Andreas Ruetten schrieb:
Nein. Die Genauigkeit der Umrechnung kann noch so hoch sein, das Ergebnis kann niemals die Genauigkeit der Ursprungswerte überbieten. Bei den digitalisierten Werten ist es halt doch so, daß "ganz viel 1 schon ein bisschen 2 ist". Wenn also Deine vollen 12 bit z.B. den Temperaturbereich von 0 bis 1000°C darstellen, so ist jeder Wert mit einem Meßfehler von rund 1/2°C behaftet. Eine Genauigkeit der Berechnung auf 5 signifikante Stellen ist also durchaus ausreichend.
Die Umrechnung kann ja problemlos vorher ausgerechnet werden und in Tabellen abgelegt werden. ggf. eben auch, bei variablen Umrechnungskoeffizienten wegen unterschiedlichen Meßbereichen, in Form von Zwischenwerten.
Daß sich Meßwerte zur Laufzeit ändern, sollte selbstverständlich sein. Meinst Du evtl. Werte = Umrechnungskoeffizienten? Das ergibt sich aber aus dem Programmbeispiel überhaupt nicht und wurde auch an dieser Stelle erstmals erwähnt.
Bernd