Stecker fuer Loetstation LF-1600 / AT80-D / ST-80A / ST-80D

Für eine kleine Bastelei mit einem älteren Lötgerät, was ich von einer aktuellen Lötstation speisen (und regeln) lassen will, suche ich den passenden Stecker, wie er bei den Lötkolben der 80W-FernOst-Lötstationen verwendet wird. Also sowas wie 5-pol-DIN mit Überwurfmutter. Also das Gegenstück zum hier abgebildeten:

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Wo genau finde ich das gesuchte? Oder sollte man schlicht in einen Ersatzlötkolben "investieren"?

Andreas

P.S: Die LF-1600 von Reichelt tut wirklich allerliebst. Die Analog60 kann man dagegen wegwerfen...

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Andreas Oehler
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Am 28.10.2013 18:46, schrieb Andreas Oehler:

Dann schau mal was Reichelt noch bietet:

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hdw
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horst-d.winzler

Mon, 28 Oct 2013 18:59:10 +0100, horst-d.winzler:

Vielen Dank!

Andreas

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Andreas Oehler

Am Mon, 28 Oct 2013 18:46:47 +0100 schrieb Andreas Oehler:

Was immer Du auch vor hast. Die Lötkolben der im Betreff genannten Lötstationen sind unterschiedlich und inkombatibel, selbst wenn sie gleiches Aussehen, gleichen Anschluß, gleiche Werte aufgedruckt haben.

Wenn Du für beide den gleichen Lötkolben genommen haben solltest, dürfte es zu diesem Ergebnis kommen.

MfG Michael

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Michael Limburg

Sun, 3 Nov 2013 11:49:27 +0000 (UTC), Michael Limburg:

Hast Du das ausprobiert?

Ich habe jetzt erfolgreich eine "48W"-Lötzange an der "80W"-Lötstation (LF-1600) in Betrieb genommen. Das herausfinden der Steckerbelegung war etwas kritisch und die Regelung neigt beim "Kaltstart" zu einem Überschwinger - aber ansonsten tut alles.

LF-1600 und AT80-D sind bzgl. der Lötkolben definitiv kompatibel. Das habe ich ausprobiert.

Andreas

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Andreas Oehler

Andreas Oehler schrieb:

Nein, aber..

Laut Beschreibung und Bebilderung hat die LF-1600 im Heizelement einen Temperatursensor. Dem ist zumindest bei der ST-80A, ST-60A (die beiden kenne ich) nicht so. Denen fehlt der Temperatursensor. Die Temperaturregelung erfolgt vermutlich über den Heizdraht. ST-80D dürfte sich wie ST-80A verhalten. Bei "C" wird für beide der gleiche Ersatzlötkolben angeboten.

Dann hat die Lötzange die gleiche Regelung wie der passende Lötkolben (Sensor) oder die Station ist so intelligent, zu erkennen: "Lötkolben hat keinen Sensor, messe ich mal den Strom durch den Heizwendel." Oder die Beschreibung bei Reichelt stimmt nicht. Ich tendiere zum "Sensor"

s.o.

Na, wenn das so ist. Auf Youtube hat jemand eine AT100-D zerlegt:

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Bei 1:13 ist der Lötkolben zerlegt. Da sieht man, daß der mal keinen seperaten Sensor im Heizelement hat. Vergleich das mal mit dem entsprechenden Bild zur LF-1600 bei Reichelt. Selbst wenn der Kolben heiß wird, eine Regelung dürfte, wenn dann überhaupt vorhanden, kaum passen. Immer unter der Voraussetzung, daß die Beschreibung der LF-1600 stimmt.

Ich weiß ja nun nicht, wie die von Dir herausgefundene Steckerbelegung der LF-1600 ist. Bei den Kolben mit seperatem Temperatursensor belegen Heizelement und Sensor jeweils 2 Pins an der Buchse. Beim Lötkolben der ST-80A/ST-80D sind an der Buchse Pin 1,2 und Pin 4,5 jeweils gebrückt und mit einer Seite des Heizelements verbunden. Von "kompatibel" würde ich dabei nicht sprechen.

MfG Michael

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Michael Limburg

Mon, 4 Nov 2013 14:09:29 +0000 (UTC), Michael Limburg:

Dem ist definitiv so.

Erstaunlich. Allerdings ist das bei den Ersa Analog60 ja scheinbar auch so. Wo genau hast Du diese Information gelesen?

Fragt sich halt, warum man einen 5-poligen Stecker verwendet, wenn man denn wirklich nur 2 Adern für die Heizung und eine für Erdung verwendet. Zudem gibt es schließlich die 80 Watt Keramik-Heizelemente mit Temperatursensor und diesem Stecker schon seit Jahren bei verschiedensten Chinesen.

Das müßte kalibriert werden und würde bei Alterung/Überhitzen wegdriften.

Ich hatte vermutet, dass die ST-80D eine AT-80D im modernen Conrad-Gehäuse ist. Und die AT-80D hat definitiv den Temperaturfühler.

Ich habe den Stecker ja selber neu verdrahtet. Ohne angeschlossenen bzw. mit verpoltem Temperatursensor zeigt das Ding konstant "0°C".

Ich vermute, dass meine Lötzange beim Aufheizen dezent überlastet wird. Aber da das nur Sekunden dauert, bis das Ding anfängt zu takten, scheint mir das vertretbar.

Das Heizelement und die Platine haben gleiche Abmesseungen wie die

80W-Version - aber es fehlen wirklich der intergrierte Temperatursensor.

Das wird dann wohl so sein.

Andreas

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Andreas Oehler

Andreas Oehler schrieb:

Brauch ich nicht zu lesen. Beide sind mir mal als Defektgeräte zugeflogen. Bei der ST-60A war das Heizelement gebrochen. Als sich herausstellte, daß dieses keinen seperaten Sensor hat, habe ich auf Kauf eines Ersatzlötkolbens verzichtet. Ein erkennbar, also ohne auszutesten, passendes Heizelement gab's zu der Zeit nicht einzeln. Die ST-80A hat nach Reinigung wieder zufriedenstellend funktioniert. Allerdings ist mir auch da die schon beschriebene Pinbelegung aufgefallen.

Sowohl bei meiner ST-80A als auch in der verlinkten ST-80D ist der Trafo mit "Atten" beschriftet:

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Da sind bei der ST-80D auch 2 Fotos vom Lötkolben (links u. rechts außen), wieder ohne Sensor. Scheinbar produziert man je nach Kunde ähnlich aussehende, technisch unterschiedliche Produkte.

MfG Michael

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Michael Limburg

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