies sein könnte, hatte ich ja schon angedacht.

Der Subfred war schon weg von der Kellerlampe.

Nein. Nicht jede Analogie ist ein unzulässiges rhetorisches Hilfsmittel im Diskurs.

Schön. Ich habe festgestellt, daß weder nach meinen Erfahrungen noch nach den Erfahrungen einiger hundert Amazon Rezensenten diese E27-Retrofits von Philips sterben wie die Fliegen. Deine Aussage von "nicht dimmbar" möchte entweder irgendwas unterstellen oder aber ist so relevant wie "Heute ist Dienstag!".

Wer sind denn "die anderen"? Hierzugroups? "Die anderen" hierzugroups stellen immer irgendwas fest. Fragt sich, inwieweit das belegbar ist. Ich bemühe mich stets um Belege, die Wenigsten sonst. Gibt ja angeblich auch Menschen, denen noch nie eine Alkalinezelle ausgelaufen ist.

Ahso. Dann beklagen wir besser nicht weiter, die Diskussion eiere hin und her.

Kann passieren. Die kaltweißen Philips E27 mit mattiertem Kolben aus der Prä- Hyper-Hyper-Efficiency-Ära, die ich für ebendiese Kellerlampen aber auch für so IKEA-Reispapierlampen im Büro gekauft habe, sind auch noch nicht abgeraucht. Keine Ahnung, ob da Filament oder Feenstaub drin ist.

Ich kenne kaum Arbeitsplätze für farbverbindliche Fotoretusche, wo man sich auf E27-Retrofits verläßt. Warum hocheffiziente LEDs unbedingt einen schlechten CRI haben müssen, erschließt sich mir auch nicht unbedingt. Mei, LEDs haben Vor- und Nachteile, wer hätte es gedacht? Wer ein homogenes Tageslichtspektrum haben will, muß sich halt einen Xenonbrenner hertun. Gibt es immer noch zu kaufen. Was, der brummt? Hat ein paar Minuten Hochlaufzeit? Zündet heiß nicht? Vorgeschriebene Einbaulage? EVG für 80€ notwendig und das Leuchtmittel kostet mehr als ein Sechserpack der o. g. Retrofits?

Irgendwas ist halt immer. Und Grund für irgendwas ist es nie.

Volker

Ich lasse mich aber nur ungern belügen. Außerdem gab es in der Vergangenheit schon noch einige Verbesserungen bei der LED-Effizienz. Mei, egal. Das Ding taugt halt nicht.

Vorbild war wohl die Lupine Penta:

integrierter, wechselbarer Akku, 1h@6W, 2:30h@3W, 19h@0.35W. 6.7Wh Akku, 86g, IP68/IK09, 38lx, 1100lm@10W (Boost), 150€. *schluck*

Auf Diffusions- und Rotlicht könnte ich wohl verzichten, die anderen Stirnlampen von Lupine haben alle eine Akkubeule am Hinterkopf, Bluetooth und anderen Schnickschnack.

Nervte tierisch. KO war dann als sich die geriffelte Kunststoffwalze zur Neigungseinstellung verabschiedete. Gut, daß ich noch ein "Sicherheitslicht" am Lenker hatte.

Volker