Western-Stecker(!) fuer Platinenmontage

Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass es nichts gibt, was es nicht gibt. Aber Ausnahmen bestaetigen die Regel...

Das war noch kein Konzept, sondern eine Idee.

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes
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Joerg :

Naja in Längsrichtung, die Last tritt aber quer auf: Bruch vorprogrammiert. Denkbar wären ihmo die IP67 Teile die es für USB und auch RJxx gibt: Schön zuschraubbar und diese Schraubverbindung ist dann auch ein wenig mehr belastbar:

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M.

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Matthias Weingart

Also denn machen wir das aber auch gleich richtig und nicht aus Plaste. Diese RJ45 Variante duerfte einen dritten Weltkrieg gusseisern ueberstehen:

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Ich habe oefter mit Verbindern von denen zu tun, die sind beinahe unzerstoerbar. Allerdings gehen die davon aus, dass die Muskeln des IT Personals militaerisch durchtrainiert sind. Morgens 50 Liegestuetze und so. Ich hatte schon Techniker die sagten "So ein Mist, das klemmt, der Ring geht nicht zu drehen".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

OK, wenn man nicht ganz so pessimistisch dreinschaut, könnte etherCon von Neutrik auch einen ganze Weile halten.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 18.09.2009, 00:07 Uhr, schrieb C.P. Kurz :

Also ich sehe das auch so... zwei Platinen mittels Western-Verbindung mechanisch zu koppeln finde ich problematisch, und wir verbauen recht viel von dem Zeug (nur Buchsen, freilich). Gibt es denn nicht die Möglichkeit, eine andere Verbindung (bspw. DSUB-9 oder Mini-DSUB-9) neben oder anstelle der RJ45-Buchse anzubringen, die sich mechanisch ein bisschen vernünftiger handhaben lässt? DSUB-9 lässt sich eben gut verschrauben und hat auch an der Platine entsprechende Vorrichtungen. Das ist mechanisch deutlich solider. Wenn man da doch mal dran rumbiegt, bricht eher irgendwann die Platine als die Steckverbindung... :)

Ansgar

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*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Joerg schrieb:

Hallo,

auch bei einem robusten Stecker im Metallgehäuse braucht man etwas Isoliermaterial, komplett aus Metall kann man ihn nicht bauen. Also doch etwas Plastik für die Isolation, mit Bakelit oder Keramik würde es zu spröde und brüchig. Schalttafeln aus Marmor sind inzwischen doch etwas überholt, ohne die Verwendung hochwertiger Plastiksorten kommen wir in der Elektronik nicht aus. Man stelle sich vor wir müssten heute noch ausschliesslich gewebeisolierte Kabel und Leitungen benutzen, aber nur aus Naturfasern oder Glasfasern. Dazu nur Keramik und Glas als Iosliermaterial für Stecker etc.

Bye

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Uwe Hercksen

Bei meinem vorigen Hi-Rel Projekt war das Material in dem die Kontakte sassen eine Keramik. Dann gibt es noch Teflon usw.

Marmor haette natuerlich was :-)

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Joerg

Uwe Hercksen :

Tjo, womöglich werden wir bald wieder da drauf zurückkommen - wenn das Öl dann mal alle is. ;-). Eine schöne Fassung aus Porzellan hat doch was und Marmor erst! :-)

M.

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Matthias Weingart

Und die Gehaeuse und Schalttafeln dann wieder aus guter teutonischer Eiche. Sah frueher eh schoener aus als die "modernen" Plastikgehaeuse.

Bei den Telefon/IT Zentraltafeln hier ist das immer noch so. Auch ich habe meine im Schaltraum auf Sperrholzplatte gebaut. Haette ich vorher beizen sollen, aber dafuer ist es nun zu spaet. Da gehen wir eh nur rein wenn wir was aus der Kuehltruhe brauchen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

Joerg schrieb:

...[...]...

Und wenns mal brennt ... hat man keine Sauerei mit geschmolzenem Platik. Gerade Eiche ist gegenüber Feuer relativ wiederstandsfest und isoliert zumindest kurze Zeit die dahinterliegende Elektrik und Elektronik gegenüber der Hitze des Feuers. Witzigerweise ist Eichenholz bei sowas bzgl. Feuers eine günstigste Lösung.

Metall brennt zwar nicht, leitet aber die Hitze zu gut. In diesem Fall kommen die Innereien schneller zu Schaden. Und wenn das Holz wirklich brennt, so wäre zu diesem Zeitpunkt IMHO bei Metall das Innenleben auch schon kaputt? Der einzige Nachteil vom Holz gegen- über Metall wäre ein länger anhaltendes Feuer. Dann würde das Holz ebenfalls anfangen zu Brennen. Plastik ist da wegen des giftigen Rauchs bei Entzündung die schlechteste aller Lösungen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Joerg :

Mittlerweile gibt es ja schon so eine Art HolzPVC (für Terassendielen):

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Naja, praktisch ist das glatt wie Kunststoff, nur die Farbe ist holzähnlich. Es geht also schon wieder langsam Richtung Holz. ;-)

M.

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Matthias Weingart

Gibt's hier schon lange. Populaer ist "Trex". Aber das wird im Sommer so sauheiss dass man z.B. Hunde tagsueber nicht drauflassen soll. Ich baue alles wenn moeglich mit Redwood, da haelt das auch draussen beinahe ewig wenn man es alle zwei Jahre oder so einoelt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo,

Zur Frage, ob das hält befragen Sie ihren Mechaniker oder FEM-Simulanten...

Aus dem Telefonie-Bereich gibt es Adapter 1x RJ11 Stecker(!) auf 2x oder 3x RJ11 Buchse in einem kleinen Gehäuse. Conrad 922725 oder 922724. Falls 6/4 auf der Steckerseite zu wenig ist, könnte man evtl. die fehlen den 2 aus einem anderen Stecker umbauen.

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Der 2. RJ11 könnte als Spannungsversorgung genutzt werden. Trotzdem wäre mir das mechanisch etwas heikel.

unn tschuess Bernhard

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B. Spitzer

Meine Nachfrage nach platinenmontierbaren Steckern kam, da ich solche Doppelstecker kannte...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

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