Hier auch, aber unter Linux ;-)
Das Datenformat (96008n1) habe ich mit eine Logic Analyzer herausgefunden, aber die Idee von Carsten mit der Soundkarte hat auch was ... Danach habe ich mich vollständig in den Datenstrom eingeklinkt: einen COM-Port auf der einen Seite und einen COM-auf-LAN-Adapter (aus der c't) auf der anderen, notfalls hätte es sicher auch ein USB-Teil getan, und mit einem selbstgeschriebenen Programm aufgezeichnet. Das sollte bei schnellen Rechnern keine all zu großen Probleme bereiten. Jeweils, wenn ich ein Byte empfangen habe, habe ich es als Hex-Byte in eine Datei geschrieben. Ich habe mir dabei gemerkt, wo das letzte Byte hergekommen ist (COM-Port oder COM-auf-LAN) und falls es aus dem anderen Port kam, habe ich einen Zeilenumbruch geschrieben, so daß ich hinterher eine (Text-)Datei hatte, in der zeilenweise die Commands und Responses (es stellte sich heraus, daß es ISO 7816 war) aufgelistet waren.
Natürlich kommt es wirklich darauf an, wie empfindlich das Protokoll auf Zeitverzögerungen reagiert, aber da auf der einen Seite ein bedienteil hängt, dürfte das nicht all zu kritisch sein.
Josef