Differenzspannung bei Spannungsreglern

Hallo,

wie verh=E4lt sich ein Spannungsregler (konkret MC78T12 12V/3A), wenn die Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgangsspannung kleiner als die im Datenblatt angegebenen 2,2V ist? Liefert er dann beispielsweise bei 13.5V Eingangsspannung einfach 2,2V weniger also 11,3V als Ausgangsspannung? Oder kann es passieren, dass die Ausgangsspannung auch mal bis zur Eingangsspannung ansteigt, weil die Regelung nicht funktioniert?

Gr=FC=DFe Stefan

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stefan1701
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snipped-for-privacy@gmail.com schrieb:

als

beispielsweise

Meistens ja. Die Differenzspannung wird im wesentlichen durch die Eigenschaften des (integrierten) L=E4ngstransistors bestimmt. Allerdings mu=DFt Du beachten, f=FCr welchen Fall die Diff.spannung angegeben ist. Je nach Strombelastung (und Exemplarstreuung) kann sie auch geringer sein als der (meist angegebene) Maximalwert.

Die Regelung kann dann auch aussetzen, d.h. Du kannst nicht damit rechnen, da=DF die Ausgangsspannung konstant 2.2V weniger ist als die Eingangsspannung. Bis auf den Eingangsspannungswert wird sie aber nicht ansteigen.=20

Winfried B=FCchsensch=FCtz

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w-buechsenschuetz

Die sogenannte Dropoutspannung (hier 2,2V) kann zunächst einmal über die Exemplare streuen. Garantiert ist die Funktion aber nur bei Einhaltung des Datenblatts. Ansonsten schlägt jeder Einbruch der Eingangsspannung unter den Dropout auf die Ausgangsspannung durch. Aber immer nur nach unten. Um wieviel, ist nicht spezifiziert und hängt wohl auch von der speziellen Anwendung ab. Die spezifiziete Ausgangsspannung wird niemals überschritten.

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Paul dankt den Helfern, 
wünscht jedem viel Spaß im Usenet
und grüßt alle, die dies lesen. :-)
Thanks to all usenet-helpers and regards.
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Paul Rosen

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