Drahtlose Verbindung

Hallo,

ich suche für einen Rundenzähler beim Schwimmen eine drahtlose Verbindung. Der Sender soll dann am Handgelenk des Schwimmers angebracht sein und der Empfänger am Beckenrand. Der Sender müsste nur eine Id übertragen, die vom Empfänger registriert wird und die Rundenzahl erhöht wird. Weiterhin soll auf der Empfänger Seite noch ein uC angebracht werden, der ein Zeilendisplay ansteuert auf dem die Rundenzahl sowie evt. die Zeit angezeigt werden. Hier könnte ich mir einen Atmel vorstellen (günstig und verfügbar).

Die Verbindung dürfte maximal 1m betragen, da der Schwimmer den Bereich des Empfängers verlassen muss, damit der Mikrocontroller die Rundenzahl um 1 erhöhen kann. Ein weiterer Vorteil wäre, wenn die Distanz nicht größer wäre, dass dann die Zeit auch gestoppt werden könnte. Ich könnte mir vorstellen, dass als "Sender" ein Transponder verwendet werden könnte. (z.B. Champion Chip, da den viele Sportler schon haben) allerdings weiß ich nicht, ob die benötigte Reichweite mit einer niedrigen Spannungsquelle möglich ist. Außerdem ist mir die RFID Technik nicht bekannt. Vielleicht könnte man auch einen Sender-Empfänger, wie er in einer schnurlosen Tastatur eingebaut ist, verwenden (hier ist die Reichweite ja auch beschränkt). Kennt sich jemand mit dieser Technik aus oder hat Vorschläge welche Hardware man da einsetzen könnte.

Danke Simon Schlereth

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Simon Schlereth
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Am Mon, 14 Jun 2004 16:22:05 +0200 schrieb Simon Schlereth:

Hallo Simon,

muss man beim Schwimmen nicht eh "anschlagen"? Dann muss es doch nicht funkgesteuert sein, sondern man kann einen robusten und großen Taster am Beckenrand anbringen (vielleicht zum dranhängen) und kann auf die Funktechnik verzichten.

Gruß, Jens

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--> An dieser Stelle selbstständig mit dem Lesen aufhören
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Jens Tönsing

Simpel geschriebene Einführung für die preiswerte 125kHz Variante wäre das RFID-Heft auf

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Die bekannte "sportliche" Anwendung der sehr kleinen Glastube-Bauform wären Brieftauben, angeblich sogar mit Krypto-Transponder. Hauptvorteil von 125kHz ist die relativ simple Technik und der Preis. Hauptproblem die Reichweite, bei üblichen Anwendungen und kleinen Antenngrössen nur einige cm. Wenn Schwimmer Glastube an Armband hat und ohnehin an der Kaimauer ( = Rahmenantenne ) anschlägt könnte man mit grosser Antenne eventuell hinkommen. Vorhersehbare Probleme:

  • die Spannung an der Antenne beträgt wenigstens 200V. Wegen der Impedanz nicht unbedingt gefährlich für Schwimmer, aber wenn nicht gut vergossen bei Feuchtigkeit Durchschlag
  • man man bei Wettbewerb mehrere nebeneinander anordnet können sie sich gegenseitig beeinflussen. Grund warum man Reichweite so nicht beliebig hochbekommt.

Alternative zu simplen 125kHz wäre TI-Tiris. Die sind ähnlich, aber dort wird auf etwas versetzter Frequenz zurückgesendet, dadurch kriegt man Versorgung und Funk sauber getrennt und die Reichweite hoch. Aber wohl geringfügig grösser, etwas teuerer.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Simon Schlereth schrieb:

t=20

=20

rh=F6ht=20

Hallo,

nachdem die wasserdichten Pulsuhren mit Brustgurt auch beim Schwimmen im =

Wasser funktionieren k=F6nnte man in gleicher Weise auch Signale f=FCr ei= nen=20 Bahnenz=E4hler =FCbertragen. Sender am Beckenrand, Empf=E4nger am Handgel= enk. Das Sendesignal ist da nur einige kHz.

Bye

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Uwe Hercksen

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