EPROM-Programmiergerät

ist doch wurscht, ob die leute *hier* und *jetzt* interesse an deinem programm haben. stells auf deine website, und irgendwann googelt irgendwer nach den passenden begriffen, findet es und gibt feedback, stellt fragen oder einfach ein "danke".

positive nebeneffekte: das zeug, das ich publiziere, räum ich vorher auf, daß ich mich nicht schämen muß damit, und damit versteh ich's in ein paar jahren selber auch besser, wenn ich wieder tiefer einsteigen muß. und ich hab ein paar referenzen für dinge, die ich so mache, auf der site.

das wesentliche ist: ich tu's für mich. wenns wem hilft, fein, wenns keine sau interessiert, wurscht, wenn wer mault, wird das ignoriert.

cm.

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christian mock
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Der Link auf die Device-Liste kam ja schon. 2708 aka U555 (hab ich selber noch einige rumliegen) kann AFAIK keiner der Galeps. Der Verlust hält sich in Grenzen :)

2716 (konkret: russische K573RF2, bei Pollin für EUR 0,20) habe ich erst letztens programmiert.

XL

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Axel Schwenke

So what? Irgendein Stück Webspace, ein Blog oder so wirst du ja wohl haben. Oder jemanden kennen der hat. Einfach da ablegen, den Google- Bot besser nicht ausschließen (robots.txt) und evtl. wirds ja jemand finden und gebrauchen können. Aber erwarte nicht, daß dir hier oder anderswo jemand den Bauch pinselt.

Open source fängt immer mit einen einzelnen an. Sehr oft ist das Code, den man für den eigenen Bedarf geschrieben hat und dann einfach der Allgemeinheit verfügbar macht, weil es kein extra Aufwand ist. Manchmal wird was Großes draus. Wie bei dem finnischen Studenten, der in der Semesterpause die Möglichkeiten des brandneuen 386ers auspro- bieren wollte. Oft wird auch gar nichts draus.

Allerdings bist du ca. 10 Jahre zu spät. (UV-)EPROMs braucht man heute am ehesten noch für eine Reparatur.

XL

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Axel Schwenke

Michael Schwingen schrieb:

Hmm. Also ich benutze noch den ollen c't-EPROP in einem älteren PC (ISA-Steckkarte!) und das DOS-Brennprogramm unter DOSEMU mit Linux, da ich gerne eine vernünftige Netzwerkanbindung haben wollte. Empirisch funktioniert es, und für mein gelegentliches Gebastel mit ZX Spectrum und Konsorten kommt es auch nicht so drauf an, ob die Speicherbausteine irgendwann mal unter Gedächtnisverlust leiden sollten, dann wird halt noch mal gebrannt.

Allerdings bin ich davon ausgegangen, daß mit den heutigen doch ERHEBLICH schnelleren Rechnern und Emulatoren, die auch Spiele (die interne Timingschleifen haben dürften) sauber emulieren können, das Timing eines EPROM-Brenners kein Problem mehr sein sollte... oder?

Ah, ich seh gerade auf Wikipedia: "DOSEMU is an option for people who need or want to continue to use legacy DOS software, in some cases virtualisation is good enough to drive external hardware such as EPROM programmers connected to the parallel port." Na ja, Parallelport brauch ich nicht, der EPROP hat seine eigene Schnittstelle. Aber das "in some cases" beunruhigt wieder :)

Hanno

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Hanno Foest

Holger schrieb:

Sehr schön.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hanno Foest schrieb:

Wie gesagt: kann gutgehen, aber wenn Die Interrupts (z.B. Netzwerk) dazwischenfunken, kann das Programmiertiming ganz anders ausfallen als geplant.

Das hängt weniger von der Geschwindigkeit des Rechners ab, sondern eher davon, ob das Betriebssystem Deinem Task garantierte Antwortzeiten bieten kann. Ein normales Linux kann das nicht (Windows auch nicht).

cu Michael

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Michael Schwingen

Axel Schwenke schrieb:

Nö, das erwarte ich nicht. Ich habe sondiert, stellte fest: Braucht niemand, im Gegenteil sogar, es wird als belästigende Menschheitsbeglückung angesehen, der man nicht trauen könne, und also meine Entscheidung: Behalte ich für mich, das Teil.

