Hallo NG,
zwecks auswuchten einer Dampfturbine
- Kann ich mit meinem vorgesehenen Erschütterungssensor mit einem Magneten zwischen zwei Federn in zwei, in Serie geschalteten, nebeneinanderliegenden, gegenläufig gewickelten Spulen zwecks linearisierung ein annähernd Winkelgetreues Signal erhalten? Oder muss ich da mit Phasenverschiebungen rechnen. Wenn ja, ist die immer gleich? Ich denke da an einen Auswertbaren Drehzahlbereich von 500 - 5000 1/min.. Das wären ca. 8 - 80 Hz. Ich kann dann den "Nulldurchgang" bei "fallender Flanke" als grössten Ausschlag annehmen.
- Für die Quantität der Unwucht will ich das Signal gleichzeitig auch glätten, ist mir aber noch schleierhaft wie. Mit OpAmp eine Halbwelle abschneiden und dann Tiefpass?
- Wieviele Parameter brauche ich dann, um da was brauchbares auszuwerten? Genügen dann Durchmesser des Rotors und muss ich bei verschiedenen Drehzahlen messen, um auch evtl. Resonanzen auszuschalten.
Ich finde das Projekt sehr interessant und sehr sinnvoll und nützlich. Glaubt mir, der Rotor der anfangs erwähnten Turbine hat wirklich sehr viel Unwucht, ich wäre schon froh, wenn ich nur wüsste, WO ich die Gewichte anbringen oder Löcher bohren muss. Da war so ein Fliehkraftsteller drinn, der war aber ganz verrostet und da hab ich ihn weggeflext. Langer Rede kurzer Sinn: Ich brauch das Teil!
Gruss Chregu
PS: Vielleicht kann mir jemand sagen, mit was ich den dritten Anschluss am Auto-Alternator verbinden muss. Meine Vermutung geht Richtung Plus, wenn es die Speisung des Rotor-Feld-Reglers ist, damit der nicht dauernd Strom verbraucht, wenn die Karre steht...