Midi ?

In article , snipped-for-privacy@atbode100.lrr.in.tum.de (Rainer Buchty) writes: |> In article , |> "Markus" writes: |> |> Alerdings: Der Klang solte schon annähernd perfekt werden. |> |> Also einfaches stauchen oder strecken lieber nicht. |> |> Achso. Damit scheiden ja schonmal alle kommerziellen Sampler und |> samplebasierte Synthesizer aus :)

Ich glaube mal wieder, das Markus gar keine Ahnung hat, dass er da etwas fordert, was allgemeingültig gar nicht zu lösen ist. Erst recht nicht mit einer langweiligen DFT. Granularsynthese würde da ansatzweise reinfallen, hängt aber vom Sound ab. Und die üblichen Tricks mit Mischen und Filtern versauen den Klang auch schon ziemlich...

|> |> Dann schon eher Alle Samples in den Flash rein. |> |> Allerdings hat man bei 44kHz Samplefrequenz und Stereo und mind. |> |> 8 Bit Auflösung bei einem mind. 30 sekunden lang klingenden Ton |> |> bereits 1,32 MB zusammen und das wäre nur eine einzige Taste. |> |> ...die Du natürlich auch noch in 127 Anschlagsstärken ablegen willst, um |> auch das Velocity-Feld sauber verarbeiten zu können. |> |> Gigasampler und Kontakt lassen grüßen.

Den Preis für die richtig guten Samplelibraries dazu sollte sich Markus auch mal anschauen...

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
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Georg Acher
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"Georg Acher"

Ich glaube mal wieder, Georg ist nicht in der Lage hier zu differenzieren zwischen dem worüber Thomas und ich uns grad unterhalten und dem was ich möchte. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Mir reicht der Klang von einem guten Midikeyboard, also ist für meinen Anwendungsfall längst entschieden, dass das mit einem Midi-Expander gelöst wird. (thx@Thomas Kindler) Den Sourcecode, mit dem man Audio strecken kann (Längen und Höhenänderung) habe ich bereits geschrieben. Den Sourcecode, der mit Hilfe der DFT Audio bei gleicher Tonhöhe verkürzen oder verlängern kann, habe ich bereits geschrieben. Kombiniert man diese beiden Algorithmen, so erhält man den von Thomas gewünschten Effekt. Die Grundidee von Thomas für den Algorithmus ist aber eine andere, nämlich im Frequenzraum zu schieben. Ob das geht und wie das hinterher klingt, muss man einfach ausprobieren. Um das in Echtzeit zu tun muss man sich halt noch Tricks überlegen. Fast jedes Problem ist lösbar, wenn man es richtig anfasst.

Klang

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Peter Heidewitzka

"Georg Acher"

Ich glaube mal wieder, Georg ist nicht in der Lage hier zu differenzieren zwischen dem worüber Thomas und ich uns grad unterhalten und dem was ich möchte. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Mir reicht der Klang von einem guten Midikeyboard, also ist für meinen Anwendungsfall längst entschieden, dass das mit einem Midi-Expander gelöst wird. (thx@Thomas Kindler) Den Sourcecode, mit dem man Audio strecken kann (Längen und Höhenänderung) habe ich bereits geschrieben. Den Sourcecode, der mit Hilfe der DFT Audio bei gleicher Tonhöhe verkürzen oder verlängern kann, habe ich bereits geschrieben. Kombiniert man diese beiden Algorithmen, so erhält man den von Thomas gewünschten Effekt. Die Grundidee von Thomas für den Algorithmus ist aber eine andere, nämlich im Frequenzraum zu schieben. Ob das geht und wie das hinterher klingt, muss man einfach ausprobieren. Um das in Echtzeit zu tun muss man sich halt noch Tricks überlegen. Fast jedes Problem ist lösbar, wenn man es richtig anfasst.

Klang

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Markus

|> Ich glaube mal wieder, Georg ist nicht in der Lage hier zu differenzieren |> zwischen dem worüber Thomas und ich uns grad unterhalten und dem was ich |> möchte. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Mir reicht der Klang von |> einem guten Midikeyboard, also ist für meinen Anwendungsfall längst |> entschieden, dass das mit einem Midi-Expander gelöst wird. (thx@Thomas Kindler)

Schön. Das wäre bei kleinen Googelei aber auch schon aufgefallen...

|> Den Sourcecode, mit dem man Audio strecken kann (Längen und Höhenänderung) |> habe ich bereits geschrieben. Den Sourcecode, der mit Hilfe der DFT Audio |> bei gleicher Tonhöhe verkürzen oder verlängern kann, habe ich bereits |> geschrieben.