Das ist mir egal. Ich habe mehr Respekt vor Leuten, die aus 74181 eine lauffähige CPU hinkriegen als vor solchen, die von Windows 7 faseln und sich einen PC kaufen, um damit anzugeben. Ich kann mit diesen Bauteilen viel anfangen, andere eben nichts. Was scheren mich die Leute, die damit nichts anfangen können? Trend, Prommis, Premium, Öko und Sonder brauche ich nicht, interessiert mich nicht, macht mich auch nicht an.

Nur konsumieren tötet die Phantasie und macht dumm.

Also: Ich habe hier noch eine oder zwei Stangen 2708 rumliegen, schick für kleine Bastelprojekte mit EPROMs, die man vielseitig auch als Logikbausteine mit 10 Eingängen und 8 Ausgängen nutzen kann (betrifft den 2708), finde ich super. Zähler dran, Taktgenerator dran, schon habe ich eine Maschine, die modulo Bitmuster ausgibt, Treiber mit Triacs noch dazu, fertig wäre der elektronische Nockenschalter für Waschmaschinen, zum Beispiel, sogar komplett ohne Mikocontroller. Aber nicht für andere, nur für mich und sonst niemandem.

Also: Nix Webspace, nix open source, der Code geht nicht raus, ich bin mein einziger Kunde - denn ich will ja niemandem zu nahe treten.

Holger

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Holger

Bernd Laengerich schrieb:

Leg dich wieder hin. Ich gebe die Software nicht heraus und Ende.

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Holger

christian mock schrieb:

Kann man so sehen. Ich möchte mir jedoch Probleme mit Leuten vom Leib halten, und da ist für mich dieser Testballon hier im Usenet sehr aufschlußreich gewesen. Eine Veröffentlichung meiner Software wäre eine Provokation, deren Antwort ich auszuhalten hätte, und ich wäre da ganz alleine. Mal abgesehen davon haben elektronische Bauelemente den Rang von Müll. Die Leute schätzen Elektronik nur dann, wenn sie neu und teuer ist. Für die Dauer der Garantiezeit. Dann gibt es neues, was neu und teuer ist, zu kaufen - und dann hat der Computer, mit dem man so toll protzen gehen konnte, nur noch Schrottwert - den Wert der Elektronik.

Die mnagelnde Wertschätzung von Elektronik als Containerschrott schlägt sich im Stichwort von der Veraltung nieder. EPROMs sind veraltet und damit gleich doppelt Schrott: Alt und von der Sorte, die man heute nicht mehr benutzt. Also genauso bedeutungsvoll wie schimmliges Obst, Verpackungsmüll und verschlissene Klamotten. Und nun kommt so einer wie ich, progagiert Benutzbarkeit und damit Wertschätzung von Dingen, die man unbesehen in den Schrott wirft und erntet Ablehnung. Das ist nicht anders zu erwarten - auch von Leuten nicht, die vorgeben, mit Elektronik zu hantieren.

Wenn ich einst ins Gras beiße, werde ich Elektronik hinterlassen. Ich weiß jetzt schon, wo meine Geräte und gelagerten Bauelemente landen werden: Auf der Deponie. Sobald mein Haushalt aufgelöst wird, haben diese Sachen, die nämlich keiner gebrauchen kann, den Wert von Müll, den man nur wegschmeißen wird, und auch dann wegschmeißen wird, wenn sie beim Conrad noch so teuer gewesen sein mögen. Ich schätze den Neuwert allein der Halbleiter, die ich hier liegen habe, auf eine fünfstellige Summe ein, hätte ich sie damals und heute frisch einkaufen müssen.

