Dss war damals noch fast alles NMOS.
Gerrit
Dss war damals noch fast alles NMOS.
Gerrit
Nicht alles. Z.B. entstand Ende der 60er die CD4000 Logikfamilie in CMOS. Damit entwickle ich heute noch, denn trotz aller Unkenrufe schlipstragender Vertriebixe wird diese Serie mit hoher Wahrscheinlichkeit noch populaer sein, wenn unsereins nachts die Zaehne ins Glas legt.
Die Urversion der CD4000 Serie war recht ESD-sensibel.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Ja, aber in den meisten Homecomputern aus dieser Zeit findet man NMOS-Chips oder 74LSxxx. Nur extrem selten sind dort 4xxx zu finden.
Probleme zu machen. Typischerweise sterben die I/O-Chips (CIA 6526) und die gabs nur von Commodore, also jetzt nicht mehr.
Gerrit
Joerg :
ich auch nicht gern weglassen. Selbst wenn die Daten sagen, dass die Diode
M.
Die 4xxx sind ja bei 5V auch arschlangsam. Gerade mal nachgesehen:
Was in einem Rechner mit 1-2 MHz Takt (auf dem Bus) ja vollkommen ausreicht. Man darf nicht vergessen, wie langsam die Dinger damals waren.
Gerrit
Die Glue Logik muss schneller sein, manche Bauteile musste mal als 74Sxxx/74ASxxx verwenden damit sie schnell genug waren.
-- MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net Homepage http://www.oocities.org/mwinterhoff/ dse-FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Hat man ja, im C64 sind zwei 4066 verbaut, einer davon schaltet den Datenbus. Es funktioniert.
Gerrit
Gerrit Heitsch schrieb:
Nein, weil das Logik-IC ja nur ein Glied in einer Kette ist, die insgesamt mit dem Systemtakt funktionieren muss. Wenn z.B. -- wie in
muss der so selektierte Baustein ja auch noch Zeit haben, zu arbeiten.
schalten kann.
sogar 74F-Logik (F = fast) verbaut und das bestimmt nicht, weil die
Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.de/ PGP/GnuPG-Key-ID: 0x52CB97F66DA025CA / 0x6DA025CA
Mache ich normalerweise auch und sollte man, wenn der Platz da ist. Dann aber keine 0402 oder 0603, da wuerde der Funke locker drueber weg spratzeln. Am besten pulsefeste wie Kohleschicht und dann ungetrimmt, also ohne Meander Cuts.
Ich dachte, das haette Obama in einer Executive Order beschlossen :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Hanno Foest schrieb:
das Potential des Benutzers ausgeglichen, so dass beim Einstecken nichts mehr schief gehen kann.
Vielleicht bin ich zu trottelig, aber meiner Erfahrung nach geht bei so einer Aktion mit gewisser Wahrscheinlichkeit etwas kaputt. Don't touch a working system und einen Retro-Computer durch einen Eingriff zu "verbessern" ist in gewisser Weise respektlos. ;o)
Ich schrieb:
Als Illustration *wie* langsam CD4000er-Logik so ist, hier mal die
Worst-Case-Werten designen.
74F: 7 ns 74ALS: 11 ns 74LS: 15 ns (aber nur bei Raumtemperatur) 74HCT: 42 ns (bei 4,5V) CD40xxB: 338 ns (sic! Und das ist schon die verbessere B-Serie.)Christian
-- Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net WWW: http://www.chzsoft.de/ PGP/GnuPG-Key-ID: 0x52CB97F66DA025CA / 0x6DA025CA
Joerg :
M.
Wenigstens ist nicht viel Energie hinter. In 2-3 Wochen kommen die Prototypen einer HV-Schaltung zurueck. Wenn da was ueberspringt, ballert es richtig und es stinkt nach Ozon.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 23.02.2016 um 18:16 schrieb Matthias Weingart:
on-chip Schutzschaltung (an latch-up hatte ich noch nicht mal gedacht).
Aber Leitungen auftrennen und was einschleifen ist halt nen Zacken
Hanno
Am 23.02.2016 um 18:55 schrieb Edzard Egberts:
bereits in defektem Zustand erreicht haben und schon mal repariert wurden :)
gegen einen pinkompatiblen Schaltregler getauscht. Dann toastet man auf Dauer weder die ICs, noch die Zuleitungen der Folientastatur.
Hanno
Am 23.02.2016 um 22:25 schrieb Hanno Foest:
[...]tut es...
-- http://www.headless-brewing.com/
Joerg schrieb:
Ein Problem dabei ist auch die turn-on-Zeit der Diode. Mehrere Artikel im Web wurden hier dazu schon zitiert, auch das Kapitel im Troubleshooting analog circuits von RAP. Weiteres, allerdings "anonymisiertes" Material findet sich in der AN122 von LTC.
-- mfg Rolf Bombach
Mit den gaengigen BAV Typen fand ich dahingehend wenig Probleme. Es ist ja auch nicht so, dass ein Schuss ins Substrat gleich in einigen Pikosekunden eine Katastrophe gibt, man muss nur dafuer Sorgen, dass der Loewenanteil der Energie in externen Dioden oder anderen Begrenzern landet. Mit ganz simplen BAV99 haben wir ESD-Ausfallraten im zweistelligen Prozentbereich ins Rauschen runtergedrueckt.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 23.02.2016 um 12:57 schrieb Hanno Foest:
mit der alten Hardware um, allerdings sollte immer jemand da sein, der
kann (gerade C64 und Co. sind da im Gegensatz zu Konsolen leider nicht
einen RESET-Taster haben und man nach dem Einschalten im BASIC statt in einer GUI oder Kommandozeile (auf der Gamescom 2009 haben diverse Leute versucht, einem PET mit "ls" oder "dir" etwas Sinnvolles zu entlocken) landet. Als Ausnahmen (sprich: Systeme, die automatisch von Diskette oder Festplatte booten, wenn man sie einschaltet) kenne ich nur Apple, alte DOS- und CP/M-Kisten sowie Ataris 8-Bitter.
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