Komparatoren in PIC-Controllern

Moin, ich experimentiere gerade mit einem alten 12F629 und nutze den internen Komparator mit interner Referenz. Die Referenz steht auf exakt 2,08V wie konfiguriert -> sehr gut. Nach außen wird nur der -Eingang geführt, was auch funktioniert. Eine Hysterese lässt sich mit interner Referenz aber wohl nicht einstellen? Ich habe zumindest nichts gefunden. Jetzt entpuppt sich gerade das als mein Problem. Ich steuere eine Gegentaktschaltung mit 2 Transistoren, bei geringer Last stellt sich beim Komparator eine gewisse symmetrische Hysterese um 2,08V ein. Erhöhe ich die Last, wird das ganze unsymmetrisch: Für einen Transistor liegt die untere Schwelle etwa bei der Nulllinie, beim anderen bleibt alles beim alten. Die Enschaltphase wird länger. Ab einer bestimmten Last kippt das Verhalten hin und her, wechselt also zwischen den beiden Ausgängen. Auf den Oszi ist dann nicht mehr viel zu erkennen. Erhöhe ich die Last noch weiter, hat der Komparator bei dem anderen Transistor die untere Schwelle bei der gedachten Nulllinie (=2,08V). Das Verhalten ist reproduzierbar und nicht sporadisch. Hat jemand eine Idee?

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Roland Krause
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Nein, lässt sich nicht.

Sowas wie Halbbrücke?

Pin 5 geht einfach zur Basis?

Kannst Du Deine Schaltung aufmalen?

MfG hjs

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Hans-Juergen Schneider

Ja

Es geht um die Spannung am Komparatoreingang. Bei etwas über 2,08V schaltet er ab. Ich werde morgen ein paar Messungen aufzeichnen...

Liegt unter

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$/Versuch_Netztrafo.pdf>

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Roland Krause

Am 29.11.23 um 21:28 schrieb Roland Krause:

Falls jemand eine bessere Idee zur Entstörung hat als ich mit den beiden

0,1uF - ich probiere das gerne aus :)
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Roland Krause

Der kippt wieder zurück?

Ein Fehler beim Laden ist aufgetreten. FF 107. Glaub nicht, dass das die Ursache ist.

MfG hjs

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Hans-Juergen Schneider

Vermutlich, der Komparator muss nur Abschalten wenn die Zielspannung erreicht ist. Das macht er. Der Rest ist das programmierte Regelverhalten, da muss ich noch optimieren. Positive und negative Pulslänge müssen gleich sein, Netztrafos haben keinen Luftspalt. Im Moment behandle ich das Ganze, als hätte ich 2 unabhängige Schalttransistoren. Vermutlich ist deshalb die Leistung auch noch nicht optimal.

War nicht so gut, erst

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$/eingeben, dann pdf-Datei in der Liste öffnen.

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Roland Krause

GP2 lässt sich als Komparatorausgang konfigurieren. Vielleicht ist Dir dort ein Missgeschick passiert. Dann Da kannst Du natürlich nichts mehr in Software machen.

Bin neugierig.

MfG hjs

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Hans-Juergen Schneider

Hi Hans-Juergen,

Eine Hierarchieebene nach oben klicken und dann unten in der Liste auswählen. Geht bei mir.

Marte

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Marte Schwarz

Am 30.11.23 um 23:04 schrieb Hans-Juergen Schneider:

Nö, auf dem Ausgang brauche ich den nicht, ich lese

Habe ich paar Dateien nach

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$/geladen: TrafoTest1_Leerlauf.png - Ausgang im Leerlauf TrafoTest2_10K.png - Last 10K TrafoTest3_8K.png - Last 8K

Alle mit 3V/div und 1ms/div (zur Zeit also mit 200Hz Takt) gemessen, Ausgangsspannung auf 100V eingestellt. Gemessen wurden die Ausgänge des Controllers. Leider sind die Rechtecke nicht gleich lang. Da muss ich was machen. Die Spannung blieb konstant, die Regelung funktioniert im Prinzip.

TrafoTest4_Komp.png Hier habe ich einen Ausgang (für den Trigger) und den Komparatoreingang GP0 (AC, 0,1V/div, 1ms/div) gemessen. Nun ja, er schaltet ab, wenn der Pegel erreicht wird :)

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Roland Krause

Problem gelöst, Ergebnis unbefriedigend :) Das Problem mit den gleich großen positiven und negativen Impulsen ließ sich mit dem Timer lösen. Das Ergebnis ist interessanterweise schlechter als bei der asynchronen Lösung, bei der der Komparator abschaltet, wenn die Ausgangsspannung erreicht ist. Die Impulse sind so unter Last überwiegend ungleich lang. Dadurch müsste sich ein Gleichfeld ausbilden, dass die Leistung reduziert. Bei einem Kleintrafo scheint das keine Rolle zu spielen. Das Streufeld ist wohl so ausgeprägt, dass das nicht stört. Die einfache Lösung ist also gut!

Jetzt kommt der Frequenztest: Bei welcher Frequenz gibt es die höchste Ausgangsleistung? Ich vermute eine obere und untere Grenzfrequenz. Innerhalb dieses Bereichs ist die Leistung konstant.

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Roland Krause

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