Samsung NC10, 6kHz Limit bei Sound Card umschiffbar?

Hallo Leute,

Bei s.e.design wusste es niemand so recht, vielleicht sind diese kleinen Samsung NC10 Netbooks bei Euch verbreiteter. Ich wollte ihn fuer einen Messeinsatz vorbereiten um nicht den schweren Durabook mitschleppen zu muessen, auch um die angenehmen 8h Batterielaufzeit auszukosten. Nun ja, erstmal Pustekuchen: Die Sound Card rollt am einzig vorhandenen Mikrofoneingang bei 6kHz ab.

Weiss jemand ob es da einen Hack gibt? Alle anderen Rechner wie auch der Durabook gehen bis weit ueber 20kHz, und bis dahin muss ich auch dieses Mal wieder kommen. Ich kann mir nicht vorstellen dass der darin verwendete Chip von natur aus bei 6kHz dicht macht. Auch wenn die das zum Kaschieren interner Stoerungen gemacht haben waere mir das wurscht, die koennte man wahrscheinlich charakterisieren und weitgehend rausrechnen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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snipped-for-privacy@invalid.invalid on Sun, 29 May 2011 10:11:00 -0700:

USB-Soundkarte.

Der NC10-Microfonpre ist wirklich so schlecht. Unter Linux kann man an FrontMic Boost etc. herumspielen, aber es wird nur besser und nicht gut.

Falk D.

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kokoli

Zerlegen und den C vom Eingang gegen Masse entfernen, oder so :)

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am Sun, 29 May 2011 10:11:00 -0700 schrieb Joerg:

Schon öfter im Netz gelesen, Mic-Eingang ist untauglich. Benutze den Line- Eingang und einen Verstärker davor, die Chancen sind gut.

Marc

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Marc Santhoff

Das wollte ich vermeiden, weil sowas bei den typischen Einsaetzen leicht abbricht.

Oh, das sieht dann nicht gut aus. Es sei denn ich faende ein Schaltbild und koennte den umbauen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ich fuerchte mal so einfach isset nicht :-)

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Joerg

Der NC10 hat wie auch die meisten Laptops nur diesen einen Eingang, Line-in gibt's keinen :-(

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Joerg

snipped-for-privacy@invalid.invalid on Sun, 29 May 2011 13:03:10 -0700:

Also ich habe sowohl mit den ganz billigen Teilen als auch mit dem Eigenbau mit PCM2902 gute Erfahrungen gemacht. Matlab, Openlab und Labview sind ja nicht gerade berühmt für gute Manieren im Umgang mit Hardware.

Falk D.

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kokoli

Das weiss ich bei mir noch nicht, aber ich benutze bei sowas eher FFT Programme, SCADA oder wenn's hoch kommt vielleicht mal Mathcad.

Problem bei Laptops ist dass ein USB Sound Adapter entweder wuchtig ist mit Kabel und so, oder als Stick an der Seite rausguckt. Beides bei portablen Messungen nicht so toll. In diesem Fall duerfte etwas Kraxeln angesagt sein.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 29.05.2011 22:03, schrieb Joerg:

Ein 3.5mm-Klinkenstecker ist aber auch nicht robuster, als ein USB-Stecker, eher im Gegenteil.

Hergen

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Hergen Lehmann

Bei meinem Netbook (mit Realtek-Audio) läßt sich der Eingang per beim Windows-Treiber mitgelieferter Konfigurationsanwendung zwischen Mic und Line durch An- bzw. Ausschalten des PreAmp umschalten.

Das Ausknipsen des PreAmp schaltet dabei offensichtlich auch den Sprachfilter mit aus. Der Frequenzgang ist auch dann kein HiFi, aber das Problem ist eher der tiefe Bereich, oben hingegen geht's bequem bis über

20kHz.

Da im NC10 auch ein Realtek-Chip steckt, würde ich mal davon ausgehen, daß sich die Sache dort ähnlich verhält.

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Heiko Nocon

Joerg wrote on Sun, 11-05-29 19:11:

Selbst wenn dürften Qualität, Freunzgang und Klirr unter aller Sau sein, was ich da schon alles gesehen habe... Die beste Wahl dürfte eine preiswerte und gute USB-Soundkarte sein.

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Axel Berger

Aha! Dann muss ich mal in der Bilch des NC10 wuehlen gehen. Die Windows Konfigurationsroutinen die standardmaessig installiert sind, die sind wie wir hier sagen "dumbed down". D.h. man hat offenbar alle interessanten Knoeppschen abgeschraubt. Dafuer hat man Spoekes installiert wie Equalizer und Routinen die "Badezimmerklang mit Nachhall" oder so einen Unsinn erzeugen.

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Joerg

Doch, ist er. Denn man kann den in gewinkelt bekommen und dann gucken sie nur noch 5-10mm zur Seite raus. Das Kabel geht damit vom Stecker seitlich ab, kann so entlang der Kante des Laptop gefuehrt werden und man kann das per Gummiband festmachen.

Eine USB Karte "im Stecker" guckt viele Zentimeter raus. Da ist es nur eine Frage der Zeit bis man irgendwo aneckt und es knirscht was.

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Joerg

Am 29.05.2011 23:07, schrieb Joerg:

Es gibt auch gewinkelte USB-Stecker:

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Hergen

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Hergen Lehmann

Klar, und die sind auch sehr praktisch. Aber dann muss ich noch eine weitere Box mitschleppen wo die Sound Card drin ist. Die plus das aufgerollte USB Kabel muesste ich mir dann mit Tesa-irgendwas am Laptop festkleben, in der Hoffnung dass die Klebereste davon nachher auch wieder abgehen.

Wenn ich die eingebaute Sound Card hinkriegen wuerde braeuchte ich nur die Sonden mit Klinke.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

Dafür gibst doch Schweineschwänzchen.

Marte

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Marte Schwarz

Ok, ja, notfalls muss ich sowas machen. Am liebsten waere mir ein Hack des NC10 der dieses Abrollfilter beseitigt. Bisher leider noch nix gefunden, aber nachdem was Heiko schrieb gibt es Hoffnung dass irgendwo in einer versteckten Directory der dicke Schraubenschluessel versteckt liegt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Problem geloest. Ich mache mal die Ingrid:

Heiko war am naechsten dran aber es war noch ein wenig anders: Es gibt zwei versteckte Funktionen deren bonbonfarbene Praesenz kaum erkennbar ist (die Sound Routine schaltet nicht mit auf Classic View um). Seltsamerweise sind die unter "Microphone" und nicht "Audio I/O". Da gibt es eine Check Box fuer Noise Suppression und eine fuer Echo Cancellation. Beides ausgemacht -> ueber 20kHz ... Juchheissa!

Wer auch immer auf die Idee gekommen ist hellblau auf dunkelblau zu schreiben gehoert an sich in den Burggraben getunkt ... aber sein wir mal nicht so, ist ja Sonntag ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, dieses bunte Teil habe ich auch, ist bei mir sogar "Asus"-customized, es handelt sich aber letztlich um die übliche Realtek-Software. Der Schalter ist da drin vorhanden, allerdings ziemlich gut versteckt.

Zu finden auf dem Mixer-Tab, unterhalb des Schiebereglers für das Mikrofon. Gleich rechts neben dem Mute-Knoeppken ist noch einer, der aussieht, als wäre der Grafiker beim Entwurf der Oberfläche eingepennt und hätte im Abgleiten noch irgendeinen undefinierbaren Kringel gemalt. Da beherzt draufklicken liefert den gewünschten PreAmp-Dialog.

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Heiko Nocon

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