(Strom)Pulsgenerator <1us >10A an COB-LEDs

Hallo!

gepulsten (COB)LEDs als Ersatz von Xenon- oder gar

die Nachleuchtzeit der Leuchtstoffe die Belichtungszeit verdarb.

Inzwischen scheint das kein Problem mehr zu sein, Matt Kane hat mit dem "Vela One" ein COB-Array an den Start gebracht, das mit Hochstrompulsen weit jenseits der Spezifikation zwischen 500ns und 5us leuchtet. Auch

(IRF1407), Treiber (TC4420) und Hochstromwiderstand zur Strombegrenzung zu verfolgen. Anderswo setzt man auf IGBTs

Irgendwann geisterte durch diese Newsgroup ein Projekt, das sich ebenfalls

mich aber leider nicht erinnern unter welchem Titel.

Lesestoff.

Volker

Literatur:

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Volker Bartheld
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Dumm gefragt: Warum kein Thyristor? Zeige ich gerade mein Alter odr meine Dummheit?

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Axel Berger

Weil der Thyristor leitend bleibt bis der Kondensator

Es geht ja um KURZE Pulse.

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Gerhard Hoffmann

Hi Volker,

500 ns Pulse werden im Datenblatt kaum stehen, zumal als einzelne Impulse. Da kann man versuchen, aus den Pulsdiagrammen in den Specs auf

Sicherheitsmarge :-)

Ausserdem wirst Du im Blitzbetrieb ja auch nicht auf 50.000 Betriebsstunden kommen wollen, da darf man dann durchaus ein bisschen heller blitzen.

IGBTs sind beim Abschalten eben etwas langsamer. Wenn man aber ohnehin den Kondensator komplett entladen will, spricht wenig dagegen.

ns-Bereich mit dem Abschalten die Lichtdosis einstellen, ggfs sogar via

Wenn man alle Energie des Kondensators gleich raushauen will, empfiehlt sich, eine Drossel in Reihe zu schalten. Freilaufdiode am Kondensator

und man kann billigere Thyristoren nehmen.

Marte

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Marte Schwarz

Axel Berger :

Thyristor kann man nicht abschalten (und damit die Lichtmenge nicht steuern).

M.

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Matthias Weingart

Marte Schwarz :

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M.

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Matthias Weingart

Am 04.01.2018 um 15:40 schrieb Matthias Weingart:

Woher Du das auch immer herausliest...

"Fusing of the bond wire is a highly uncommon, secondary failure that occurs only after the chip has already failed short and continues to be subjected to excessive current, which in turn leads to overheating of the bond wire(s)."

Klingt irgendwie nicht nach Deiner These.

Marte

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Marte Schwarz

einerseits im Vergleich extrem temperaturfest hat aber anderseits die

n, die die thermische Grenze in weniger als einer Mikrosekunde erreichen,

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Axel Berger

Hi Axel,

Aber auch den kleinsten Widerstand ergo auch die kleinste

sich mit denen der IXYS-Ingenieure seinerzeit decken. Die hatten auch

Teile davon. Der eigentliche Schaden kommt manchmal noch nicht einmal

Marte

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Marte Schwarz

Cree schreibt in

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niedlicherweise "[...] Single-pulse over-current events are often the result of an unintentional application of excessive electrical energy to one or more LeDs and can lead to a catastrophic failure of the device(s). Cree XLamp LeDs are capable of withstanding current transients that are

Hotspots infolge von lokalen Stromdichtemaxima ("current crowding") und Metallmigration als Defektursache. Irgendwann fetzt es Dir wohl auch die

thermischen Verhalten von Schmelzdrahtsicherungen bislang keine Gedanken gemacht habe.

investiert.

;-)

Bild. => Kappen.

dann eben doppelt so "hell" wie 500ns. Im Grunde machen es die Xenonblitzer ja genauso. Da trennt auch ein MOSFET/IGBT die Versorgung zum

Schweinkram betrieben wird, um die Gasentladung schneller zum Erliegen zu

Volker

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Volker Bartheld

rantasten.

Lt.

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ich bei einem COB-Blitzsetup gar nicht gehen wollen. Irgendwas um 10k bei

Volker

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Volker Bartheld

Nicht wirklich.

10-fachem Strom 100-fache Verlustleistung. Der Halbleiter hingegen skaliert nichtlinear. Seine Spannung steigt wesentlich langsamer als der Strom.

Auslegungssache.

Marcel

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Marcel Mueller

Hi Volker,

Das hatte ich ja auch geschrieben.

