Reflexsensor im 5mm-Gehause?

Am Sat, 24 Jul 2010 02:25:03 -0700 (PDT) schrieb Markus Imhof:

Eine LED ist im Sperrstrom ja auch lichtempfindlich so dass Verdunkelung durch Auflegen des Fingers(?) erkannt werden kann.

Ich sah IMHO mal eine Schaltung mit einem Microcontroller in der eine LED an einem I/O Pin gleichzeitig als Anzeige und auch als Helligkeitssensor diente.

Wie wird das Teil denn bedient?

Lutz

an

Auflegen des Fingers auf die (st=E4ndig leuchtende) 'LED'. Wahrgenommene Helligkeit der 'LED' variiert mit der Helligkeit der Spiegelbeleuchtung, bei abgeschalteter Spiegelbeleuchtung glimmt die 'LED' nur noch recht d=FCster. Messung der =C4nderung der Umgebungshelligkeit bei gepulstem Betrieb w=E4re denkbar - aber dann m=FC=DFte im Prinzip die Spiegelbeleuchtung auch angehen, wenn ich abends das Licht im Bad ausschalte. Heute abend mal probieren...

Gru=DF Markus

On 24 Jul., 13:22, Markus Imhof wrote: ....

Ok, Schalten der Badezimmerbeleuchtung scheint den Sensor nicht zu beeindrucken.

Gru=DF Markus

Hi,

Ich habe auch mal eine Konstruktion gesehen, bei der eine LED letztlich den Stößel für einen schlichten Taster bildete. Falls sich diese LED also bei "Berührung" ein bisschen bewegt...

Gruß Michael Kutscher

Nicht merklich - nicht genug f=FCr einen Membranschalter oder Microswitch. Ok, Piezotaster existieren (z.B. hier als Klingelknopf ;-) ), sind aber gr=F6=DFer und (vermutlich) auch deutlich teuerer.

Gru=DF Markus

Hi

Das nennt sich "interactive LED"

Funktionsprinzip: Die LED wird gepulst in den "Aus" Zeiten wird gemessen ob noch was an Licht reflektiert wird. Wenn genug Restlicht reflektiert wird, dann wird Ein oder Aus geschalten.

Dein Badlicht geht natürlich nicht zum schalten, weil die Wellenlänge nicht stimmt.

Gruß Thomas

Hi Tom,

Schön wärs, wenn man so schnell umschalten könnte, dass die Lichtlaufzeit da noch reichen könnte...

Da wird schon ein eigenes Empfangselement eingebaut sein. Ein simpler Bandpass filtert aber die Modulationsfrequenz zielsicher aus dem Umgebungslicht.

AFAIR war das Licht weiss. Eher ist die Modulationsfrequenz auf dem Licht zu klein.

Marte

Moin!

Und da man LEDs ja bekanntermaßen auch als Photodiode zweckentfremden kann, tuts vielleicht sogar eine 3-Pin-Duo-LED. Müsste dann wohl grün leuchten und mit der roten empfangen, damit die Energie der Photonen größer als die Bandlücke des Empfängers ist.

Ansonsten kann ich mir auch gut vorstellen, daß dort bloß ein Plastik-Lichtleiter mit LED-ähnlicher Endfläche vor einer SMD-LED und

-Photodiode sitzt. Wurde das Ding schon aufgeschraubt?

Gruß, Michael.

Ist vergossen :-) Und Nein, bei dem Preis des Spiegels werde ich den Block nicht zerlegen.

Gru=DF Markus

Vielleicht w=FCrde sich da ja auch eine (defekte) Laserdiode eignen. Da ist duich auch eine Fotodiode drin. Gruss Harald

Am 24.07.2010 11:25, schrieb Markus Imhof:

Gugst du hier:

Wie ich es so auf die Schnelle durchgelesen habe, geht es tatsächlich um gepulsten Betrieb der LED und die Änderung deren Kapazität duch den Finger.

Waldemar

Nachdem man seine Machete in diesem Web-Unterholz genügend oft zum Einsatz gebracht hat, findet man wohl das Gold hier:

um

Finger.

Leider auch nur Silber. Die LED wird auch hier als Helligkeitssensor f=FCr das Umgebungslicht verwendet - das tat mein Kosmos-Baukasten schon vor ~30 Jahren (ok, damals noch =FCber den Sperrstrom statt =FCber die Kapazit=E4t). 'Mein' Spiegelsensor tut aber auch im ansonsten dunklen Zimmer - die einzige Beleuchtung kommt von der LED selbst...

Gru=DF Markus

inger.

Wenn Du dem Link von Heinz folgst - Kapazit=E4ts=E4nderung ja, aber nicht durch den Finger, sondern durch das Umgebungslicht. Das selbe mit der Matrix - wenn ich den Finger durch die umgebenden LEDs anstrahle, kann ich selbstverst=E4ndlich das Signal der (zu diesem Zeitpunkt) dunklen LED unter dem Finger auswerten. Ich tendiere so langsam zu der Vermutung, da=DF unter/neben der LED ein (von au=DFen nicht sichtbarer) Photosensor sitzt. In SMD w=E4re sogar zwischen den Beinchen genug Platz, ist halt nur f=FCr eine automatischen Best=FCckungs-/L=F6tproze=DF schwierig.

Gru=DF Markus

Die Kombination kapazitiver Sensor & LED nur als Anzeige scheidet aus ? Man könnte das Teil ja mal mit Streifen Pappkarton ( d.h. nicht kapazitiv wirksam aber optisch dicht ) testen.

MfG JRD

Werd' ich mal tun (aber mit Papier statt Pappe, es scheint wirklich die Reflexion zu sein - Abschirmen mit der ganzen Hand ohne Ber=FChrung der LED schaltet auch nicht), glaube aber noch nicht so richtig dran. F=FCr einen kapazitiven Sensor ist mir die verf=FCgbare Fl=E4che zu klein und der Abstand zu gro=DF (die LED guckt praktisch auf der vollen Geh=E4usel=E4nge aus dem vergossenen Modul raus, dann wird ein ca. 3mm starker metallisierter Plastikdeckel mit Loch f=FCr die LED dr=FCbergest=FClpt. Nein, der Deckel als (Teil des) Sensor(s) scheidet aus

- Ber=FChren des Deckels neben der LED schaltet gar nichts).

Gru=DF Markus

r)

Ok, Papier war gerade nicht zur Hand, aber ein Wattepad - selbes Ergebnis: Ber=FChren der LED mit dem Wattepad schaltet.

Gru=DF Markus

Moin!

Nanu?

Gruß, Michael.