Suche Hi-Side Inverter + Deadtime Generator für Kleinspannungs-Brücken in Bipolartechnik

Jetzt schreibt doch nicht so viel von Gyros hier, ich bekomme so langsam Heisshunger darauf. Mit Tzatziki natuerlich ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Gyros und Accels habe ich schon. Und keine Sorge, ich komme ohne Winkelplatinen aus, denn ich habe genau dieses IDG500 und ein LISY300AL, kommt also mit nur einer Platinenebene aus.

Ich werde wohl eines von den von Joerg vorgeschlagenen Cypress PSoCs verwenden und da ist ein analoger Ausgang zweckm=C3=A4=C3=9Figer.=

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Jetzt weisst Du, warum ich auf Windows beharre. Es geht einfach nicht anders, oder ich koennte meine Broetchen nicht mehr verdienen. Mit Linux kannst Du vieles im Engineering vergessen, das schraenkt die Moeglichkeiten drastisch ein.

Du koenntest ja unter Zaehneknirschen und Todesverachtung den PSoC Express auf dem Windows-Rechner eines Kumpels benutzen und dann einen Bootloader schreiben, der von Deinem on-board Linux die Frischzellentherapie ermoeglicht. Sicher gibt es bei Cypress App Notes und Muster Code fuer Bootloader.

Andere Moeglichkeit: Windows auf Virtual Machine. So mache ich es hier mit Linux, Ubuntu laeuft auf VirtualBox. Klappt inzwischen sogar mit reibungslosem Fenster-Springen zwischen Windows-XP und Ubuntu.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Wolfgang Draxinger schrieb:

Eventuell lässt sie sich überreden, mit Wine zu arbeiten.

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Gruesse
Stephan
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S.Urban

Was ist gegen den C-Compiler hitide3 einzuwenden?

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Für die Forth-Fans:

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Und für die Härtesten, äh, Assembler-Programmierer:

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
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Kai-Martin Knaak

Aehm, wie programmierst Du damit jetzt ein Cypress PSoC?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich selbst gar nicht (digital ist nicht mein Feld). Bei hitide waren meine Notizen veraltet und ich bin Vaporware aufgesessen. Aber die anderen beiden Tools sind explizit für Cypress Psocs entwickelt. Da halte ich es für wahrscheinlich, dass man sie benutzen kann.

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Kai-Martin Knaak

Habe ich gestern schon ausprobiert. Bislang kein Erfolg. Setzt .Net2.0 vorraus, aber evtl. funktioniert es ja auch mit Mono, Windows Forms wer= den davon AFAIK ja jetzt unterst=C3=BCtzt.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Aber PSoC in Forth? Will man sich das wirklich antun? Oh weia, jetzt kommt gleich ein Donnerwetter aus Paraguay raufgezogen ...

Und Command Line Kram ist echt was fuer die Haertesten. Ok, habe ich frueher auch gemacht, aber man ist bequemer geworden und Knoeppschen druecken im PSoC Express war schon was feines. Ja, ich weiss, es wird sicher von einigen als etwas dekadent gesehen. Doch immerhin fahre ich trotz USA noch Schaltwagen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb: ...

Das ist nur was für Techniker: "edit foo.c" und "make flash". Freunde von rosa Puscheln und geblümten "OK"-Buttons mögen das als spartanisch ansehen, der Techniker fände es aber effizient ;-)

Falk P.S.: Im Ernst: "vi main.c", ":w" ":!make flash" und minicom (Terminal-Emulator) reichen. Und ich habe jetzt, nur um notfalls Belege zu haben, von Norden (Ostfriesland) aus, eine Firmware in das DUT (in Bochum) geflasht und die Testroutinen durchlaufen lassen. Im Büro sind übrigens 19°C und das DUT hat 201h uptime ohne Absturz.

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"Kanzlerin in ehemaliger DDR-Haftanstalt" - Wie schön! "Zu Besuch" - Wie
schade! Petition gegen die geplante Zensur im Internet:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860
(Bitte Geduld mitbringen - Server simuliert Bürokratie lebensnah.)
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Falk Willberg

h

Also heute bei einem Projekt ausserhalb meiner Freizeit durfte ich 5h l= ang in LabVIEW herumklicken. Ist ja nicht so, dass ich nicht wei=C3=9F, wie= man damit Dinge effizient gestaltet. Trotzdem ist LabVIEW in meinen Augen w= as f=C3=BCr Mausschubser.=20

Irgendwann so nach 3h hatte ich einen kleinen Koller und hab lauthals "= Ein K=C3=B6nigreich f=C3=BCr 'ne imperative Programmiersprache" durch's Lab= or gebr=C3=BCllt. Weil ich das, was ich mit m=C3=BChsam mit LabVIEW auf einem gesch=C3=A4= tzt 5000x3000 Pixel gro=C3=9Fen Blockdiagramm zusammengeklickt habe in nicht mal 200 = Zeilen C zusammengehackt h=C3=A4tte. 120 in C++ (bei Verf=C3=BCgbarkeit entsprec= hender Containerklassen). Und mit Python h=C3=A4tte wom=C3=B6glich 50 gereicht= .