Quark. Was da rauskommt, ist MATSCH. Das kann man für einen Kindergeburtstag als Effektgerät verwenden, aber nicht für sinnvolle Nutzung. Richtiges Pitching ist recht aufwendig und prinzipbedingt ohne Klangeinbussen gar nicht möglich (von Sonderfällen abgesehen).

|> Kombiniert man diese beiden Algorithmen, so erhält man den von Thomas |> gewünschten Effekt. Die Grundidee von Thomas für den Algorithmus ist aber |> eine andere, nämlich im Frequenzraum zu schieben. Ob das geht und wie das |> hinterher klingt, muss man einfach ausprobieren.

Schieben ist absolut untauglich, das muss man gar nicht anhören. Was passiert denn mit den Harmonischen beim Verschieben der Koeffizienten? Genau, es sind keine Harmonischen mehr...

|> Um das in Echtzeit zu tun muss man sich halt noch Tricks überlegen. Fast |> jedes Problem ist lösbar, wenn man es richtig anfasst.

Echtzeit sehe ich da als allerletztes Problem an, wenn man das nicht gerade mit einem AVR lösen muss.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

"Georg Acher"

als

Lol Georg. Jetzt begibst du dich wirklich auf Kindergartenniveau (wie du ja schon schreibst). Die genannten zwei Algorithmen habe ich verfügbar und die Ergebnisse dieser Algorithmen sind absolut annehmbar. Aber ebend nicht so perfekt, dass das als hochwertiger Systhesizer durchgehen würde. Ich weiß nicht in wiefern du meine Aktivitäten hier verfolgt hast, aber vor einigen Jahren habe ich mal eine Software geschrieben, welche MP3 in JPG konvertieren kann und wieder zurück. Das JPG konnte man in der Bildbearbeitung strecken und das MP3 wurde dadurch länger aber die Tonhöhe blieb gleich bei kaum verändertem Klang. Und das Strecken zum Ändern der Tonhöhe ist nun wirklich eine reine Sache der vernünftigen Interpolation.

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Markus

Markus schrieb:

Auf die Idee muss man erst mal kommen! (Auch wenn ich sie, gelinde gesagt, für völligen Quatsch halte). Das würde ich gerne mal in Aktion sehen!

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Klaus Rotter * klaus  rotters  de * www.rotters.de
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Klaus Rotter

|> > Quark. Was da rauskommt, ist MATSCH. Das kann man für einen |> > Kindergeburtstag Effektgerät verwenden, aber nicht für sinnvolle Nutzung. |> |> Lol Georg. Jetzt begibst du dich wirklich auf Kindergartenniveau (wie du ja |> schon schreibst). Die genannten zwei Algorithmen habe ich verfügbar und die |> Ergebnisse dieser Algorithmen sind absolut annehmbar.

Stimmt, bei mir im Kindergarten war auch einer, der den anderen voller Inbrunst die tollsten Geschichten aufgetischt hat. Er hat sie wohl selber wirklich geglaubt. Leider ist er dann beim Reality-Check immer ziemlich auf die Nase gefallen.

|> Aber ebend nicht so perfekt, dass das |> als hochwertiger Systhesizer durchgehen würde. Ich weiß nicht in wiefern du |> meine Aktivitäten hier verfolgt hast, aber vor einigen Jahren habe ich mal

Ausreichend, leider.

|> eine Software geschrieben, welche MP3 in JPG konvertieren kann und wieder |> zurück. Das JPG konnte man in der Bildbearbeitung strecken und das MP3 |> wurde dadurch länger aber die Tonhöhe blieb gleich bei kaum verändertem Klang. |> Und das Strecken zum Ändern der Tonhöhe ist nun wirklich eine reine Sache |> der vernünftigen Interpolation.

Ich glaube dir schon, dass sich irgendeine Tonhöhe sicher verändert hat... Ich glaube nur nicht, dass du weisst, was du da eigentlich genau tust und wo die Probleme hier wirklich liegen. Rumbasteln ist eine Sache und völlig legitim, das aber auf die Allgemeinheit auszudehnen, eine völlig andere.

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Georg Acher

"Klaus Rotter"

MP3 in JPG konvertieren kann und wieder zurück.

länger aber die Tonhöhe blieb gleich bei kaum

eine reine

völligen Quatsch halte). Das würde ich gerne mal in

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-> Softwar -> Haiflai Ist nen Demobild bei von JBO - Blöd genug. PS: das ist frühestes Alphastaium geblieben, weil es wie gesagt nur ein Experiment war.

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Markus

In article , snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher) writes: |> Schieben ist absolut untauglich, das muss man gar nicht anhören. Was passiert |> denn mit den Harmonischen beim Verschieben der Koeffizienten? Genau, es sind |> keine Harmonischen mehr...

Ich kenne jemanden, der hat sich als Effektgerät tatsächlich einen SSB- Modulator/Demodulator gebaut, weil er den Klangeffekt so geil findet, wenn man sich zur Demodulation nur weit genug von der Trägerfrequenz entfernt.

Nein, ich bin's nicht :)

Rainer

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Rainer Buchty

"Henning Paul"

Nein. Im Spektrogramm sind keine Phasenwinkel enthalten

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Markus

Markus schrieb:

Das heißt, Du hast das Spektrogramm neu erfunden?

