Transponder Bezahlkarten

Ja sich kommt es auch auf die Relationen an. Also wenn zuzm Bsp nur Zutrittskarten gemacht werden , die haben viel weniger Tricks am Lager drin. Also wenn man die Keys intern macht und dann für jeden Burst eine neune Session key verwendet welcher wieder mit dem nicht auslesbaren orig key verschlüsselt wird ist es vermutlich völlig genug sicher. Auch Zutritt zum Geldlager und der Gelddruckerei wird so gelöst. (bisher zumindest)

Und wenn es dann wirklich brenzlich wird, kannman heute zusätzlich auf asymetriches crypto umschalten, ist in den heute gelieferten Kartensystemen schon drin, nur verwenden es die wenigsten Leute.

Falls jemand also in der Lage wäre, die kurzen eigenartigen Bursts des Verkehrs zwischen der Karte und dem Leser aufzunehmen, dann zuerst den Basis Streaming Crypto zu knacken und dann aus der Meldung mit dem verschlüsselten Session Key mit einer DES Crackmaschine den Grundschlüssel zu finden, damit man dann den Grundschlüssel hat, nicht vergessen dann auch den Grundschlüssel des Leser zu finden und dann das alles für alle Burts einer Operation wiederholen, dann wird man wohl langsam alle Bestandteile haben die man braucht und sich selber was bauen.

Da irgendwelche Zahlkarten dann noch draus machen ist kaum wirtschaftlich, mit einer solchen Karte kann man dann echtes Bargeld direkt aus der Bank oder der Bundesdruckerei beziehen.

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Otto Sykora
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Michael Dreschmann schrieb:

Kann er machen, wie er will. Weil es ist nicht bekannt, wer welche Kartennummer hat. Sonst könnte der Betrieb ja feststellen, was jemand ißt und trinkt. Das ist aus Datenschutzgründen nicht erlaubt. Bei bestimmten Personen (zu denen ich auch gehöre) könnte man aber trotzdem relativ leicht feststellen, welche Kartennummer sie haben. Aber mir persönlich ist das egal. Man könnte jetzt natürlich schummeln bis zum Monatsende. Weil vorher kanns ja niemand wissen. Nur denke ich, daß sich Karten und Leser gegenseitig identifizieren und somit müsste man dann die Identifikationscodes wissen. Und am Monatsende würde dann halt wohl das Guthaben so oder so eingezogen. Dann müsste man wieder selber aufwerten. Nur irgendwann wird dann doch mal jemand draufkommen, wer das ist. Also müßte man öfter die Karten wechseln. Das ginge natürlich.

Gruß Norbert

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Norbert Woletz

Paßt jetzt vielleicht nicht ganz in diese Thematik bzw. Gruppe. Aber eine Frage, die sich mir schon länger stellt, ist folgende: Was passiert eigentlich mit dem Geld, wenn eines der Zahlungsterminals gestohlen wird oder anderweitig ausfällt? Gesetzt den Fall, es wird einer dieser neuen Zigarettenautomaten gestohlen und taucht nicht mehr (funktionsfähig) auf. (Das kommt ja öfter vor, daß Diebe gleich den ganzen Automaten mitnehmen und dann entsprechend "entsorgen") Dann ist ja das Guthaben auf den Karten der Käufer (wenn die mit Karte bezahlt haben) reduziert, aber der Automatenaufsteller kann das Geld nicht von der Bank "abrufen". Das heißt dann ja wohl, daß sich die Bank dann drüber freut, oder?

Gruß Norbert

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Norbert Woletz

Norbert Woletz schrieb:

Das ist auch mit der Grund, warum die Händler gerne so schnell wie möglich die Umsätze bei der Händlerevidenzzentrale einreichen. Ich hab mich nicht tiefer mit den Mechanismen befasst, aber zumindest Stoff für reichlich Diskussionen gibt es da sicherlich.

Ich habe mich bei uns gegen die Implementierung der Zahlungsart Geldkarte in den Terminals entschieden, weil auch unsere Kundschaft damit gar nichts weiter anfangen kann.

Die freut sich in jedem Falle, weil Du ja ohnehin erst einmal vom Girokonto auf das Schattenkonto umbuchst.

Bernd

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Bernd Laengerich

Norbert Woletz schrieb:

Letztes Jahr hat hier einer seine Frau mit einer Axt erschlagen, welche er kurz vorher im Baumarkt erstanden hatte. Mit der Kundenkarte hatte er allerdings noch Rabattpunkte sammeln wollen...

Und da es verboten ist, wird es nicht gemacht, das wär ja illegal. Die Erfahrung zeigt allerdings, das alles, was einfach und weitgehend heimlich machbar ist, auch gemacht wird. Gerade Personalhengste sind für ihre ungebremste Datensammelwut bekannt, und oft kursiert der Geist in diesen Abteilungen, dass alles erlaubt sei, solange man nicht erwischt wird. Nicht dass das in der Finanz- abteilung anders wäre ;-). Ein pensionierter Kollege kam irgendwie in den Besitz seiner Akte, die war voll mit so unglaublich aussagekräftigen Tatsachen wie "läuft schlaksig über das Firmengelände und telefoniert viel". Das mag ja noch komisch sein, aber mit der Fresskarte kann man ja auch feststellen, ob jemand Schweinefleisch vermeidet und an einem Monat im Jahr Diät einhält. Einmal im falschen Moment Menü 2 gewählt be- deutete früher allenfalls mal Dünnpfiff, heute landet man eventuell auf der Terrorliste. In der Schweiz ist IMHO das Problem besonders ausgeprägt, da offiziell verordneter Arbeitsfriede herrscht und es keine irgendwie bemächtigte Einrichtungen wie Betriebsräte nach Deutschem Muster gibt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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