Der einzige Grund LabVIEW einzusetzen sind die vielen ingeniuer- und wissenschaftstauglichen Controls. Lieber w=C3=A4re mir aber, wenn ich d= as alles in einem sch=C3=B6nen Textfile zusammenbasteln k=C3=B6nnte (Notiz an mi= ch: Bei Gelegenheit einen Satz wissenschaftlicher Controls f=C3=BCr GTK+ bastel= n). Dann ginge auch Copy'n'Paste leichter. Und einige moderne Verfahrensweise ge= hen mit LabVIEW so =C3=BCberhaupt nicht damit. Template Metaprogramming z.B= .

Der PSoC-Designer hat mich schon etwas an LabVIEW erinnert. (O)Caml f=C3= =BCr die PSoCs zu haben, das w=C3=A4r cool. Oder Haskell.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

In ein Cypress PSoC, und alles im Text Editor geschrieben? Alle Achtung, dann gehoerst Du zu den haertesten :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Falk meint wahrscheinlich eher langweilige AVR-Programmierung, aber generell ist sowas natürlich auch bei PSoC kein Problem, habe ich auch schon gemacht:

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Man hat einmal ein wenig mehr damit zu tun, sich in die Registerbelegungen einzulesen und ein passendes Framework für sich aufzusetzen, aber das kann sich dann in der einfachereren Verwendung für spätere Projekte auszahlen. Ein paar C-Funktionen aufrufen geht schneller und ist flexibler, als im Editor mit der Maus herumzuklicken, insbesondere wenn man zur Laufzeit umkonfigurieren wollte, was mit dem Editor nicht geht.

Schwieriger wird es allerdings, wenn man auch die ganzen Abhängigkeiten und Beschränkungen der PSoC-Architektur korrekt in C abbilden möchte. Und man kann auch nicht so leicht die recht praktischen und umfangreichen Fertigmodule von Cypress verwenden, wenn man alles selbst schreibt, z.B. für die Abfrage kapazitiver Sensoren. Vielleicht schaue ich mir bei Gelegenheit mal die Forth PSoC-Implementierung an. Forth ist eigentlich ideal, um interaktiv die komplexe Architektur zu testen und könnte auch interaktiv dabei helfen, die Restriktionen der PSoC-Architektur einzuhalten.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Das ist wahr. Nichts geht ueber ein gruendliches Studium der HW-Architektur eines uC. Dann kann man auch mal unorthodoxe und schnelle Sachen damit erledigen. Habe ich bisher aber nur mit MSP430 getan, die ganzen 8051, Freescale uC usw. haben Profis wie Du programmiert.

Habe gerade wieder aehnliches auf dem Tisch. Da hat jemand einen grossen Kondensator direkt an einen langsam schaltenden Port Pin gehaengt. Autsch ...

Mich hatte beim PSoC Designer erstaunt, wie schnell damit eine Messwertaufnahme mit USB Anschluss zusammengeklickt war. Ok, sportlich wie die PWM in Assembler auf einem MSP430 war das dann nicht. So aehnlich wie Ford Crown Victoria mit Plueschsessel und Automatik gegen Gelaendewagen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Forth habe ich noch nie benutzt.

Was Lisp angeht: Ich habe mal einen einfachen Interpreter als Linux-Kernel-Modul gebastelt. Die Idee dahinter war, dass einige Hardware zwar von generischen Treibermodulen unterst=C3=BCtzt wird, man aber einige Klimmz=C3=BCge veranstalten muss um sie sauber verwenden zu k=C3=B6nnen. In den jeweiligen Kernel-Modulen werden dann "Quirks" eingebaut, die im Falle, das eines der darin aufgelisteten Ger=C3=A4te =C3=BCber den Treiber angesprochen wird einspringen und sauberes Verhalten erzeugen.

Ein Beispiel w=C3=A4re z.B. der 3Dconnexion Space Navigator (und vermutlich auch die anderen 6DOF-Eingabeger=C3=A4te von denen), die sich als 6-Achsen-Maus am System anmelden und Absolutpositionswerte in Relativbewegungs-Ereignisse einpacken. Das ist richtig nett, wenn man einen der neuesten X.Org-Server verwendet. Da dieser eigentlich alle Ger=C3=A4te am System automatisch erkennt (und sogar richtig) sieht der halt eine

6-Achsen-Maus und interpretiert die Eingabedaten auch so: Fasst man den SpaceNavigator an, wandert der Pointer. Also muss man alle Ger=C3=A4te von 3Dconnexion in der xorg.conf blacklisten. Und schon ist es Essig mit der Autokonfig.

