Hallo Leute,
ich habe meine Frage eigentlich schon fast geklärt, aber wäre über ein ausdrückliches OK froh. Es geht um einen ersteigerten EPROM-Löscher, kein Netzteil dabei. Der Verkäufer schrieb 12 Volt / 250 mA, auf dem Gerät selbst steht "12 V DC", und das (unstabilisierte) Steckernetzteil aus der Bastelkiste liefert im Leerlauf 15,4 V, bei 100 Ohm 13,3 V und bei 50 Ohm 12,2 V (drauf steht 1,5/.../.../12 Volt, 300 mA).
Die Innereien des Geräts: zwei Elkos (1 x 25 V, beim anderen kann ich es nicht lesen), ein paar Widerstände, LED, Trimmer, Schalter, UV-Röhre, Taster mit was kleinem in TO-92 daneben, und eine Spule mit Kupferlackdraht drauf, vielleicht 20 Windungen, drunter kommt nochmal dünnerer Draht raus, also vermutlich zweischichtig (Trafo?). Ach ja, an der Rückwand verschraubt steht ein BD939. Käfer: "GUNTHER 3570 1301 121" (Reed Relais?), NE555N. Also wohl alles ziemlich normal.
Gehe ich recht in der Annahme, daß die max. 15,4 Volt da niemandem weh tun, weil als mäkelichstes Bauteil der NE555 noch bis 18 Volt tut? Was ich nicht einschätzen kann, ist die Baugruppe Trimmer-komisches Spulending-UV-Röhre, aber unter Last geht das Netzteil ja auf 12 Volt.
Also, "mach es" oder "laß es"?
Gruß, Felix