F=FCr eine Au=DFenanwendung suche ich ein kleines Display, sagen wir mal so ungef=E4hr 6x4cm und eine Aufl=F6sung im Bereich 128 bis 160 Pixel f=FCr die lange Seite. Ein monochromes Display ist ausreichend. Es soll sowohl tags=FCber in praller Sonne sehr gut ablesbar sein, als auch nachts.
Habt ihr eine Empfehlung? Das Bauteil sollte =FCber einen Distributor auch in Einzelst=FCckzahlen lieferbar sein, also bitte kein Exot der palettenweise vom Hersteller aus China importiert werden muss. :-) Danke euch!
"Jens Frohberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@d19g2000yql.googlegroups.com...
Hi, ich hab sone "LCD"-Uhr, die besteht aus einer transparenten Folie. Wenn Du dahinter ein Stück Papier oder eine gefrostete Folie legst, dann kann man dank des erheblichen Kontrasts das auch bei Besonnung von vorn oder hinten ablesen. Transflektive Diplays haben dagegen eine Reflexfolie, da dahinter ja meist die Platine residiert. Der Trick geht aber mit allen, sofern man auf eine sehr gleichmäßige Hintergrundbeleuchtung verzichten kann. Das löst dann eine LED-Zeile am Rand.
Danke f=FCr den Link. F=FCr ein 128x64 Pixel VFD wollen die so rund 160 EUR. Das scheint mir doch ein wenig sehr teuer.
In meinem Auto (Touran) ist zwischen Drehzahlmesser und Tacho ein rot leuchtendes Display. Wie hei=DFt diese Technologie? LED-Aktiv- Matrix? Sowas in der Art w=E4re nicht schlecht.
Die COG (ChipOnGlass) Module sind nicht schlecht und noch recht preisgünstig. Sichtbarkeit wird mit mehr Licht immer besser. Zum Verbinden mit der Platine braucht man einen passenden FPC-Steckverbinder. z.B. farnell:1847887 (allerdings hab ich solche Display auch schon für unter
20Eur gesehen, ach hier z.B.: rs-components:712-2627)
ich habe OLED-Displays von CrystalFontz aus USA demnächst im Test. Mal schauen, wie hell die sind. Weitere Kriterien: Lebensdauer (Problem bei OLED), Schnittstelle, Betriebsspannungen. Electronic Assembly wäre auch mal eine Anlaufstelle.
Grüße, Kurt
Am 29.03.2011 16:06, schrieb Jens Frohberg:
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KHTronik - Kurt Harders
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Das ist bei Einzelstuecken fast immer das Problem. Ich habe mich auch schon geaergert fuer ein LCD mit Touchscreen ueber $500 hinblaettern zu muessen, was bei Abnahme ganzer Paletten vielleicht gut ein Zehntel kostet.
Noritake Display findet man z.B. in Videorekordern und dergleichen, wo die ganze Kiste weniger als 160 Euranten kostet.
Das ist ein ganz normales STN mit Polarisationsfolien auf negativ gedreht und von hinten mit (relativ kr=E4ftigen) SMD-LED beleuchtet. Das scheint nur tageslichttauglich zu sein weil das im Auto in einem schwarzen Schacht steckt.
IMHO gibt es im Auto nur zwei Arten von bei allen Lichtverhaeltnissen ablesbaren und dennoch langlebigen Instrumenten: Analoge und die VFDs wie man sie im Jeep sieht.
Kann aber sein dass mal was neues kommt. Einige Handys haben auf dem aeusseren "Zweit-Display" eine beachtliche Helligkeit. OLED Displays schaffen bei Dauerbetrieb allerdings (normalerweise) nur eine Lebensdauer von wenigen Jahren.
Die Franzosen haben da bei den Citroenen ein LCD drin - es wirkt wie schwarze Schrift auf Papier. Sogar bei -20°C noch recht schnell (so ca 0.5s Abklingzeit) - Kontrast gerade bei draufscheinender Sonne genial; sonst mit Hintergrundbeleuchtung.
Ich sehe schon, ich muss beim naechsten D-Besuch mal einen Citroen oder Peugeot mieten. Hier gibt es die ja nicht mehr. Ein FPGA-Spezi hatte sich bei Dienstreisen nach Deutschland immer einen Citroen XM gemietet, er meinte der sei wie eine Rakete.
Das LCD in meinem Mitsubishi geht auch bei Lausekaelte noch, aber fuer das dienstliche Fahrtenbuch muss ich immer die Brille aus dem Handschuhfach kramen und wenn es nicht hell genug ist die Positionslampen einschalten. Beim Jeep brauche ich das nicht, da der VFD hat.
Hm..ein XM (V6!) beschleunigt wie eine gute motorisierte Oberklasselimo. (168PS) Aber eine Rakete im Sinne von Sportwagen ist das nicht. Beindruckend ist eher das er sich auch im Innenstadtbereich trotz seiner Groesse wie ein Kleinwagen handeln laesst. (wegen Diravi und Hydraktiv)
Ich musste bei meinem Lancia gestern mal wieder das LCD buegeln. (Kontaktprobleme) Ich hab das ja schonmal gemacht und es hat zwei Jahre gehalten. Ausserdem hatte ich vor zwei Jahren die sieben
2W-Birnen fuer die Hintegrundbeleuchtung ausgetauscht. Von den sieben waren jetzt schon wieder drei defekt und die anderen auch schon sehr stark verspiegelt. Soviel zum Thema Haltbarkeit heutiger Gluehbirnen.
