Literatur zu High-speed- Cameras?

Hallo,

wer kann mir Literatur zu obigem Thema nennen? Es geht mir vor allem um die dahinterstehende Technik einschließlich geeigneter Bauteile.

MfG P.Prucker

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Peter Prucker
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Warst Du schon hier?

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Interesse, oder Bastelvorhaben?

Viele Grüße!

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Schon, aber das ist mir zu seicht. Ich habe vor 30 Jahren schon mit High-speed- und noch schnelleren Kameras gearbeitet (besser mitgearbeitet!!), im Zusammenhang mit Untersuchungen an Geschützen etc. Diese werden mitunmter angeboten. Wenn aber für jede Aufnahme 17 m 16er Film verbraucht werden und die Entwicklung dazu (für Privatleure) Tage dauert, ist das sinnlos.

Das Wissen über elektronische Kameras dieser Art fehlt mir. Ein Bekannter bekam zwei solcher Stücke billigst nach einem Firmenausmusterung. Der Bursche gibt aber nichts ab! :((

Letzteres, jetzt als Pensionär, für den privaten Bedarf! 1000 Bilder pro Sekunde reichen; auch kann die Anlage primitiv sein, da nur stationär im Einsatz. Außerhalb muß eben der o.a. Bekannte her, aber der ist nur mancheml greifbar.

Ein Neukauf liegt leider auch nicht im entferntesten Bereich, auch ein Mieten ist wenig sinnvoll, da der Bedarf grundsätzlich nie vorhersagbar ist und die Verleihfirmen sehr weit weg sind.

MfG P.Pr.

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Peter Prucker

Wir haben bei uns in der Firma eine elektronische Kamera erworben, die nur in den dreistelligen fps-Bereich hineinreicht, aber bei uns geht es nicht um Geschosse, sondern um Anlagenautomatisierung und die Problemsuche bei neuen Anlagen. Um sich überlagernde Vibrationen zu erkennen oder die Exaktheit des Greifers zu dokumentieren ist es genug.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" :

Manchmal kann man ja auch einfach mit Fotoapparat, Blitz und Mikrofon arbeiten:

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M.

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Matthias Weingart

Die Firma, wo ich mein Zubrot verdiene, hat eine schnelle Kamera im Angebot, allerdings ist es keine Hi-Speed Kamera im eigentlichen Sinne. Im Full-Framebereich (1536x512) schafft sie vielleicht 200-300fps. Die wahre Geschwindigkeit entwickelt sie aber bei 3d Vermessung mit Lichtschnittverfahren. In diesem Falle erreicht man Messraten bis zu 30k

3D-Koordinaten pro Sekunde. Damit konnte man, z.B. die Trajektorie eines Hochgeschwindigkeitgeschosses bestimmen und auch Prellcharakteristik eines Leistungsschützes messen. Leider ist die Kamera nicht ganz billig. Falls irgendjemand trotzdem Interesse haben sollte, soll er/sie/es sich privat melden, ich werde hier keine Werbung machen :-)

Grüße

Waldemar

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Waldemar

Zur Funktionsanalyse bei einmaligen, schnell bewegten Vorgängen braucht man halt mehr als 1 Aufnahme. So an die 100 Folgebilder wären schon sehr sinnvoll.

Und noch eines: Normale Hycams o.ä. wären oft preiswert zu erhalten. In ebay wurde vor ca. 1 Jahr eine für unter 250 Euro versteigert. Aber ich möchte weg vom Film, weil die Zwangspause von der Aufnahme bis zur Auswertung zu lang dauert (und sehr in den Geldbeutel geht).

MfG P.Pr.

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Peter Prucker

Peter Prucker :

Per Stroboskopblitz kann man auch mehrere Abildungen auf ein Foto bannen. Klar hat das viele Nachteile, ist aber eben auch preisgünstiger.

M.

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Matthias Weingart

Peter Prucker schrieb:

Bei so mittelschnellen Anwendungen seh ich eigentlich nur CMOS. Da gibt es auch Kameras, die z.B. nur 100 fps schaffen, bei ROI Einengung dann aber proportional mehr bis in die kfps. Klar, eine ein-Pixel- Kamera wäre dann wenig sinnvoll. Alles andere scheint mir sehr teuer. Cordin hat die Film-Methode auf CCD umgestrickt, da stehen dann 128 Camerachips im Kreis rum, sicher nicht billig, notfalls kann man das aber mieten (auch mit Techniker). Elektronische Kameras sind dann astronomisch teuer, siehe framing streak camera, und haben oft nur wenige Bilder. Kodak hatte früher interessante Kameras, die hatten aber sehr wenig Pixel und einen enormen technischen Aufwand. Die würd ich auch nicht geschenkt nehmen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

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