Und da w=C3=A4re es nat=C3=BCrlich sch=C3=B6n, wenn man vom Userspace a= us einen Quirk in den Kernel laden k=C3=B6nnte. Im Falle vom Space-Navigator s=C3=A4he der so aus:

  • Ger=C3=A4t geh=C3=B6rt zu den Klassen 'SpaceBall' und 'Joystick'.
  • Schreibe alle Events in Absolutwert-Events um.
  • Falls zwei SYN-Events hintereinander ohne REL oder ABS-Events zwischendurch kommen, sende einen kompletten ABS-Nullvektor (Neutralstellung). Also irgend so ein kleines Lisp-File, dass man mit einer udev-rule nach /sys/$DEVICE_SYSFS_PATH/hiddev/input/quirks (oder ein =C3=A4hnlicher Pfad) schreibt.

Wolfgang

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Wolfgang Draxinger

Oder einfach auf eine zweite, kleine Partition.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Mich erinnert das immer ein wenig an die Wizards, Codegeneratoren und Frameworks, die man z.B. mit Microsoft MFC hat oder mit Windows Forms für .NET: Man kann damit leicht einfache Anwendungen zusammenklicken, darf aber nicht hinter die Kulissen schauen, denn es liegen recht viele Schichten zwischen den User-Aktionen und der Computerhardware, was sich dann auf die Geschwindigkeit (Laufzeit und Programmstart) und Programmgröße auswirkt. Ist bei heutigen Computern aber nicht mehr so wichtig.

Ein weiterer Nachteil ist eine höhere Komplexität: Wenn es darum geht zu analysieren, was genau ein Programm macht, wie lange es braucht und ob es korrekt implementiert ist, müsste man eigentlich die gesamten Schichten mit analysieren. Also auf das PSoC-System bezogen: Wenn du per Touch-Sensoren ein Medizingerät steuerst, dann könntest du nie sicher sein, daß durch ein Programmfehler in dem automatisch generierten Code nicht mal zwei Tasten verwechselt werden oder irgendwo ein Speicherloch ist, sodaß der Herzschrittmacher nach 10 Tagen stehenbleibt. Ist aber für viele Consumergeräte unproblematisch.

Unter Windows programmiere ich manchmal auch gerne alles von Hand und rufe die unterste noch hardwareunabhängige Win32-Schicht selber auf, um nicht aus der Übung zu kommen :-) Hat man das einmal gemacht, kann man auch leicht Codeteile als Vorlage für weitere Programme verwenden und man ist u.U. sogar schneller als mit den Wizards. Dieses GUI hier z.B.:

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kann man in rund 500 Zeilen zum Laufen bringen (plus 80 Zeilen für ein paar nützliche allgemein verwendbare COM-Port Wrapper-Funktionen)

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Das exe-File ist allerdings nur 100 kB groß, hat keine Abhängigkeiten zu irgendwelchen Nicht-System DLLs (außer comctl32.dll, aber das ist ab Windows XP immer dabei und davor immer dann, falls der Internet Explorer installiert ist), startet blitzartig schnell und sollte auf allen Windows-Systemen ab Windows 98SE laufen.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Dann hat man aber "entweder oder" statt "sowohl als auch".

Falk

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Falk Willberg

Hatte ich auch zuerst dran gedacht, aber das hat einen gravierenden Nachteil. Man muss jedesmal neu booten. Selbst wenn man beides per Hibernate hindengelt, auch dabei ziehen bei jedem Wechsel mehrere Sekunden ins Land. Die Zeit haette ich hier nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Den .NET Kram finde ich bei MS nicht gelungen. Die haben nicht einmal die Rueckwaertskompatibilitaet hinbekommen, aehnlich wie das offenbar bei Vista in die Hosen ging. Nach Kauf eines neuen Scopes verlangte die mitgelieferte Software .NET. Also installiert. Fehlermeldung frei uebersetzt: "Nein, nicht das, dieses .NET ist zu neu".

Bei der heute ueblichen Komplexitaet ist das selbst bei Nicht-Klick Designs schon ein Risiko. Deshalb gibt es in den Firmen Leute, die sich fast nur mit Regression Tests und ausgiebigen Hand-Pruefungen von Geraeten beschaeftigen. Sozusagen Elchtest fuer Medizingeraete. Wie es Leute 30-40 Jahre in der QS aushalten weiss ich nicht, aber einige koennen das.

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Schoen. Dieses FPGA Projekt koennte man zu einem Arbitrary Function Generator weiterentwickeln. Damit muesste sich Geld verdienen lassen. Ich musste letztens einen fuer einen Kunden raussuchen. Obwohl wir nicht gross ueber 200MHz gehen werden, fuer etwas ordentliches war unter $3000 nichts gebacken. Selbst gebraucht kosteten die richtig viel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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