Heute liegen die Sachen in Sortierkästen, und das nur deshalb, weil ich so ein komischer Kauz bin, der damit noch etwas anfangen kann, weil ich damit Dinge bewerkstellige, die kein anderer Mensch für machbar und möglich hält, die jenseits aller Horizonte liegen. Einfaches Beispiel: mp3. Wer kennt schon psychoakustische Modelle und kann deren Umsetzung auf Hardware realisieren und für Signalprozessoren programmieren? Mein Hausmeister? Der Junkie von nebenan? Der drückt bei einem Player dreimal auf den einen oder anderen Knopf und schmeißt ihn dann in den Müll, weil die Batterie leer oder das Gehäuse verkratzt ist.

Sie sehen nicht, das diese Sachen sinnvoll sind. Das man damit etwas Wunderbares in der Hand hält, etwas im Universum einmaliges, mit dem sich Dinge machen lassen, die den Horizont der meisten Leute hier so sehr überschreiten, daß sie komplett überfordert sind. Von daher, und weil ich mich mit den Leuten nicht abgeben will, sage ich mir: Nein, wenn sie den Wert meiner Sachen nicht nachvollziehen können, dann sollen sie mir den Buckel runterrutschen. In vielleicht dreißig oder vierzig Jahren liege ich wohl unter der Erde. Dann dürfen sie tun, was sie immer tun: Wegwerfen, was ihnen als wertlos erscheint. Ohne je zu begreifen, was sie da vernichten.

Und dann komme ich auch noch mit Software für Veraltetes an. Oh je, wo doch Veraltetes in den Müll gehört. Müll und Elektronik sind doch ein und dasselbe...was für ein Sakrileg, dafür auch noch Software anzubieten!

Holger

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Holger

Holger tastete:

Nein, weil wie schon gesagt ist halt *jetzt* niemand da der Deine SW brauchen könnte.

Unzulässige Verallgemeinerung. Wie man deutlich lesen kann benutzen auch andere Leute hier Eproms, somit "veraltete" Elektronik.

Armes Hascherl. Warum...

...reagierst Du eigentlich so angepisst?

Das ist wirklich jämmerlich. Reiß Dich mal zusammen und nutze Deine Energie um positives zu tun, statt Dich selbst zu bemitleiden.

Wie schon anderweitig geschrieben, stells auf ne Webseite. Eines Tages kommt einer und ist dankbar daß es sowas gibt. Oder auch nicht, so what?

Auch ich habe mal auf einer früheren Webseite SW für ein veraltetes System bereitgestellt und mir auch ziemlich Mühe gegeben, das verständlich zu dokumentieren. Ich bekam nie Rückmeldung, also gehe ich davon aus daß es keiner benutzt hat, oder wenn doch, dann im Stillen. Na und? Ich habe einen Wert geschaffen und angeboten, das fühlt sich gut an, selbst wenn's wirklich nur ich benutzt haben sollte.

Bei Dir bekommt man das Gefühl Du willst Vorschusslorbeeren; Ruhm und Lob für die Katze im Sack. So funktioniert das keinesfalls bei freier Software.

Frank

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Frank Grob

Holger schrieb:

...

Kipp's doch einfach bei sourceforge.net ein. Da wird es gefunden und Du könntest Feedback und evtl. Mitstreiter bekommen.

Falk

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Falk Willberg

Jau, feine Sache.

Tut es das denn? Ich habe den thread nur überflogen, aber nix derartiges erkannt.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

dann ist das veröffentlichen wohl nix für dich.

das kann ich als fleißiger mitleser hier nicht nachvollziehen; es gibt hier genug leute, die z.B. uralte meßgeräte verwenden und schätzen, und es wurde auch schon hie und da von EPROMs da drinnen und problemen mit selbigen berichtet.

es gibt auch eine szene von leuten, die historische computer sammeln; auch da gibt's sicher interesse daran, alte EPROM-typen zu beschreiben.

der trend zum wegwerfen ist eine ganz andere sache. dagegen wirst du mit deiner veröffentlichung nix ausrichten können.

cm.

--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
...the [APL] Execution Environment (makes me think about sunny walls,
indifferent marksmen, and the offer of a blindfold and a cigarette)...
			-- Mike Andrews
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christian mock

Holger will jetzt bockig sein :-( Schade...

