Nun, vielleicht haben wir hier einen moeglichen Fall der Langzeitschaedigung durch Ueberforderung.
Tja.
Eine geeignete Festplatte fuer den Betrieb an einem geeigneten USB-Port erwerben.
Ja, geeignete Festplatte nehmen.
Fuer Deinen Anwendungszweck: nein.
Ich frag emich ob das Posting ernst gemeint ist oder man nur trolligerweise versuchen will die Diskussion um USB Stromversorgung und 2,5" HDDs wieder aufleben zu lassen.
Freu Dich darueber 8) Wa ssoll man auch sonst machen, wenn man den Fall nicht selbst analysieren kann, sondern nur aus einer subjektiven Erzaehlung folgern muss?
Was soll man auch schreiben, wenn jemand (unterschwellig) meint, dass die Physik gerade bei einem selbst eien Ausnahme macht und 5V 500mA ausreichen eine HDD vollkommen zu befriedigen, die laut Specs mehr als
2,5W bei 5V benoetigt? Du schreibst zwar nur von einer 2,5" WD, aber da ich mir einige gekauft hatte, hate ich mir auch einige der SPecs dahingehend durchgelesen: Mir war dort keine 2,5" Platte aufgefallen, die laut Specs mit 2,5W bei 5V in allen Betriebslagen auskommen sollte. An einigen Stellen hatte man (vermutlich absichtlich) sogar diverse Detailinformationen fuer die Elektrische Versorgung in einigen Betriebslagen weggelassen.
Sie war passend: Eine geeignete Festplatte, die einen geringeren Anlaufstrom hat einbauen und der Anlaufstrom ist gedrosselt.
Wie soll die vorhandene HDD auch "besser" anlaufen, wenn Du ihr die Stromzufuhr reduzierst? Du musst die Stromzufuhr erhoehen. Akkupack, Zusatznetzteil, Zusatz-USB-Stecker, leistungsfaehigere USB-Ports...
Dann bitet ich Dich den Hinweisen in der Nitebook-FAQ zu folgen und auch die letzten (vermutlich mehr als hundert) Postings zu dem Thema hier zu lesen. Ein Thread dazu beginnt bei Message-ID:
Laut Aufdruck hat meine WD-Platte einen Strombedarf von 550 mA bei 5 V. Rein
Der Dauerbetrieb ist aber nicht das Problem. Wenn ich die Platte mit dem Zusatzkabel gestartet habe, kann ich das Kabel abziehen. Backup,
problemlos.
Dazu ein Beispiel aus der Starkstromprxis: mein Fliesenleger wollte seine
A abgesichert ist. Die Sicherung knallte beim Einschalten der Flex durch. Dann haben wir eine Kabeltrommel dazwischenverbunden. Die Flex lief etwas langsam an, erreichte dann aber ihre richtige Drehzahl, und die Sicherung knallte nicht mehr durch. Also hatte die Kabeltrommel als Drossel gewirkt, aber dennoch die Flex -
Und genau das war meine Frage, ob das auch bei einer USB-HDD geht. Und dazu
Ja. Eben das mit der Drosselung. Tut meir leid, wenn das vielleicht doch schon mal diskutiert wurde - aber das Studium der bisherigen Threads habe ich dann irgendwann entnervt beendet, ohne dazu etwas gefunden zu haben.
Und in der Praxis wird es funktionieren... bei mir hat bisher jede 2,5" Platte an jedem USB Anschluss (auch Laptop) funktioniert. Mit einem normalen USB-Stecker, ohne den Doppelstecker-Kabelschwanz.
Auch bei mir ging nicht alles. Das geht soweit, daß bei meinem FirmenPC anscheinend die USB Anschlüsse unterschiedlich sind. An den hinteren geht es, vorne nicht ! Direkt am Laptop macht auch wenig Probleme, aber mit Hubs dazwischen sieht es schon schlechter aus.
Ich hatte den Eindruck, das Notebooks oft etwas zickiger sind wenn ein USB-Gerät die 500mA überzieht. Bei PC-Mainboards sehe ich normal auch nur so Sicherungs-PTC, oft für zwei USB-Ports gemeinsam und für 1.6A oder 2A Nennstrom.
Was ich aber nicht verstehe: gerade die kleinen Platten (2.5" und kleiner) brauchen den vielen Strom ja nur zum Anlaufen. Wenn da aber ohnehin ein Controller für den BLDC-Motor verbaut ist, warum kriegen die Hersteller es nicht gebacken, dem eine Strombegrenzung einzubauen? Würde die Platte halt etwas langsamer anlaufen. Na und?
Das Problem hatte ich auch. Und dann kam ich dahinter, daß der Jumper "Legacy USB, für USB-Tastauren unter DOS" (bruch mer net, fott domett) sich auch darauf auswirkt. Seitdem geht's.
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