mp3 Encoder/Decoder-Chip

Hi!

Hat jemand mal was von einem kleinen Chip mit internen mp3-Enkoder gehört? Dekodieren können ja schon viele. Oder gibs irgendwo ein selbstgemachtes Projekt, bei dem sowas als simple Solution abfallen könnte.

Ideal wäre 8-polig mit SPI und integrierten AD/DA. Es darf auch etwas größer sein :-)

Preis sollte akzeptabel sein.

ADPCM wäre auch interessant, aber mp3 wäre der Hit.

- Henry

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Henry Kiefer
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Henry Kiefer schrieb:

War sogar schonmal in der c't: MAS3587F.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo,

Da gabs mal was: MAS3587F Aber keine Ahnung, ob man den noch wo bekommt oder ob der nen Nachfolger hat. Aber ist vielleicht ein Ansatzpunkt zum Suchen.

Gruss, Michael

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Michael Dreschmann

Danke Dieter!

Das Teil ist aber wohl nix, die Micronas-Seite unter aller Sau.

Schade schade... ...und erstaunt wieviel Produkte noch nicht am Markt sind - Henry

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"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:45cf54cf$0$24176$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... | Henry Kiefer schrieb: | | > Hat jemand mal was von einem kleinen Chip mit internen mp3-Enkoder gehört? | | War sogar schonmal in der c't: MAS3587F. | | | Gruß Dieter |

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Henry Kiefer

"Michael Dreschmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.rhein-zeitung.de... | Hallo, | | Da gabs mal was: MAS3587F | Aber keine Ahnung, ob man den noch wo bekommt oder ob der nen | Nachfolger hat. Aber ist vielleicht ein Ansatzpunkt zum Suchen.

Teuer, riesen Pinanzahl, Micronas nicht die Firma für Bastler. Scheint auch veraltet.

Danke!

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Nun, encodieren ist etwas aufwändiger als decodieren. Der VS1005 von VLSI

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soll zumindest Ogg encodieren können. Leider ist er noch nicht auf dem Markt. Die Finnen (VLSI.fi) gelten als eher bastlerfreundlich. Zumindest bieten die Einzelstücke zu akzeptablen Preisen an.

-Klaus

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Klaus Rotter * klaus  rotters  de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

"Klaus Rotter" schrieb im Newsbeitrag news:45cf8e4c$0$27619$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... | Henry Kiefer schrieb: | > Hat jemand mal was von einem kleinen Chip mit internen mp3-Enkoder | > gehört? Dekodieren können ja schon viele. | | Nun, encodieren ist etwas aufwändiger als decodieren. Der VS1005 von | VLSI

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soll zumindest Ogg encodieren können. Leider ist er | noch nicht auf dem Markt. Die Finnen (VLSI.fi) gelten als eher | bastlerfreundlich. Zumindest bieten die Einzelstücke zu akzeptablen | Preisen an.

Ja, bin über deren Aktivitäten seit langem informiert. Reagieren sogar auf emails. Die Ausrichtung ihrer Produktlinie folgt halt streng dem Markt - und der ist etwas anders ausgerichtet.

Aber vielleicht bringen sie noch was raus.

So ein ganz kleines schnuckeliges IC wäre schön. Bei klein verstehe ich = wenige Pins.

Ist ogg im Standardwiedergabesatz von Windoof drinnen? Also z.B. in wav-Dateien einsetzbar oder mit der Kennung "ogg"? Mono mit Telefonqualität würde mir reichen.

- Henry

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Henry Kiefer

"Henry Kiefer"

Dekodieren können ja schon viele.

Solution abfallen könnte.

sein :-)

Geht es dir lediglich um die Aufzeichnug von Audio? Oder was für Qualitätsansprüche hast du?

Was ich schonmal gemacht habe ist eine logarithmische Skalierung im Audiobereich auf 3 oder 4 Bit und alle par hundert Samples kommt ein 15 Bit Wert, der die maximale Amplitude schreibt. Das Vorzeichenbit kann man sogar einfach weglassen, weil das mathematisch in fast allen Fällen rekonstruierbar ist. Die Klangqualität ist noch deutlich besser als jedes Diktiergerät. Nachteil ist natürlich man benötigt auf dem PC einen eigenen Dekoder.

Viele Grüße, Markus

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Markus

mit 8 Pin's nein aber in manchen MP3-Playern ist ein DSP verbaut, mein MP3-Player/Recorder hat einen riesigen DSP drin. Er scheint so fast alles zu erledigen. Eine FM-Decoder-Stufe konnte ich nicht finden und so bescheiden wie der Empfang ist, wird es wohl auch der DSP machen m=FCssen. Genug Rechenleistung haben die Ger=E4te, den Code kannst du dir von z.B. (not a) lame ziehen und "wiederverwerten". Ich w=FCnsche nur viel Spass.

PCM wird wesentlich einfacher. Wozu brauchst du eigentlich MP3- Encoder? Es gibt angeblich einen fertigen Code f=FCr Xilinx FPGA's mit MP3 Encoder (er war auf der Leon-Device-Seite verlinkt). Das wird g=FCnstiger, denn die Xilinx-Prozessoren werden mitlerweile immer handels=FCblicher und SGI verbaut die Teile sogar in Serie.

Selbst der Decoder-Chip in der C't soll nur kurze Zeit auf dem Markt (und dazu noch recht teuer) gewesen sein.

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Stefan Engler

Stefan Engler schrieb:

Segor hat noch welche.

Allerdings.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:45cf97b9$0$18834$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... | Geht es dir lediglich um die Aufzeichnug von Audio?

