Ansteuerung Leuchtstoffröhren Vu-Meter

Er hat ein HF Feld draufgegeben. Damit kannst Du solchen Roehren sogar ganz ohne Kontakt zum Leuchten bringen. Bis eines Tages die Jungs von der Frequenzueberwachung anruecken ...

Der Schlüsselsatz ist:

Sprich: Sie haben eine zusätzliche streifenförmige Folienelektrode auf die Rückseite der Röhre geklebt. (und damit einen Spannungsgradienten über die Länge der Röhre möglich gemacht)

Der Rest der Beschreibung ist eigentlich überflüssiges Gesabbel und hat nur wenig mit dem Kern der Funktionsweise zu tuen. Liest sich eher so, als wenn sie mit viel Rumprobieren irgendwann mehr oder weniger zufällig eine Schaltung gefunden haben, die einigermaßen den erhofften Effekt geliefert hat, aber nicht so, als hätten sie die Physik des Aufbaus wirklich begriffen und zielgerichtet dafür entwickelt.

Hallo,

Andre Bryx schrieb:

das ist absolut nichts Neues. Das habe ich vor vielen Jahren auch spaßeshalber mal gemacht. Einfach HF mit ordentlich Spannung (einige kV) an ein Ende und dann einen geerdeten Punkt am Glas platzieren und diesen variieren, z.B. über verschiedene Elektroden. Sonderlich viel Licht kommt dabei allerdings nicht raus - jedenfalls verglichen mit der Nennleistung - und so richtig hohe Frequenzen braucht es auch nicht. Unterer Langwellenbereich, wenn ich mich recht entsinne. Nach EMV hat damals keiner gefragt.

Auf die Idee zu kommen, war auch nicht wirklich schwer. Einfach alten Farbfernseher nehmen, bei dem die Lötstelle für die ungleichgerichtete HV noch unisoliert offen lag, und Neonröhre in die Hand. Es genügt bereits sie in die Nähe zu halten, wenn der Abschirmkäfig der Zeilenendstufe offen ist. Sie leuchtet dann genau bis zur Hand. Dann allerdings nicht sonderlich hell, aber man kann es auch bei Tageslicht gut erkennen.

Marcel

Aha - also wenn ich die Antworten richtig interpretiere ist das hierzulande wegen der HF-Emmission nicht so ohne weiteres machbar? Jedenfalls nicht in der Form. Schade :(

Dann werde ich das Projekt wohl auf Kaltkathoden beschränken müssen. Gibt es welche zwischen 60cm und 100cm Länge?

Jetzt wo ihr es sagt... Ich erinnere mich noch schwach, daß ich mal bei jemanden übernachtet habe, der in der Nähe einer großen LW-Station wohnte und die Leuchtstoffröhre im Wohnzimmer im dunklen auch im ausgeschalteten Zustand immer etwas glimmte...

Hi Andre,

Dazu braucht es keinen LW-Sender, Es reicht völlig, wenn man die Lampe falsch anschließt. Ein Freund bat mich einmal, dem Effekt nachzugehen, bei ihm war auch immer Schummerlicht im Keller. Es wurde nur ganz banal die N-Leitung geschaltet, statt die L. Die Kapazitive Kopplung zu Erde hat wohl gereicht, eine einmal gestartete Röhre quasi "ewig" am glimmen zu halten.

Marte

Ich auch, ungefaehr mit 16 oder so. :-)

Ich hab einen Wechselrichter genommmen der aus 12V ungefaehr 2-4kV gemacht hat. Spule war selber gewickelt auf einem Stueck Ferrit einer alten MW-Antenne. Und das ganze hab ich dann nochmal moduliert eingeschaltet.

Bei mir schon. Man konnte sogar Lichtbaelle durch die Roehren laufen lassen wenn die Frequenzen von Wechselrichter und Modulator in einem guenstigen Verhaeltnis standen. Allerdings machen die Roehren sowas nicht lange mit.

Olaf

Versuchs mal mit einem "anständigen" Teslatrafo. Bring aber alle nicht mit Blech umhüllte Elektronik vorher in gehörigem Abstand in Sicherheit ;-)

ist die obige Seite verschwunden? Bei mir erscheint hartn=E4ckig die Meldung "Fehler: Server nicht gefunden Der Server unter bemix.org konnte nicht gefunden werden."

Gr=FCsse, Matthias

matthias schrieb:

Bestätige Verschwinden, ende. ;-).