Das kommt erst, wenn der Chip ohnehin schon tot ist.

nicht. Hast Du ein Datenblatt von den in Frage kommenden Chips? In der

zumuten kann. Die mittlere Leistung sollte ja beim Photographieren kaum relevant werden.

Die Verluste im ohmschen Bereich gehen quadratisch ein, die Ausbeute nur linear.

Geben tuts die schon. Die sind im COB eingegossen. Wenn sie schmelzen

Deshalb sollte man vorher ein bisschen rechnen und dann vorsichtshalber ein bisschen Spielraum halten, wenns nur ein Modul sein soll. Andererseits kosten die Module ja nicht mehr die Welt.

Was versprichst Du Dir von einer Stromanpassung?

Eben. Da macht auch kaum einer mit Stromregelung herum. Man pumpt

bis gut ist und schaltet dann mehr oder weniger intelligent ab.

Je nach dem, wie viel Energie im Magnetfeld der Leitungen oder gar Seriendrossel steckt muss man die auch noch versorgen. Das mit der Seriendrossel kann ich mir gut vorstellen, weil zum einen die Transistoren auch ungern so hohe Stromsteilheiten lieben und zum anderen

das mit dem Stromabschalten mit MOSFETs und IGBTs. MOSFETs sind eben schneller aber teurer bei gleicher Stromfestigkeit. Wenn man schnell abschalten will, dann ist ein parallel zum COB geschalteter IGBT kein Fehler. Auch dann mag man aber nur endliche Spannungssteilheiten, die

sehr schnell schalten willst, muss man da schon aufpassen, wie man die

Marte

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Marte Schwarz

Volker Bartheld schrieb:

Wahrscheinlich ist die Lebensdauer eher durch die Wattstunden oder Amperestunden gegeben. Ich verwende die Dinger eher bei 10-20 Hz, jedoch ca. 30 J pro Puls

ist dann durchaus im Bereich von 20-50 Mio. Pulsen. Allerdings werden die Lampen im Simmer-Mode betrieben (schwache Hilfsentladung brennt immer) und

unter Wasser.

Ich hatte ja mal eine Beamer-Leistungs-LED gepulst, allerdings innerhalb der erlaubten Leistung (40 A). Das geht mit MOSFET problemarm. Da ich

den Strom rampen (1 us minimale Anstiegs- und Abfallzeit). Nach Diskussion mit Joerg hier konnte ich eine linear ansteuerbare Stromquelle mit dem Mosfet bauen, teils mit feed-forward, teils mit geschlossenem Regelkreis

geradezu ideal.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 04.01.2018 um 19:07 schrieb Volker Bartheld:

Bei Diodenlasern wird der Strom geregelt und nicht die Spannung. Der Licht-Output ist nun mal dem Strom proportional.

<
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>

wenn man einen halbwegs flotten OpAmp hat. Dieses Messen des Ist-Stromes mit dem kleinen Emitterwiderstand und Vergleichen mit dem Sollwert per

(AD, Intel, Dallas Semi, Maxim, IC-Haus). Die sind zwar 2 Nummern zu klein, aber nachsehen wie's gemacht wird kann man da trotzdem. Evtl. kann man mit einem Cascode-Transistor die Bias-Schleife noch etwas

eigentlich auch nur ein unbeholfener Versuch einer Stromregelung.

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Gerhard Hoffmann

Marte Schwarz schrieb:

zweiter Thyristor mit einem ebenfalls geladenen Kondensator (viel kleiner

kommutiert hat. Restladung blieb dann im Blitzkondensator. Die Stromversorgung der Lichtmess-und Abschaltelektronik war ebenso rabiat: 0.08 Ohm Serienwiderstand im Entladekreis, fette Diode, armer Elko, fertig sind die 12 V.

Dann kamen die MOSFET/IGBT-Varianten. Gerade bei kleinen Blitzern mit

30 V und so Sachen. Manche waren kaum von einem BF199 zu unterscheiden. Man durfte da nicht hinschauen :-]
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Rolf Bombach :

solche LED's im freien Handel?

M.

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Matthias Weingart

Volker Bartheld schrieb:

Mit Mosfet gesteuert, begrenzte Ladung aus Elko 100uF. Die Mosfets schalten weich, so dass trotz Zuleitung von 100cm die

mfg

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Haju Reck

Kann man die Schaltung mal sehen? Einfach interessehalber?

Volker

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Volker Bartheld

Am 04.01.18 um 14:08 schrieb Gerhard Hoffmann:

das Problem mit meinen Lasern.

"damals" CMOS-Inverter in Reihe geschaltet und konnte meinen High an jedem zweiten Ausgang abziehen. Mit dem ersten habe ich den Puls

IChaus misbrauchen.

Falk D.

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Falk Dµebbert

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