Ja.

| Oder was für Qualitätsansprüche hast du?

Erstmal für einen Anrufbeantworter. Aber was universelles wäre natürlich besser.

| | Was ich schonmal gemacht habe ist eine | logarithmische Skalierung im Audiobereich auf 3 oder 4 Bit und alle | par hundert Samples kommt ein 15 Bit Wert, der die | maximale Amplitude schreibt. Das Vorzeichenbit kann man | sogar einfach weglassen, weil das mathematisch in fast allen Fällen | rekonstruierbar ist. Die Klangqualität ist | noch deutlich besser als jedes Diktiergerät. | Nachteil ist natürlich man benötigt auf dem PC | einen eigenen Dekoder.

Habe ich jetzt nicht so wirklich verstanden. Eine Lösung OHNE spezielle PC-Software fänd ich persönlich gut. Hast du was fertig?

- Henry

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Henry Kiefer

"Stefan Engler" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@p10g2000cwp.googlegroups.com...

Ich möchte keine Chips mit 100 Pins und mehr langweilen. Und Projekte die man nicht schnell durchziehen kann, ne Danke!

Hast du einen Link?

Micronas ist nur was für große Firmen. Die haben seit Jahren "ne Macke".

- Henry

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Henry Kiefer

So ist das auch in meinem DAB/MP3-portable...macht alles der DSP.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

"Ralph A. Schmid, DK5RAS" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... | "Stefan Engler" wrote: | | >mit 8 Pin's nein aber in manchen MP3-Playern ist ein DSP verbaut, mein | >MP3-Player/Recorder hat einen riesigen DSP drin. Er scheint so fast | >alles zu erledigen. | | So ist das auch in meinem DAB/MP3-portable...macht alles der DSP.

Klaro. Hast du was anderes erwartet? Die Software wird billig in Bangalore oder noch billiger irgendwo geschrieben. Der DSP ist leistungsfähig genug, praktische ALLE anfallenden Arbeiten zu erledigen. Und wenns full-custom ist, dann wird auch gleich noch der Display-Controller draufkommen.

Das ist aber für kleinere Entwickler nicht machbar.

- Henry

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Henry Kiefer

news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Die SW/HW zu den DAB-Portables ist überwiegend in GB entwickelt worden (Radioscape, Frontier Silicon, Enigma Technologies). Bei Radioscape-SW steckt eigentlich immer ein TI-DSP dahinter, selbst wenn aussen ein koreanisches Perstel-Logo klebt...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

"Georg Acher" schrieb im Newsbeitrag news:eqpptg$lgt$ snipped-for-privacy@news.lrz-muenchen.de... | Die SW/HW zu den DAB-Portables ist überwiegend in GB entwickelt worden | (Radioscape, Frontier Silicon, Enigma Technologies). Bei Radioscape-SW steckt | eigentlich immer ein TI-DSP dahinter, selbst wenn aussen ein koreanisches | Perstel-Logo klebt...

Na schön. Ich redete von mp3, jetzt sind wir bei DAB. Das kann ich echt nicht brauchen. Wollte nix senden.

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

"Henry Kiefer"

besser.

Ich erklärs nochmal in vier einfachen Schritten:

A) Absolutes Maximum über die letzten z.B. 512 gesammelten Samples erstellen. B) 2er-Logaritmus(aller 512 Samplewerte) berechnen. C) Das Maximum mit voller Bitauflösung speichern. D) Die 512 Samples mit 3 oder 4 Bit Auflösung abspeichern.

Für einen Anrufbeantworter reicht das allemal.

Um das Ganze echzeittauglich auf einem 8-Bit-AVR zum laufen zu bringen speichert man das Absolutmaximum _nach_ den 512 Samples und benutzt für die Skalierung das Absolutmaximum der vorangegangenen 512 Samples. Man kann auch weniger als 512 Samples nehmen und außerdem kann man wenn man sich das vorige Absolutmaximum merkt noch zusätzlich einen Korrekturoffset speichern der beim Dekodieren benutzt wird.

Nur eingebettet in eine Recordingsoftware, aber der Code lässt sich wirklich in weniger als 30 Minuten hintippen.

HTH, Markus

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Peter Heidewitzka

"Henry Kiefer"

besser.

Ich erklärs nochmal in vier einfachen Schritten:

A) Absolutes Maximum über die letzten z.B. 512 gesammelten Samples erstellen. B) 2er-Logaritmus(aller 512 Samplewerte) berechnen. C) Das Maximum mit voller Bitauflösung speichern. D) Die 512 Samples mit 3 oder 4 Bit Auflösung abspeichern.

Für einen Anrufbeantworter reicht das allemal.

Um das Ganze echzeittauglich auf einem 8-Bit-AVR zum laufen zu bringen speichert man das Absolutmaximum _nach_ den 512 Samples und benutzt für die Skalierung das Absolutmaximum der vorangegangenen 512 Samples. Man kann auch weniger als 512 Samples nehmen und außerdem kann man wenn man sich das vorige Absolutmaximum merkt noch zusätzlich einen Korrekturoffset speichern der beim Dekodieren benutzt wird.

Nur eingebettet in eine Recordingsoftware, aber der Code lässt sich wirklich in weniger als 30 Minuten hintippen.

HTH, Markus

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Markus

"Markus"

Eins hatte ich noch vergessen. Bei der Dekodierung muss man die Abolutmaxima von einem zum nächsten Interpolieren, damit man kein Knacksen hört.

Markus

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Markus

news:eqpptg$lgt$ snipped-for-privacy@news.lrz-muenchen.de...

Ich bezog mich auch auf die Auslagerung nach Indien ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

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