Testweise habe ich auch mal weisse LEDs mit 20000mcd reingemacht. Die waren aber dunkler als die funzligen Gluehbirnen. Soviel zum Thema moderne LED....
Oh...und natuerlich verwenden moderne Autos auch nicht mehr die altbekannten Stecksockelbirnen die man frueher fuer 50Pfennig kaufen konnte. Heute verwendet man Stecksockelbirnen verschweisst mit Kunststofffassung von denen es 5232413 verschiedene Sorten gibt und die dann 1.60Euro pro Stueck kosten. Soviel zum Thema schoene neue Welt...
Ausserdem habe ich eine defekte Birne fuer die Bremsen ersetzen muessen. Die war wirklich eindeutig messtechnisch defekt. Aber der Gluehfaden ist ganz. Soviel zum Thema Qualitaet....
Ihn begeisterte dass er sich dennoch wie ein Ami-Auto anfuehlte, oder wie das Wohnzimmersofa :-)
Haettest Du einen Mitsubishi kaufen sollen. Ueber 14 Jahre alt und noch nie was fahrzeugtechnisches kaputtgegangen. Nichtmal eine Gluehbirne.
Ja, die tolle LED Beleuchtung in der Kueche vermag mich auch nicht vom Hocker zu reissen.
War hier frueher schlimmer: Sealed-Beam Lampen, konnte man nur die ganze Reflektoreinheit neu kaufen. Wat'n Mumpitz, zum Glueck hat sich das inzwischen erledigt.
Gerade ging die 25W-Lampe in der Mikrowelle kaputt - eine seltsame Sorte mit
2 Kontakten für Kabelschuhe. Die Webseite mit dem Ersatz will 13Eur dafür. Nun muss das Licht aus der Küche reichen. Wir wollten sowieso Strom sparen. ;-). Etwas positives hatte es aber: die Schrauben vom Umluftmotor hab ich nachgezogen - noch etwas länger und aus dem Lüfterkreischen wäre ein Brand geworden (im Gegensatz zum PC ist Lüfterkreischen bei Umluftbacköfen nicht harmlos). M.
Du bist inkonsequent. Wenn sie hinreichend lange halten, dann sind Leuchten mit wesentlich geringerer Toleranz und wesentlich präziserer Lichtführung eine gute Sache. Wenn sie alle fünf Minuten kaputtgehen und soviel kosten wie ein kompletter Gebrauchtwagen eher nicht.
Rein theoretisch wechselbare Elemente werden dann sinnlos, wenn sie solange halten, daß am Ende auch die Fassungen total verrottet sind. Ein gutes Beispiel sind die Eckventile im Hauhalt. Theoretisch ermöglichen sie das Zerlegen des Wasserhahns ohne die den Haupthahn abzudrehen. Praktisch überleben sie das erste Zudrehen nach Jahrzehnten nicht und müssen dann jedesmal auch mit gewechselt werden.
Ist alles passe. Ein Problem soll Steinschlag und so gewesen sein. In USA gibt es viele ungeteerte Strassen und Schotterpisten. Ein Kratzer in einem dicken Schutzglas ist ok, eine Sealed-Beam Lampe mit kaputtem Gluehfaden waren wohl jedesmal $5-10. Also der Gegenwert eines guten Mittagessens. Da ist mir der Burger beim Black Bear Diner lieber :-)
Hmm, bei uns haben die (bis auf ganz alte Billigstversionen mit angeschweisstem Abgangsroehrchen) auswechselbare Gummidichtungen. Probiere mal die mit Kugelventil, davon ist mir noch keines undicht geworden. Allerdings koennte man die dann auch nicht reparieren. Die setze ich an Stellen wie dem Evaporative Cooler, wo man ja alle paar Wochen zum Saubermachen abdrehen muss.
Ja klar, das ist keine Anforderung. Ich sagte doch ausdrücklich Einbauen und vierzig Jahre nicht Anfassen. Ich habe noch keins erlebt, das danach funktionsfähig war. Man hätte sie also problemlos ganz weglassen können.
Ok, 40 Jahre nicht, aber ueber 20 waren es: Ein grosses Eckventil unter dem Haus. Bewaesserungsventil machte Kruke, musste ich abdrehen, etwas klempnern, wieder aufdrehen. Kein Problem. Der Vorbesitzer war definitiv nicht da unterm Haus, hatte er mir gesagt. Also muessen es ueber 20 Jahre sein. Da Sprinkler Valves hierzulande durchaus 30-40 Jahre halten koennte das Ventil seit Hausbau 1970 unbetaetigt gewesen sein. Die Staubschicht sah jedenfalls identisch wie auf den Rohren aus.
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