Hhhmmm. Da sind dann also einige Meter Kabel - die machen eine ziemliche Induktivität. Und ein sehr kleiner Koppelkondensator. Ob ich das als Antenne durchgehen lasse?
Den unterbrochenen Schirm mit einem X-Kondensator schließen und gut ist.
Falls Du das wirklich so machen wölltest, dürftest Du aber _keines_ der beiden Enden des Schirms galvanisch an Masse bzw. PE(N) anschließen, sondern müsstest beidseitig kapazitiv verbinden. Ansonsten würdest Du Dir die Gefahr verschleppter Spannung auf dem Schirm einhandeln.
Genau damit nicht. Der Autor plappert nach, was andere vorbeten.
Er beschreibt den ganzen unnötigen Aufwand, den man betreiben muss, weil man STP statt UTP einsetzt.
Ich brauche keinen vermaschten Potentialausgleich, wenn ich ungeschirmt arbeite, da die Potentialtrennung auf Sender- und Empfänger-Seite die Induktions- schleifen auftrennt.
Dagegen werden die bei STP entstehenden Indultionsschleifen durch vermaschten Potentialausgleich bezüglich der wirksamen Schleifenfläche verkleinert.
Das ist nun stark vereinfacht, aber dass auftrennen besser als verkleinern ist, sollte offenkundig sein.
Bei STP kommt die Schleife durch den Schirm erst zustande.
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