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nun sei nicht so weinerlich. Nur weil hier keiner gleich Hurra geschrien hat und dir um den Hals gefallen ist, heißt das ja nicht, daß da draußen nicht doch einer mit einem EPROG 27011 sein könnte, der sich über deine Software freuen würde.

Sei doch froh, daß du die Software für den Eigenbedarf fertig hast. Muß dir dafür jetzt noch jemand über den Kopf streicheln und dich loben? Wie alt bist du? Zwölf?

Wenn du tatsächlich von Open Source überzeugt wärst, dann würdest du den Code und ein kurzes README irgendwo online stellen. Ganz egal ob du jetzt schon weißt ob das mal jemandem nutzen wird oder nicht. "Marktsondierung" ist was für Firmen, die Produkte plazieren wollen.

Du scheinst das für eine Wertung zu halten. Dabei war das nur eine nüchterne Feststellung. Vor 10 Jahren haben einfach noch mehr Leute mit EPROMs gebaut und brauchten einen Programmer und haben evtl. sogar beim Klaus zugeschlagen. Deswegen wäre deine Chance damals höher gewesen, ein paar Fans zu finden.

Ich hab übrigens bis vor 3 Jahren noch meinen C64 zum EPROM brennen verwendet. Aber dann wollte ich auch mal was mit den geborgenen Flashroms und GALs machen (auch das übrigens schon wieder obsolete Technik) und habe entschieden, daß ich lieber einen Hunderter in der Bucht ausgebe als einen Sack spezialisierte Programmierer zu bauen.

Auch wenn ich selber auch noch ein paar U555 (=2708) rumliegen habe. Ich würde da eher einen 2716 nehmen. Der braucht nur eine Betriebs- spannung und Pollin verhökert die für EUR 0,20 das Stück.

XL

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Axel Schwenke

Ich werkle hier am Layout meines PROM-Programmers und sehe es aus anderem Blickwinkel: Standardbedarf wird von kommerziellen Produkten a la Galep abgedeckt. Die können teuer sein, trotzdem ist man dagegen nicht konkurrenzfähig. Ein Gerät nur für die DIL24 EPROMs bis runter zum 1702 wird die Industrie nicht bieten können. Da ist also eine Nische. Ob für Reparaturbedarf in der Industrie oder für Retro-Hobbyisten. Aber es muß halt wie ein kommerzielles Produkt soweit durchentwickelt und dokumentiert werden daß es jemand anders wirklich frustrationsfrei benutzen kann.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Muß ich mir nochmal überlegen. Ich reagiere nur etwas empfindlich, wenn man mir erzählt, wie wertlos der Müll doch sei, mit dem ich mich hier befasse. Das betrifft jetzt noch nicht einmal die Antworten hier. Ich halte schon dieses Computer-Recycling für eine mittlere Katastrophe. Da wird unter hohem Energie- und Materialaufwand irgendein Rechner gebaut, der lebt zwei Jahre, danach Tonne. Das pißt mich schon irgendwie an.

Anstatt sich zu überlegen, ausgediente Rechner als Bauteilquelle zu nehmen, EPROMs und Speicher lassen sich wiederverwenden, Festplatten und Laufwerke, Tastaturen und Bildschirme, Mäuse und sonstiges Zubehör meist auch, muß das alles plattgewalzt werden, Bagger drüber und gut.

Man könnte der Umwelt einen Riesengefallen damit tun und würde auch der E-Schrott-Verklappung in der Dritten Welt wirksam begegnen, die dort viele Menschen ernsthaft krank macht - hab ich mal was drüber gelesen.

Aber, so ist mein Gefühl, solche Gedanken sind vielen Menschen absolut fremd. Was habe ich schon an Missionaren kommen und gehen gesehen, ich denke da nur mal an gewisse Computerhändler, die meine Rechner damals als Schrottsammlung sahen und "cash for clunker" veranstalteten wollten, wenn ich bei ihnen denn was schnelles und neues kaufen täte. Ich habe auf solche Menschen keinen Bock, das ist es.

