Re: Semi-OT: Lautsprecher für nur ein Ohr? "Dolby Virtual Surround"

"Jo'ogn Oppermann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gmx.de...

braucht".

Nachdem ich mir an meiner Playstation mal die effektive Sinnlosigkeit,

oder besser

Effektlosigkeit von Dolby Surround angetan hatte. Bin ich letztens beim

nachforschen

Wieso denn ? Sony hat doch bestimmt bezahlt, Dolby surround drauf/reinschreiben zu

gestolpert:

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> > Durch sog. "Crosstalk Cancellation" schaffen es die Jungs dort (angeblich)

aus

einem normalen LS die Signale so abzustrahlen, das das linke Ohr nur den

Linken LS

(darfst'e wahrscheinlich auf Grund der Reflektionen nur nicht zu laut

aufdrehen)

Vereinfacht: Man ermittelt die Impulsantwort vom rechten Lautsprecher auf das linke Ohr und ermittelt die inverse davon um sie abzuziehen.

Beispiel:

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Allerdings hat das Grenzen.

> Vorallem kann ein 44,1kHz System Samples nur in 22,7us Schritten schieben.

Falsch.

In der tat kann man mit entsprechendem Filter eine beliebige "sub-sample"

;)

192KHz gibt es, weil das Individumm die Illusion von kontinuierlicher Innovation verlangt. Vor allem ist 192KHz besser als 44.1KHz !

Raymund Hofmann

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Digital ist besser !

Reply to
raymund hofmann
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Ich hatte bereits erwähnt, daß es einige Einschränkungen gibt.

Kunstkopfmikrofone ? Die Frage hier ist der Grad der Annäherung an den Menschen.

Der Höreindruck hängt vom Hörer und sowieso von dessem "mentalen kontext" ab. Das ist eine Binsenweisheit. Doch war dieser "mentale kontext" erstmal nicht gefragt. Hört man in einer "normalen" Situation auf einem Ohr wesentlich schwächer, wird sich evtl. Irritation einstellen und die Wahrnehmung "verbietet" diesen "unnatürlichen" eindruck (Ich nenne unseren kognitiven Fähigkeiten auch gerne "Diffamierungsmaschine").

Das hatte ich bereits gesagt. Die Frage ist hier das Toleranzfeld der Bewegung zum Frequenzbereich der "Korrektur". Bei tieferen Frequenzen ist evtl. ein akzeptables Toleranzfeld möglich.

Das versuchte ich mit "volatilität" auszudrücken.

Rayumd Hofmann

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Erfindung und Kommunikation von:

- akausalen Zusammenhängen

- irrelevanten Fakten

- Statistiken

Reply to
raymund hofmann

klingt gewagt - für Hall-Simulationen mag ich das noch glauben, aber so was?! Ich les es mir mal durch.

Tja, nur das Dolby hier sich an Konsumern richtet, was das ganze also als netten Gag zurück läßt...

machen die da neuerdings was anderes als hin&wieder ein sample einzuschieben, bzw zwischen übriggebliebenen zu interpolieren?

wie? alle linear verschieben, ok? aber nicht-linear "in sich selbst"?

Das hast Du schön gesagt (: So wie ein Formel 1 Wagen "besser" als ein Golf ist.

Benjam>

Das meinte ich mit "Technik, die die Welt nicht braucht" Dolby faselt natürlich wieder was vom Pferd und schiebt marketing-tauglich den Satz mit der notwendigen Sitzposition irgendwo beiläufig unter.

Das klingt mir wieder nach Pseudo-Innovationen, nur um den Verkauf, aber nicht das wirkliche Nivea, bzw know-how zu heben |: Dem reiht sich ja prima auch 6/7.1 unter wo's ja kaum 5.1 gibt.

das ist was oft gesagt wird, aber meiner eigenen Hör-Erfahrung widerspricht. Ich bin zumindest "froh" nicht irgendwo unter dem Sofa einen läpischen 80Hz "SubWoofer" zu haben, sondern 2 diskrete Tiefton-Standboxen, die bis unter 30Hz gehen.

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Jo'ogn Oppermann

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