ich habe via Epay eine Tastatur ersteigert, die immer wieder Zeichen verliert. Tippe ich einen Text, fehlen Buchstaben. Getippt wurden sie zwar, aber nicht angenommen. Sowas nervt mich sehr, vor allem, wenn ich schnell tippe und mich immer wieder korrigieren muß.
Das Ding heißt KUM6323 und ist von IBM. Ich kann das Ding wahrscheinlich nur aueinanderbauen, indem ich es zerstöre. Anschluß via USB an den Rechner. Ich überlege, es mal via Mini-DIN-Buchse zu versuchen und fühle mich sehr genervt von dem Miststück.
Ich hab hier an einem Zweitrechner (DEC-Alpha :-) immer noch die erste Tastatur die ich jemals fuer einen PC gekauft habe. (Mit PC/AT Umschalter an der Unterseite)
Wenn ich den nach ein paar Monaten mal wieder anwerfe dann werden auch nicht alle Tasten korrekt erkannt. Druecke ich sie aber ein paarmal dann gehen sie wieder. Ist wohl nur eine oxydschicht auf den Kontakten. Wuerde ich sie regelmaessig benutzen dann gaebe es wohl kein Problem.
Ja, ein Blick in das Innere des guten Stücks zeigte die Misere. Zwei Kunststoffolien mit Leiterbahnen und Kontaktpunkten, dazwischen eine Folie zur Trennung. Taste drücken gleich geschlossener Kontakt. Nur leider war eine der Leiterbahnen marode....dagegen kann man nichts machen.
"Holger Bruns" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..
Hi, ich habe mal soeine Malgehtsiemalnicht mit Leitsilber gefrickelt. allerdings ist das nicht ganz trivial, das Leitsilber trägt gewaltig auf und neigt auch zum Auflösen des Plastiks. War aber die einzige Möglichkeit. Wenn mehr platz ist, kann man auch mit Leitkleber und winzigen Alu oder Kupferfolien-Streifen basteln. Die Hauptprobleme machen aber meist die Stellen des Anschlusses der Folie an irgendwelche Stecker oder Klemmleisten, dort wird das Material gebogen und kann Risse bilden...ganz mies zu fixen. Habe einen Litzen-Faden an beiden Enden des Risses per Leitsilber "aufgepappt" und damit überbrückt. Naja, nix für zum Draufklopfen, gelle?
Die schwarzen Flecke sind die "Entprellung", leider aber biegt sich meist am Rand die Folie ein bißchen, das führt irgendwann zu Haarrissen, nicht leicht zu finden, habe die mit einer LED-Leuchte untersucht, gegen den extremen Lichtschein gehalten waren die Risse dann sichtbar, mit etwas vorsichtigem Anschmirgeln (wegen der Oxidschichten) und dann entweder mit Leitsilber verfüllen oder mit (bleifreiem) Lötzinn bereiben gehts dann oft nochmal ne Weile.
Naja, diese IBM-Tastaturen machten einen stabilen Eindruck und gefielen mir auf Anhieb sehr gut. Sie sind so ähnlich aufgebaut wie meine Keytronic-Tastatur, mit einem Blech, welches das Teil innen stabilisiert; da sind diese drei übereinander gelegten Folien drauf. Die billigsten Tastaturen von Saturn und Co. - ja, die eine, die ich von denen hatte, war eine Katastrophe, und ein wenig Schreibcomfort beruhigt eben meine Nerven beim Tippen. Deshalb weiß ich nicht, ob ich wirklich billige Dinger nehmen will. Ich überlege aber, ein Sonderangebot von KM zu nutzen. Zur Zeit habe ich zwei alte Tastaturen von Chicony wieder fit gemacht und benutze sie. Eine Taste nachgefrickelt, ein paar Schönheitsfehler an den Gehäusen ausgebessert, das alte Anschlußkabel mit dem DIN-Stecker gegen ein PS2-Strippchen ausgetauscht; geht auch.
Eigentlich verrate ich sowas ja nicht, aber wegen Weihnachten: Besorg dir ältere Siemens äh Nixdorf-Siemens Tastaturen. Solide. Nein, die Schrift wird auch nie abgehen.
Doch ;-). Elektisch ist das aber nicht von Bedeutung. Wenn man allerdings Grafit als Schmiermittel im Vakuum verwenden will, fällt man (z.B. NASA) auf die NASE.
Ja, und? Wasser sollte ja auch bei Raumtemperatur verdunsten. Frag mal die Vakuumleute, auf wie viele hundert °C sie ausheizen müssen, damit die letzte Schicht H2O tatsächlich ab geht. Ganz so simpel ist Oberflächenphysik und -Chemie nun auch wieder nicht.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.