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Hängt natürlich von der Blocklänge ab.

Gruß Henning

P.S.:

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Kannst ja mal raten, was für ein Signal das ist. Audio ist es jedenfalls nicht... :-)

--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Markus schrieb:

Gekauft. Dann stellt man eben nur eine Seite des Spektrums dar (Audio ist ja rein reellwertig) und überlegt sich eine Verschachtelung für Real- und Imaginärteil des Spektrums.

Gruß Henning

--
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Henning Paul

Markus schrieb:

und Du bist Dir wirklich sicher, dass Du mit dem BGA Gehäuse was anfangen kannst.?!

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Hallo Leute,

Matthias Kirchner schrieb:

wollte ich auch gerade vorschlagen. Aber seid gewarnt! Ich bef=FCrchte, ihr bzw. Markus stellt Euch das ganze doch deutlich zu einfach vor. OK, AFAIK gibt es von den SAM-Bausteinen auch welche mit bereits fest installierten Sounds nach GM-Standard. Aber selbst samplen und dann in den Speicher packen w=E4re durchaus ein anspruchsvolles Vorhaben, selbst wenn man nur die Qualit=E4t von Billigsoundkarten erreichen wollte.

Bei Markus frage ich mich, wozu er sowas bauen will (Mist mich juckt es auch gerade in den Fingern, mal eines von den DREAM-Teilen einzusetzen ;-) ).

Um "echte" Musik zu produzieren, sind solche Teile nicht geeignet, da deren Soundspektrum nicht dazu ausreicht. Man verwendet dazu eher Software-Synthesizer oder reale in Hardware gegossene Teile, h=E4ufig sogar mit Klaviatur. Komponieren rein am PC, ohne Klimperm=F6glichkeit, ist (jedenfalls f=FCr mich) eine sehr anspruchsvolle T=E4tigkeit. Komponieren und vor allem das Arrangieren ist doch weitaus auspruchsvoller, als man gemeinhin glauben m=F6chte. Jedes St=FCck aus dem Pop/Techno/Trance-Sektor wird pl=F6tzlich zum gro=DFen Vorbild, wenn man sich selbst mal daran versucht= , sowas "from scratch", also ohne die Verwendung vorgefertigter Loops usw. zu erstellen.

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

Hallo Markus,

Markus schrieb: [...]

u=20

=20

=20

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Das Timestretching oder Pitchschifting ist eine sehr aufwendige Angelegenheit, f=FCr die es allerlei (AFAIK teilweise patentierte) Algorithmen gibt. Keiner davon ist perfekt, und allenfalls dazu geeignet, ohne gro=DFe Qualit=E4tseinbu=DF= en einen Beitrag in der Tagesschau um wenige Sekunden zu strecken oder zu stauchen.

Interessanter Link hierzu:

formatting link

[...]

ciao

Marcus

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Marcus Woletz

"Marcus Woletz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@pc2.local.host...

Na ja, FFT hin und FFT zureuck ist nicht so aufwaendig, aber man hoert das da jemand dran gedreht hat.

Auch wen Makus sein Program eher kapuutt ist, die URLs Hilfe & Info gehen eh nicht mehr, der Startknopf im Player ist ebenso defekt, und meine (konvertierte) JPG-Datei mag er schon gleich gar nicht, immerhin denk ich, das das Program wohl FFT hin und FFT her macht, also genau das einfach moegliche, grob uneffizient programmiert.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Mahlzeit...

Hier rauslöten:

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hab das hier noch gefunden - sogar gleich mit Source. Ist auch erklärt wie die das machen. Scheint nicht großartig kompliziert zu sein.

Was das für eine Qualität ist die da rauskommt weiß ich nicht, aber ich probiers evtl mal aus - natürlich sobald ich die _wichtigen_ Sachen erledigt hab ;-)

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Doch nicht in aller Öffentlichkeit ;-)

Mfg Thomas Pototschnig

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Thomas Pototschnig

Hi!

Mach dir da mal keine Sorgen ;). Die Wavestation z.B., hat 19bit DAC,

24bit processing und 20bit Sounds. D.h. 19bit kommen da, -/+ die im Synth sitzenden Analog Endstufen, sicher raus.

Ein CD kann nur 16bit, egal ob die Aufnahme selbst auf einen besserem Aufnahmegerät stattfand, die natürlich nicht verloren ging, halt nur bis 16bit. Also keine Studioqualität. Obwohl einige S&S Geräte nur 16bit haben (ältere AKAI Sampler z.B.)! Auch Studioqualität.

AMIGA Computer Musik wurde auch auf Platten geschnitten :). Das hat nur

8bit Samples und 14bit DAC, und Filter!

Mit freundlichen Grüßen,

Daniel Mandic

Reply to
Daniel Mandic

16bit mit "Where are you?" zum Beispiel.
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Ralph A. Schmid, DK5RAS

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