LCD-Display bei Sonnenlicht

Am 14.09.2015 um 09:50 schrieb Franz-Josef Ehrentraut:

Es gibt zumindest deutliche Unterschiede.

Stefan

Am 14.09.2015 um 09:50 schrieb Franz-Josef Ehrentraut:

Schau dir mal das yotaphone an.

Willkommen in der echten Welt.

Nein, das liegt allen voran daran, dass sie nicht genug Helligkeit

Rasierspiegeldisplay, wegen Touch-Screen und die Erkennbarkeit liegt nahe 0%.

Der transflekxive Betrieb ist bei Farbdisplays aufgrund des prinzipsbedingt geringen optischen Wirkungsgrades von ca. 10% kaum

die man auch in der Sonne ablesen kann. Panasonic hat es bei den Outdoor-Notebooks ja auch geschafft, und die Akkus haben trotzdem den ganzen Tag gehalten.

nicht unter gekommen.

Modell, das einen helleren Bildinhalt kann. Im direkten Sonnenlicht

unbrauchbar. Nicht ganz so extrem wie typische Smartphones, aber doch meilenweit von jeder Ergonomie entfernt.

Marcel

Nicht wirklich.

Hintergrund des Displays, dann wirkt das Display dunkel und man erkennt kaum etwas.

leuchten. Ohne an der Display-Technik etwas auf sehr niedrigem Niveau

Sonnenlicht kommt mittags bei wolkenfreien Himmel mit etwa 1 kW pro Quadratmeter bei uns an. Im Display wird von den diversen

Effizienz der Beleuchtungs-LED von Strom zu Licht bei maximal 50%.

eine zweistellige Wattzahl. Das kann kein Akku mit einem Tablet-

Hintergrund weniger hell erleuchten. Als Konsequenz sieht es bei

Transflektive Displays gibt es. Sie sind sie aber immer noch vergleichsweise teuer und mit eigenen Nachteilen behaftet. Mein Garmin GPS hat so eins. Ja, man kann es bei praller Sonneneinstrahlung ablesen und braucht dann keine Hintergrundbeleuchtung. Aber das

ist die Farbe bei diesem Reflexion-Betrieb eher matt. Und dass das transflektive Display mehr vom Hintergrundlicht absorbiert als normale TFTs merkt man an der Akkulaufzeit .

braucht, um erhalten zu bleiben. Deswegen kommen die E-Reader auch mit einer einzigen Akkuladung monatelang aus.

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noch nicht unter gekommen.

immerhin diese Wollmilchsau:

und E-Ink:

Aber es stimmt schon, so richtig Mainstream sind die Dinger nicht.

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Kann man schon. Ein Produkt mit transflexivem Display, das im Freien ohne (!) Backlight gut abzulesen ist, hat z.B. das Garmin Etrex 30 (das

AAs >20h (GPS an, Beleuchtung aus)

Bernd

Ich habe einen tablet PC mit einem optical bonded IPS-Display, das ist unter voller Sonne noch sehr gut ablesbar. Wenn man nix mehr sieht, dann nur, weil die Sonne unangenehm hell ist (und man da auch kein

sieht man astrein.

-ras

Am 2015-09-14 um 09:50 schrieb Franz-Josef Ehrentraut:

Ja, das liegt ganz sicher daran.

Transflektive Displays werden aber eher selten verbaut - z.B. bei den

Nein, ich kenne keine. Sowohl GoPro mit Display als auch Sony mit Display-Zusatz benutzen nur "normale" LCDs und keine transflektive Variante.

Displays verwendet. E-Book-Reader benutzen eine ganz andere Technik und keine LCDs.

Mag sein, dass es einzelne Modelle gibt, die solche Displays haben - das Dell Streak gab es mal so. Aber aktuell ist mir keines bekannt.

Am 2015-09-14 um 21:58 schrieb Marcel Mueller:

Wie gut, dass mein Garmin-Navi davon nichts weiss und auch damals mein Sony PalmOS-PDA ebenfalls nicht ;-)

"kaum sinnvoll":

Und das ist kein Sonnenlicht, sondern nur Raumbeleuchtung.

Am 15.09.2015 um 03:51 schrieb Kai-Martin:

Nachteile entdecken.

Nur wenn direktes Sonnenlicht darauf scheint, sieht man den Unterschied :-)

Michael

Kai-Martin schrieb:

der Polarisation ist falsch, 50% der richtigen Polarisation versickern ebenfalls im ersten Polarisator und weitere 50% im zweiten.

wird man ja nicht nur die allerhellsten Bilddetails sehen wollen, fangen wir gar nicht erst an. Ich behaupte, sogar dann werden es kaum

Zweifelsfrei ist der totale Wirkungsgrad viel besser als bei CRT; dies liegt aber nicht am Leuchtprozess selber, sondern an dem enormen Leistungsbedarf der an sich leistungslosen Ablenkung des Elektronenstrahls.

Hoffen wir auf superhelle OLED.

Am 19.09.2015 um 23:45 schrieb Rolf Bombach:

Das scheint ja jetzt zu kommen...

...oder quantum dots.