Hallo Leute,
einen Song von Adele da durchgejagt. Die Berechnung dauert auf einem halbwegs aktuellem Rechner (Core i5) ca. 10min pro Kanal.
Schaltbild:
Die E180F ist zwar eine Pentode, ich habe sie jedoch als Triode beschaltet, auch um den wohlgelobten Triodenklang zu erreichen.
Datenblatt:
Vorgehensweise der Simulation:
- Jeden Kanal einzeln durch LTSpice durchlaufen lassen
- Danach wieder zu einer Stereodatei zusammengebaut
- MP3-Komprimiert mit 256kBit
Ich hab's zuerst mit ca. 1mAss Anodenstrom probiert. Da kommt bei Vollaussteurung 2Vss ein Klirrfaktor von ca 0.11% raus mit einem Anteil K2=0.1%
Hier das Ergebnis:
Klirrfaktor 2.07% mit einem K2=1.7% und K3=0.38%.
Hier dieses Ergebnis:
Klirrfaktor 13.8% mit K2=12.8% und K3=4.9% Durch das Clipping drehen sich manche Phasen um und es kommt beim Gesamtklirr wieder weniger
Klingt trotzdem noch ganz gut:
Hier noch eine Anmerkung zum Klirrfaktor. Das ist nicht der Klirrfaktor
Musiksignal ist das wirklich nur bei den lauten Passagen der Fall.
prima bei nur 30V Versorgung.
Ach ja, hier das Original: