Hallo Leute, ich habe heute in einem Billigradio den TDA 2822 gefunden und ein bisschen damit gegoogelt. Mit Erstaunen habe ich dann bei
- gepostetes
vor 13 Jahren
Hallo Leute, ich habe heute in einem Billigradio den TDA 2822 gefunden und ein bisschen damit gegoogelt. Mit Erstaunen habe ich dann bei
Da gibt es einen sch=F6nen kleinen Schaltplan zu, mit Klangregler davor: Hatte ich schon mal gebaut - kann aber heute zur Qualit=E4t (Rauschen/ Verzerrungen) nichts mehr sagen.
lg, Heinz
Hoppla, falscher Link - aber jetzt :-)
lg, Heinz
"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@e39g2000yqf.googlegroups.com...
Der TDA2822 ist ein stärkerer TDA7050, aber doll ist der nicht,
0.2% (0.5%) THD, keine gute Ripple Rejection, keine gute Kanaltrennung. Schon der TS922 (TS482) ist in allen Belangen um Grössenordnungen besser, zumindest wenn der Kopfhörer mindestens 32 Ohm hat.Mich würden vor allem die dicken Kondensatoren in den Schaltungen stören, die sind nicht nur gross und teuer, sondern auch empfängilch für Störungen schon alleine auf Grund ihrer Grösse und damit Kapazität nach aussen.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Zum TDA kann ich nichts sagen, T-Serien verwende ich wegen oft zu kurzer Produktionszeit nie. Aber die Kerkos ueber Gleichrichterdioden machen den gleichen Sinn wie frueher. Sie vermeiden, dass Netzleitungen MW/KW Signale empfangen, Brumm aufmodulieren und das dann so verbrummt in naheliegende Radios abgeben.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
r,
Sind TS922 und TS 482 denn unterschiedliche Sortierungen des gleichen ICs? Gruss Harald
Am 01.05.2010 14:36, schrieb MaWin:
Hallo,
solche technischen Daten sind nicht mehr zeitgemäss. ich würde den aus diesen Gründen auch nicht für *hochwertige* Kopfhörerverstärker verwenden der ist wohl eher für Billigradios geeignet.
Vom Gesamtaufwand her gesehen ist die Beschaffung eines hochwertigen Verstärker-ICS zu vernachlässigen auch wenn man keine Fledermausohren mehr hat.
Bernd Mayer
"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@o14g2000yqb.googlegroups.com...
Ne, TS482 ist schwachbrüstiger, eher die Antwort von ST auf den TDA7050 von Philips, der TS922 hat sich aber als besser für KH herausgestellt :-)
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://freenet-homepage.de/mawin/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
-)
Der TS922 ist doch ein RtR-Dual-Opamp, aber doch kein Audio- Verst=E4rker. Oder hab ich da was falsch verstanden ?
lg, Heinz
"Heinz Pripal" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@37g2000yqm.googlegroups.com...
LEISTUNGS OpAmp
Siehe Datenblatt.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage:
: snipped-for-privacy@o14g2000yqb.googlegroups.com...
-)
Nun, dann werd ich den bei Gelegenheit mal testen. Mir war nur aufgefallen, das beide ICs die gleiche Pinbelegung haben. Gruss Harald
Hi,
Wenn man sich Datenblätter von Verstärker ansieht wird eigentlich klar, dass die Aussage eines einzelnen Klirrfaktorwertes ohne begleitende Randbedingungen, wie Pegel und Lastwiderstand gar nichts aussagt, reiner Marketingbullshit sozusagen.
Marte
"Marte Schwarz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...
Dann schau doch ins Datenblatt (bzw. die der moderneren), dort stehen Pegel und Lastwiderstand drin. Sind ja immerhin noch ICs die von Elektronikern verwendet werden, und keine 5.1 Brüllwürfeltreiber von Rudis Resterampe.
-- Manfred Winterhoff
Am 03.05.2010 00:21, schrieb MaWin:
Neben Klirrfaktor ist auch die Stabilität ein Kriterium. Interessant die "Antwort" des Verstärkers bei Grenzstrombelastung durch verschiedenen Impedanzen wenn der Verstärker mit einem Dreiecksignal gewobbelt wird. ;-) Übernahmeverzerrungen, besonders bei kleinen Signalen, sollte ja inzwischen Vergangenheit sein.
-- mfg hdw
Am 03.05.2010 00:11, schrieb Marte Schwarz:
Hallo,
man kann die Werte ja leicht im Datenblatt analysieren, da sind etliche Grafiken dabei.
Bernd Mayer
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