Referenzschalter mit definiertem Schaltpunkt, 0.01 mm

Hallo Leute,

ich habe eine CNC-Fräse bei der die Referenzposition im Moment über Reed-Schalter erfasst wird. Das ist mir aber nicht reproduzierbar genug. Gibt es mechanische Schalter die einen definierten Schaltpunkt mit nicht mehr als 0.01 mm Unsicherheit haben? Ob Öffner oder Schliesser wäre egal. Kontaktbelastung 5V, einige mA. Es sollte ein passiver Schalter sein der mit 2 Drähten auskommt.

Gruß Michael

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Michael Koch
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Was bist denn von Beruf? Lokomotivenmechaniker?

Macht man doch mit Gabellichtschranken.

w.

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Helmut Wabnig

Holla, 10µ mechanisch. Da darf aber auch keiner husten.

Optisch kommt nicht in Frage?

Marcel

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Marcel Müller

X-No-archive: Yes

M=F6glich, da=DF das mit einem mechanischen Schalter im Neuzustand machbar ist. Aber die Schaltpunkte bei mechanischen Schaltern ver=E4ndern sich leider im Laufe der Zeit.

Wenn es die Einbauverh=E4ltnisse gestatten (abschirmbar gegen Umgebungslicht, keine Verschmutzung), w=FCrde ich eine Lichtschranke verwenden. Ob man damit auf 1/100 positionieren kann, wei=DF ich aber auch nicht. Die Schaltpunkte von Lichtschranken sind schlie=DFlich u.a. von der Intensit=E4t der LED abh=E4ngig, und die ver=E4ndert sich auch im Laufe der Zeit.

W. Buechsenschuetz

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Winfried

Ab und zu nachjustieren, das nennet man "Wartung" nix haltet ewich ....

Was mehr stört ist Umgebungslicht und Spannungsschwankungen. Oder wenn das Signal erst über Kabel zum Vorverstärker muß.

Mit guter Auslegung kommt man in den µ Bereich. ZB optische Blende, Metallstreifen mit Fenster vor der Diode

w.

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Helmut Wabnig

Hallo Michael!

Ich habe für einen Kunden eine Steuerung entwickelt, bei der zunächst auf einen mechanischen Schalter [1] referenziert wird und anschließend die Indexmarke des dort vorhandenen Encoders angefahren wird. Anfangs wurde nur der mechanische Schalter verwendet. Dabei haben wir eine Genauigkeit von 10-20µm erreicht. Das war für die Anwendung des Kunden aber nicht genau genug. Ob dass natürlich über Jahre reproduzierbar ist, keine Ahnung.

Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann

[1] Ähnlich wie diese:
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http://www.mechapro.de - Wir bewegen Ihre Ideen.
mechapro GmbH, Martin-Luther-Str. 3-5, 52062 Aachen.
HR Aachen, HRB15158. Geschäftsführer: Dipl.-Ing. T. Ostermann
Tel.: +49/241/4091800, Fax: +49/241/4091803
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Thorsten Ostermann

Helmut Wabnig schrieb:

ACK

Ach was - das kann locker elektronisch kompensiert werden. Bei einer entsprechend schmalen Schlitzblende gibt es keine nennenswerten Probleme.

Aber auch hier ist bei sauberer Konstruktion keine Wartung nötig

Ach was. Es gibt ja bereist die Erfindung der IR-Lichtschranken. Und Spannungsschwankungen lassen sich so minimieren dass sie keine Rolle spielen.

Na und? Was glausbt du, was alles machbar ist ohne dass es Probleme gibt?

Schlitzblende!

Üblicherweise, bzw. früher an unseren Anlagen, war eine Kombination von relativ grober offener Lichtschranke mit einem Aktivbereich von ca 5 mm in Kombination mit einer gekapselten Fein-Lichtschranke an der Motorwelle. Damit wurde genauer als 1/100mm positioniert.
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Jens Fittig

Thorsten Ostermann schrieb:

Entspricht im Prinzip genau meinem Tip im vorigen Posting von mir. Und das funktionierte über Jahre perfekt.

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Jens Fittig

Am 02.03.2011 09:35, schrieb Michael Koch:

Hallo

Hier sollte es ein Baumer MY COM Schalter richten. Mechanisch, Wiederholgenauigkeit

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Fred H.

Du solltest mit dem Reedschalter in den Bereich von 0,01mm kommen:

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Als Magnet hat er einen starken Neodym o.ä. aus nem alten CD-Laufwerk genommen und kam damit auf +0,01,-0,03mm. Also schon fast das, was Du wünschst. Ich würde auch noch den kleinsten Reed-kontakt verwenden, der zu kriegen ist (der für den geringsten zulässigen Schaltstrom ist vermutlich auch der mechanisch kleinste) bzw. einfach mal mehrere Reedkontakte und Magnete ausprobieren.

M.

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Matthias Weingart

Am 02.03.2011 11:03, schrieb Jens Fittig:

Man kann solche Dinge fertig bei Ausrüster deiner wenigsten Mißvertrauen kaufen. Zum Beispiel Sick hat verschiedene Positionsschalter im Angebot. Aber 10µm rein mechanisch... glaube ich nicht. Da muß man noch etwas Besaftung anbieten.

Waldemar

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My jsme Borgové. Sklopte ?títy a vzdejte se. Odpor je marný.
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Waldemar Krzok

Nur dumm, da=DF Gl=FChlampenlicht einen betr=E4chtlichen Teil IR enth=E4lt.

ACK.

Vorverst=E4rker brauchts i.d.R. nicht, die Lichtschranken, die ich kenne, k=F6nnen am Ausgang einige mA schalten.

Die beschriebene Methode mit Grob- und Feinabtastung (d.h. grobe Positionserfassung =FCber mech. Schalter, genaue =FCber Encoder an der Motor- bzw. Antriebswelle) funktioniert auch bei uns ganz gut.

W. Buechsenschuetz

W. Buechsenschuetz

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Winfried

Renishaw macht bis 0,6 µm mechanisch.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

Wir verwenden für sowas u.A. entspr. spezifizierte Näherungsschalter oder auch was Optisches.

-ras

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Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

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