ISA-ähnlicher Steckverbinder gesucht

Michael Rübig schrieb:

Slotbuchse zersägen, und Kodierstecker zur Begrenzung auf die erforderliche Polzahl.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Michael Rübig schrieb:

Dann nimm den Floppystecker der hier schon erwähnt wurde und mit Kodierstiften kannst Du die Pinzahl eingrenzen und den Rest mit Epoxy zugiessen.

Ist der Rest SMD ? Für DIL gibt es ja noch diese Adapter die auf eingelötete DIL draufgesteckt werden und dann Anschlüsse für LA haben.

Grüße Björn

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Bjoern Wieck

Wenns 'ne Kleinserie ist, dann einfach ein Stück von einer Wrap-Pfosten Leiste einlöten. Gibts auch abgewinkelt. Als Gegenpol nimmste Stücke von Fischer Buchsenleisten BL4(?), die lötest Du einfach an ein Kabel, etwas Heisssiegelkleber um die Lötstelle und das Kabel und gut isset. Schlumpfschlauch geht auch, ist nur mühsamer, sieht dafür besser aus.

Oder Du baust die BL4 auf eine Lochrasterplatine als Adapterboard auf, dann kannste Deine Karte zum Test/programmieren oder was weiss ich reinstecken.

Wenns gefällt/sein muss, kann man auch die BL4 in die Karte einlöten und die Wrap-Leisten ans Kabel machen. Wiederum SSchlauch oder HSkleber...

Wenn Dir das alles nicht gefällt, kann man auch IC-Sockel kanibalisieren, eine Hälfte eines 2x5 (10pol) in die Platine, die andere Hälfte des 1. ans Kabel (Kabel ins Loch, Zinn drüberkleben..., Klecks HSkleber nicht vergessen...). Restliche x-Dutzend halbierte 2x5 in die Platinen. Ist etwas mehr Arbeit, aber was macht man nicht alles bei Kleinserien.

Das mit dem Direktsteckverbinder (so heißt dat) würde ich nicht machen, ist nur Aufwand, Ausfräsungen in Platine, möglicherweise vergolden der Kontakte ... würde ich für Kleinserie nicht machen.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Hoffentlich rächt sich das nicht irgendwann mal. Nichtzugängliche Verbindungen werden vor Ort am bittersten benötigt :-)

Für die paar Stück kann man auch noch was anderes machen (wenn man keine Prüfkontaktstifte/Adapter wie Rafael schon andeutete, nehmen will)

Fünf Löcher für Wrap-Pfosten in die Platine, werden eh durchkontaktiert.

Fünf Wrap-Pfoste auf Lochraster löten, Stück Schaum/Moosgummi/Feder oder so daneben. Platine auf Pfosten stülpen, Federkraft verkanntet die Platine und Du hast genügend Kontakt für die Programmierung.

Bei 0,64er Pfosten sollten die Löcher aber deutlich kleiner als 2mm sein :-) Einfach mal kucken, was Fischer da als Loch vorsieht.

Oder Du baust 2mm Büschel-Stecker (wie Bananenstecker, bloss kleiner, kuck mal bei MC nach) auf die Adapterplatine, 2mm Löcher in die Platine und Du kannst die prima aufstecken. Wenn Du die Löcher etwas verteilst, lässt sich das prima aufstecken und hält gut.

Wenn Du das geschickt machst, geht das sogar im eingebauten Zustand.

Saludos Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Rafael Deliano schrieb:

Ich habe sowas noch nie eingesetzt. Habe ich das richtig verstanden, dass die einfach in ein andere Leiterplatte eingelötet werden?

Wenn das so einfach ist, dann werde ich das wohl so machen.

Michael

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Michael Rübig

Die Pads/Bohrungen im Zielsystem auf 2,54 Raster auslegen, dann kann man mit Epoxylochraster die man aufbohrt wursteln. Typisch benötigt man zwei Boards damit saubere Ausrichtung der Nadeln erfolgt. Wenn man grosse durchkontaktierte Bohrungen statt Pads hat die nicht durch Schwallbad volllaufen kann für provisorische Anwendung ein "Tischchen" mit 6 Beinen genügen das per Ballast niedergedrückt wird. Die Pins sollten nicht völlig symmetrisch layouted sein, wegen Verpolungssicherheit. Stumpfe Spitze bevorzugt:

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Wenn man nur Pads will wirds gleich aufwendiger, irgendwo benötigt man dann Fanglöcher.

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Ob man mit den Stiften glücklich wird hängt davon ab wie gut man seine Mechanik auslegt und baut. Viele gehen schnell wieder auf billige einigelötete Stecker zurück. Da kann ich aber sagen hat man bald genug Kontaktprobleme mit Kabelbrüchen, ausgeleierten Buchsen usw.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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