DCT77 nachbauen

ch=20

Sorry, nicht wirklich.

Gr=FC=DFe, Benjamin

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Benjamin Spitschan
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Nicolas Brentz wrote: > Hat jemand sowas schon mal versucht? Gibt es Baupl=E4ne f=FCr einen so= lch > einfachen Empf=E4nger?

Elektor 07/08 2003: Sekunden- und Minutentakt aus DCF77.

Sorry, nicht wirklich.

Gr=FC=DFe, Benjamin

P.S.: Es hei=DFt DC_F_77

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Marco Wilhelms

Nicolas Brentz wrote: > Hat jemand sowas schon mal versucht? Gibt es Baupl=E4ne f=FCr einen so= lch > einfachen Empf=E4nger?

Elektor 07/08 2003: Sekunden- und Minutentakt aus DCF77.

Sorry, nicht wirklich.

Gr=FC=DFe, Benjamin

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Benjamin Spitschan

Überall hat dieses blöde F77 seine Finger im Spiel. ;-)

-/RJ/-

-- Eine große Liebe läßt sich durch die Wirklichkeit des Geliebten nicht stören. Hannah Arendt

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Robert Jäschke

Am Fri, 29 Oct 2004 17:03:33 +0100 hat Nicolas Brentz geschrieben:

Ein Studienkollege von mir hat einmal sowas gebaut, und ich hatte ihm ein Exemplar der Platine abgebettelt. Das war mit einem Telefunken Chip, ich glaube U2775. Ist aber nicht sehr aufregend, Chip, ein 77,5kHz Quarz als Filter und etwas R,C,. Der Kollege hat noch ein Monoflop draufgebaut, um sich die Unterscheidung lang /kurz in der Software einfacher zu machen und das ganze einfach an eine Statusleitung der seriellen hängen zu können. Hat funktioniert, bis auf den Umstand, daß er mir erst versehentlich einen

32768 Hz Uhrenquarz verkauft hatte. Den Softwaretreiber hab ich leider nicht, hab das ganze dann irgendwie nicht wirklich eingesetzt. PC gelegentlich mit Funkuhr oder ntp (Internet-Zeit) zu stellen genügt auch. Chip war damals teuer (ca. 18eur), heute wird er möglicherweise gar nicht mehr hergestellt/einzeln verkauft. Schaltplan könnte noch irgendwo rumliegen, hat aber 10Jahre zeit gehabt irgendwo zu versinken :-)
--
Martin
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Martin Lenz

Hallo.

(das signal heißt übrigens DCF77 und nicht DCT77)

wenn Du das zwecks studienzwecken nachbauen willst, sehr löblich. ich würd entweder so ein modul kaufen (z.B. Conrad, ca 10?) oder einen billigen funkwecker auschlachten

ja. tausende leute. alle mit unterschiedlichen schnittstellen, programmiersprachen, betriebssystemen. google ist Dein Freund.

mit sicherheit.

auch dazu gibt es tausende seiten. nur ganz kurz: über kurze und lange impulse wird halt die uhrzeit und das datum codiert; du empfängst die kurzen und langen signale und kannst daraus wieder die Zeit/das Datum rauslesen

Stefan

P.S. Deine Uhr geht vor. Bitte stell sie richtig ein

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Stefan Nowy

Hallo,

ich habe die Woche im Physikunterricht etwas faszinierendes gesehen: Ein Empfänger gab das Funksignal der TPB akustisch wieder. Daraus haben wir gelernt, dass es tatsächlich jede Sekunde ein einfaches Piepen gibt. Genau im Abstand einer Sekunde, mal lang, mal kurz, und einmal in 60 Sekunden nämlich genau zur 0.Sekunde gibt es kein Signal. Mit einem entsprechenden Codierungsschema für die Kurz's und Lang's konnte man Uhrzeit und Datum ablesen.

Nun möchte ich keinen vorgefertigten Bausatz, davon gibt es ja eine Menge. Ich möchte einfach einen Funkempfänger bauen, der auf 77,5 kHz empfängt, und jedesmal, wenn er das Sekundensignal bekommt, am Ausgang eine kurze oder lange Spannung ausgibt.

Nur falls das soweit funktioniert, könnte man am Ende darüber nachdenken, das Signal mal über die serielle oder parallele Schnittstelle in den PC zu speisen, und eine Software zu schreiben (C++ könnte ich bspw.), die die langen oder kurzen Spannungen in Datum und Uhrzeit umwandeln.

Hat jemand sowas schon mal versucht? Gibt es Baupläne für einen solch einfachen Empfänger? Ich weiss, dass das sehr umständlich ist, aber damit kann man schon sehr einfach aufzeigen, wie genau so ein Zeitsignal eigentlich funktioniert. Bin für jeden Tip dankbar! Nico

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Nicolas Brentz

Nicolas Brentz schrieb:

so - was du gesehen hast ist schon uralt. Das war vor ca. 20 Jahren ein neues Thema.

Falsch - die 59. Sekunde hat keinen Pips.

