Versorgungsspannungen aus 4-20mA generieren

Hallo, ich habe folgendes Problem. Ich soll aus einem 4-20mA Signal (2-Leitertechnik, also Signal+Versorgung auf denselben Leitungen) zwei Versorgungspannungen generieren (3,3V/10mA, 24V/100uA). Prinzipiell habe ich schon Schaltungen gefunden, mit denen das durchaus realisierbar ist. Das gr=F6=DFere Problem dabei ist, dass das Ganze auch noch als eigensichere Schaltung (EEx i) auszuf=FChren ist, womit ich bei den Kapazit=E4tswerten sehr rasch die Grenzen des erlaubten erreiche. Hat irgendwer schon Erfahrung auf dem Gebiet, welche er mir zur Verf=FCgung stellen kann.

Vielen Dank im Voraus,

Manuel

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Manuel
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  • Die Spannung die am Sensor abfallen soll wird ja wohl auch nur ca. 5V sein dürfen. Dann aus 4mA die 3,3V/10mA machen geht ja schon nicht richtig.
  • Schaltregler macht Ripple. Über die 4-20mA soll ja wohl noch Signal mit z.B. 8 Bit Auflösung gehen.
  • was ist denn die Anwendung ? Lineare Schaltung die
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Rafael Deliano

Bei diesem Ger=E4t handelt es sich um einen Lageregler, welcher aus einem Trennverst=E4rker (typ. 18-30V) versorgt wird. Am Regler selbst liegen dann etwa 9V an, somit ist leistungsm=E4=DFig alles vorhanden. Das Problem dabei ist ja auch nicht wirklich diese Spannungen zu erzeugen, sondern vielmehr die Spannungsregler mit m=F6glichst geringen C's (wenige nF!!!) und L's aufzubauen, da es sp=E4ter evtl. auch mal f=FCr EEx i (eigensicher) zertifiziert werden soll. MfG.

Manuel

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Manuel

Kommt mir immer noch recht knapp vor.

Normeninterpretation und sinnvolle Schaltungstechnik kollidieren öfters. Vergußmasse drüberkippen und Schutzschaltungen an Ein/Ausgängen vorsehen hilft nicht ? Natürlich speichern L und C Energie, aber im Grossen und Ganzen wird eingedenk des wohl nicht zu hohen Wirkungsgrads der DC/DC-Wandler nichtmehr Energie auf der Leiterplatte vorhanden sein als an den Klemmen wo das 4-20mA Signal mit 30V ankommt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@t-online.de...

Das kann schon gehen, schliesslich hat 4-20mA oft mehr als 24V Versorgungsspannung, die gerade bei 4mA (geringer Spannungsabfall an den Shunts, selbst wenn der 1kOhm hat) mit sagen wir 3mA belastet werden duerfen. Wenn man die Stromaufnahme des Schaltregler ueber den Messhunt, der den Shunt-Transistor auf dem Sensor steuert, im Sensor mitmisst, geht das schon. Zieht man 20mA, darf die Versorgung der 4-20mA Stromschleife in die Knie gehen, denn dann darf man aus der geringeren Spannung am Sensor ja auch mehr Strom ziehen. Aber daran nun einen Schaltregler mit wenigen nF Siebkondensator zu setzen, ist hoehere Schaltungskunst, ich sehe schon Probleme den negativen Eingangswiderstand des Schaltreglers im OpAmp (der den Shunt-Transi im Sensor steuert) passend zu kompensieren, damit der Kram nicht schwingt. Dagegen wird der CLC-Eingangsfilter der MHz-Schaltreglers einfach sein, der den Eingangsstromripple auf unter 0.1% drueckt

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Die Burr-Brown ICs haben 9 - 40V, d.h. 12V scheints auch zu geben. In den 70ern haben sie mal in Regelungstechnik- Zeitschrift Umfrage gemacht was sich die Anwender so vorstellen. Die wollten eher 1-2V pro Gerät in Schleife. D.h. als Sensor z.B. einen Thermistor, nahe der Meßstelle eine Drehspulmeßgerät als Anzeige, dann Kabel, dann nochmal Drehspulmeßgerät im Rechnerraum und dort dann den A/D-Wandler.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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