Manfred Kuhn schrieb:
Du weißt, daß in vielen Schaltnetzteilen (PC-Netzteile z.B.) der Brückengleichrichter direkt an der Netzspannung hängt?
Gruß Henning
Manfred Kuhn schrieb:
Du weißt, daß in vielen Schaltnetzteilen (PC-Netzteile z.B.) der Brückengleichrichter direkt an der Netzspannung hängt?
Gruß Henning
-- henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Hallo Henning,
sicher, aber dann müsste die Impedanz eines Brückengl. wesentlich geringer sein als die des Netzes, um Auswirkungen zu haben. Das gilt aber nur im Bereich kleiner Leistungen (< 1KW)
-- Wer glaubt, das Zitronenfalter Zitronen falten, der glaubt auch das Projektleiter Projekte leiten.
"Manfred Kuhn" schrieb im Newsbeitrag news:evol99$eku$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Du bist (vermutlich) auf dem falschen Dampfer. Es geht nicht um einen Spannungseinbruch der 230V~ wegen hoeherer Stromaufnahme in den Zeiten, in denen der Siebelko ueber den Gleichrichter aufgeladen wird (obwohl da ein paar zehntel Volt auch passieren), sondern um die Tatsache, das die Leistung als Strom*Spannung nur in genau diesen kurzen Zeit, dem Stromflusswinkel, so 10% der Zeit einer Halbwelle, ueberhaupt anfaellt, und das Messgeraet das nun ueber die restlichen 90% richtig mitteln muss.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Michael Koch schrieb:
Hmf, 20W ist schon arg wenig. Ich hatte das Glück, einen einphasig messenden Drehstromzähler mit Strommesstrafo
1:150 zu ergattern. Der ist dann, wenn man den Trafo einfach weglässt, 450 mal empfindlicher. Umrechnen ist etwas ungerade, aber das Ding ist erstaunlich genau auch bei recht kleinen Leistungen wie 100W.-- mfg Rolf Bombach
Hi,
Aber wird dann nicht der Spannungsabfall an der Strom-Spule das Messergebnis ziemlich verfälschen? Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
Gruss Michael
Michael Koch schrieb:
Ist allenfalls 1W oder so, und konstant. Grundlast ist gar nicht schlecht, da kommt man aus dem nichtlinearen Bereich raus.
Der ist minimal. Der Wandler ist 150A:5A, d.h. die Stromspule ist eh auf 5A ausgelegt, da wird bei 0.5A nicht so viel Spannung abfallen. Darf ja gar nicht, da die Wandler nur sehr geringe Sekundärspannungen aushalten, 1V oder so (resp als Max. Leistung "5W" angegeben). Bei Direktanschluss von 100W ergibt sich dann ein Spannungsabfall von 0.1 V.
-- mfg Rolf Bombach
Hi,
Wo kriegt man so einen Zähler mit Stromwandler, bzw. wonach muss man bei Ebay suchen?
Gruss Michael
Michael Koch schrieb:
Keine Ahnung, bei mir kommt er aus der Warte eines stillgelegten Kernreaktors ;-) (nein, nicht aus dem Osten). Scheint aber Standardmodell zu sein, hier Landis&Gyr.
-- mfg Rolf Bombach
Hallo,
und auch wenn da nur 100 oder gar 10 W gleichgerichtet werden, der Gleichrichter hat immer die Freiheit den Strom nur dann fliessen zu lassen wenn die momentane Netzspannung grösser ist als die Spannung des Ladeelkos. Auch wenn da noch ein Netztrafo vor dem Gleichrichter ist kann sich daran nicht soviel ändern, Primärstrom fliesst dann wenn Sekundärstrom fliesst, von den Streu- und Magnetisierungsverlusten sowie dem Blindstrom mal abgesehen.
Bye
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