Stell dir vor - genauso arbeiten alle Funkuhren.

Gibt es für ein paar EUR fertig. Selberbauen lohnt nicht. Zumindest nicht wenn man nicht die richtigen kenntnisse und messittel hat.

Das gibt es schon seit -zig Jahren! Bei mir z.B. seit ca. 1992! im Einsatz als sogenannte "Mouseclock"

Massig - hättes du nur einmal google mit "DCF77" gefüttert, dann wärst du erschlagen worden.

Google!

Gruss Wolfgang

--
No reply to "From"! - Keine Antworten an das "From"
Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

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Gru=DF - Wilhelm

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"Wilhelm C. Schütze"

Nicolas Brentz schrieb:

Gut um Grundlagen zu vermitteln!

Ich habe mal einen Empfänger gebaut aus der Basterkiste: Ein Stück Ferritstab (Windungszahl empirisch ermittelt), einen Papierdrehkondendator für Mittelwelle aus einem alten Transistorradio, zur Ankopplung einen FET-Vorverstärker, danach gings schon auf einen Komparator: Fertig das Digitalsignal.

Alles war sehr rudimentär, hat aber in meiner selbstgebauten Heizungssteuerung jahrerlang funtioniert.

Ob ich das aber noch finde, weiß ich nicht.

Hab' Mut zum Basteln!

Gruß Alfred.

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Alfred Gemsa

Ja und zwar schaue mal in Franzis' "Professionelle Schaltungstechnik 10 Bd., Nuehrmann"

Dort findest Du was Du suchst.

Gruesse,

Jonas

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Jonas Stein

Hallo,

beim grossen C gibts unter 611138 ein 3cm x 2cm grosses Empfangsmodul für einen vernünftigen Preis, mit Antenne.

Da dran dann ein NE555 Tongenerator, und fertig.

Ich würde den Selbstbau nicht wagen, die 5. Oberwelle der Zeilenfrequenz liegt zu nahe um ohne ein gutes Konzept zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen.

mfg Günter

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Koellner, Guenter

Hallo Martin,

Die Abteilung gehört zu Atmel, die verkaufen auch heute noch solche chips. Allerdings weiss ich nicht, obs die auch noch im DIL-Gehäuse gibt.

Gruss Jochen

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Jochen Rapp

Hallo Guenther,

das mit der Oberwelle ist auch kein Gegner: Musst halt weit weg von TV und PC-Monitor (CRT) basteln.

Gruss Jochen

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Jochen Rapp

Koellner, Guenter schrieb:

Fast alle preiswerten DCF77-Geräte, die ich in den Fingern hatte, funktionieren nicht in der näheren Umgebung von CRT-Monitoren. Vielleicht ist das persönliches Pech, zeigt aber, dass fertig == besser nicht unbedingt gilt.

Gruß, Thilo

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Thilo-Alexander Ginkel

Als ich noch nicht hier arbeitete, fand ich den Empfänger aus der ELRAD klasse, der später auch in der CT veroeffentlicht wurde. Er ist mit einem Quarz stabilisiert und hat eine ZF bei 600 Hz, die man mit dem Kopfhörer abhören kann.

Christian

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Christian Keck

Habe ich mal als Laborübung programmiert und auch realisiert. Allerdings mit einem Microcontroller. Ich habe sowohl ein Display angesteuert, das Zeit,Datum, und einen evtl. Atomkrieg (;-) etc. anzeigt, als auch die Daten an die serielle Schnittstelle gegeben. Du brauchst: Empfänger ,gibts im Handel + microcontroller. Da liegt allerdings der Haken. Denn wenn Du keinen Zugang zu einem Elektroniklabor hast, kannst Du den Controller nicht programmieren...

Quellcode kannst Du von mir haben, schreib mir eine mail!

Mit dem Controller kannst DU natürlich auch jedes DCF77 Signal erzeugen...

Flo

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Florian Toulouse

Hallo Florian, da ja Sirenensignale zur Katastropheneldung mehr und mehr abgeschaltet werden, soll tatsächlich der DCF77 zur Übertragung solcher Signale benutzt werden. Weisst Du da Näheres über die geplante Codierung? Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Zu dem Beitrag von mir von weiter oben und diese: Ja, den

600Hz-ZF-Empfänger habe ich mir auch einmal gebaut, der ging eine ganze Weile lang! Das war ja das auf was ich mich bezog mit "vernünftigem Konzept"...

mfg Günter

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Koellner, Guenter

Am Sat, 30 Oct 2004 21:24:52 +0200 hat Jochen Rapp geschrieben:

Glaub ich nicht :-) den DCF Empfänger hat es mWn nie im DIL gegeben - war ja für Wecker und nicht für Kofferuhren :-) Das war einer derPunkte, wo sich auch der Bastler frühzeitig mit SMD auseinandersetzen musste. Aber ich wusste nicht, ob spez. dieser Chip noch gefertigt wird und ob er überhaupt noch im SO Gehäuse oder nur mehr als bare-die verkauft wird.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

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