Holger

Reply to
Holger

Ingo schrieb:

Hallo Ingo,

ich habe seri=C3=B6se Antworten bekommen. Einer lieferte mir ein Ger=C3=A4= t, das=20 aber leider den Geist aufgegeben hat, und ich suche mir einen Wolf, was=20 den Fehler betrifft; rein me=C3=9Ftechnisch sind alle Bauteile aber in=20 Ordnung, was die Sache noch nerviger macht.

hatte=20 > ich mir ein Pascal-Programm mit einer ansprechenden Oberfl=C3=A4che er= stellt. > Die Sourcen sind mittlerweile abhanden gekommen. Heute hatte ich

Ich habe mein erstes Ger=C3=A4t ein wenig umgebaut, so da=C3=9F die=20 Betriebsspannung w=C3=A4hrend des Programmierens jetzt ordnungsgem=C3=A4=C3= =9F bei 6=20 Volt liegt - wie es ja auch in den Datenbl=C3=A4ttern immer gefordert ist= =2E=20 Das war alles, was noch zu machen war, ansonsten funktioniert das Ding=20 recht tadellos.

Unter Linux habe ich mir eine Software geschrieben, um den EPROG zu=20 bedienen, diese ist via Sourceforge auch zum Download frei. Es ist ein=20 Tool f=C3=BCr die Kommandozeile, hier:

formatting link

Gegebenenfalls kaufe ich dir deine Platine auch ab, es reicht im Prinzip =

die nackte Leiterplatte ohne Textool-Fassungen; Controller habe ich auch =

noch zwei Exemplare. Du kannst mich per hbruns at gmx dot de per Email=20 erreichen. Oder du wei=C3=9Ft noch etwas damit anzufangen. ;-)

Viele Gr=C3=BC=C3=9Fe, Holger

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Holger

Benutzt dieser Eprog 27011 nicht einen 8749 oder aehnlich im Plastikgehaeuse? Waere doch moeglich, dass dessen internes EPROM einfach vergesslich geworden ist, oder?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

=A4t, das=20

r in=20

h=20

Eventuell. Aber in einem funktionierenden Ger=C3=A4t funktionierte der=20 Controller noch. Ich vermute den Fehler auf der Leiterplatte, zerlegte=20 Durchkontaktierungen. Eine zweite M=C3=B6glichkeit besteht in der=20 unorthodoxen Weise der Programmierspannungserzeugung. Ein ULN2003A=20 besteht aus Treibern mit offenem Kollektor, an dem Unterdr=C3=BCckungsdio= den=20 zur Ansteuerung induuktiver Lasten h=C3=A4ngen. Diese Dioden werden an de= n=20 Kathoden zusammengefa=C3=9Ft und am Pin 9 herausgef=C3=BChrt. Sie dienen = im EPROG=20 als Ausgang f=C3=BCr die Programmierspannung. An zwei zusammengefa=C3=9Ft= en=20 Ausg=C3=A4ngen befindet sich eine 100=C2=B5H-Spule, die nach +12V geht. W= enn man=20 die Spule mit Rechtecken betreibt, entsteht wegen der Gegen-EMK eine=20 Selbstinduktionsspannung, die am Pin 9 des ULN2003A eben als=20 Programmierspannung erscheint. Genau das funktioniert nicht, warum auch=20 immer. Ich hege noch die Vermutung, da=C3=9F die heute erh=C3=A4ltlichen = ULN2003A=20 anders als die damals erh=C3=A4ltlichen gestrickt sind, da=C3=9F es also = hier=20 einen Versionskonflikt gibt, der rein theoretisch sogar ein neues Design =

dieser Schaltung erfoderlich macht. H=C3=A4tten sie einfach einen Transis= tor=20 genommen und den als Schalter betrieben, h=C3=A4tten sie vermutlich sogar= die=20 bessere Wahl getroffen. So, wie die Dinge liegen, habe ich das Teil=20 jetzt zur Seite gelegt und auch nicht so massiv viel Bock auf diese=20 Schaltung, f=C3=BCr die es keine Schaltbilder gibt - alles, was ich dar=C3= =BCber=20 wei=C3=9F, mu=C3=9Fte ich ausklingeln.

Gr=C3=BC=C3=9Fe, Holger

Reply to
Holger

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