Computerexperten haben das folgende Niveau ...

Computerexperte ist man, wenn man die folgenden Fragen richtig beantworten kann, meint GMX:

"Wie lautete der Codename für das Microsoft-Betriebssystem, das 2001 als "Windows XP" veröffentlicht wurde? Welche Firma brachte den 1987 den legendären "Amiga 500" auf den Markt? Wie viele Tasten hat eine Standard-Tastatur mit Windows-Tasten? Wer komponierte die Windows-95-Startmelodie? Wofür steht die Abkürzung DVD heute? Was kostete der Apple I bei der Markeinführung? Wie lautet der Fachausdruck für den "Mausarm"? Wofür steht die Abkürzung RAM? Zwischen welchen beiden Webbrowsern wurde der sogenannte "Erste Browserkrieg" ausgetragen? Was ist die 'Northbridge'?"

So tief ist man unter den "Experten" also gesunken. Mir fehlen die Worte. Diese geistige Armut hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Als wenn diese geistig behinderten Heinzis aber auch nur irgendetwas anderes außer kaputtmachen mit einer "Northbridge" anstellen könnten...

Holger

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Holger
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Hi Holger,

Nee, das zeigt nur das Niveau der Beiträge auf der GMX-Seite. Die lese ich deswegen schon lange nicht mehr.

Marte

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Marte Schwarz

"Das ist der größte Unsinn, den wir jemals unternommen haben. Die Atombombe wird niemals explodieren. Das sage ich Ihnen als Sprengstoffexperte."

Admiral William Leaby zu Präsident Truman, 1945

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

ten

ich

Ich glaube dass Missverst=E4ndnis f=FCr Expertentum kommt daher, dass die digitale Verarbeitungstechnik mitlerweile so komplex geworden ist.

In Selbstbauprojekten f=FCr ganz einfache Radios sind schon mal FPGA's verbaut. Wie viele Tasten eine Windows Tastatur hat ist nicht einfach zu sagen. Die deutsche Type5 (USB) hat etwas mehr andere etwas weniger. Ich finde es schade, dass es die kapazitiven Tastaturen nicht mehr gibt. Neben den Mehrwert "drive nails" haben die ein einmalig ruhiges Anschlagverhalten.

Computerexperten in dem Sinne gibt es nicht mehr, da sich jeder nur auf ein Teilgebiet spezialisieren kann. (Marketing, transmission lines, CPU's, Software, Netzwerke, ...).

Egal welches gr=F6=DFere Aufgabenfeld im Computerbereich, man kann zu 80% jemanden finden der noch spezialisierter ist. Ich halte es eher f=FCr eine gesellschaftliche Aufgabe mit Wissen umzugehen und es zu nutzen.

Was bringt es, wenn wir auf die Sekunde genau wissen, wann die Erde f=FCr die Menschen unbewohnbar wird, wenn wir uns nicht zusammenraufen und es verhindern? In den Wirtschaftskriesen m=FCssen einfach nur mehr Geld ausgegeben werden aber stattdessen wird gespart und damit die Kriese angeheizt. Der Staat macht es ja vor. Da er in den besseren Zeiten nicht gespart hat, fehlt das Geld.

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Stefan Engler

Peinlich, peinlich. Ich konnte die zwei zitierten Fragen nicht auf Anhieb ohne die Benutzung von Suchmaschinen beantworten. Bin dann wohl kein Experte...

Vor allem die erste Frage war mir extrem peinlich. Vor ganz kurzer Zeit erst hatte ich einen Wikipedia-Artikel gelesen, wo das sogar erwähnt wurde und ich konnte mich auch daran erinnern, das gelesen zu haben, bloß der Name wollte mir um's Verrecken nicht mehr einfallen. Diese für das Verständnis der Funktionsweise von Computern wirklich grundlegend wichtige Information glatt versaubeutelt. Aus mir wird wohl nie was Richtiges, schon garkein Computerexperte...

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Heiko Nocon

Tja, weißt du, da studiert man jahrelang Informatik und dann zeigt einem GMX, daß man die wichtigsten Fragen dieses Fachgebiets völlig übersehen hat. Peinlich, peinlich. Ich schäme mich ja so.

Wir werden eben alt. Gemein von GMX, unsere Ahnungslosigkeit derart bloßzustellen.

Grüße, Holger

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Holger

*prust*

Und wer hat GMX (bzw deren Marketingabteilung, aus der dieser Unfug vermutlich kommt) zum Richter ueber irgendwas ernannt?

Naja, "Experten" halt, so vom Kaliber "100 geheime Windowstricks". Auch bekannt als Witzfiguren.

Man liest sich, Alex.

--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Holger:

Wie gut, dass wir noch solche "Qualitäts"journalisten und selbsternannten Computer"experten" wie Holger haben. Seine Beiträge im Rundfunk zeichnen sich immer durch echten "Tiefgang" aus.

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Fritz Wuehler

Holger schrieb:

....

Mit der Voraussetzung Computer := Windows-PC ist das alles nicht so falsch.

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wollen sogar ernstgenommen werden ;-)

Falk

--
Ich habe nicht gegen Windows.
Aber wenn ich etwas hätte,
würde ich nicht zögern,
es einzusetzen.	                 (Sehr frei nach W. Schmickler)
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Falk Willberg

Arbeitet der Huth jetzt für GMX? :-)

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Und was das Ganze mit dem Thema Elektronik zu tun hat, erklärst Du uns sicher auch noch...

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--
Kai-Martin Knaak
Öffentlicher PGP-Schlüssel:
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x6C0B9F53
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Kai-Martin Knaak

Gerne doch. Computer sind ein elektronisches Schaltungskonzept wie der Superhet-Empfänger, wie die PLL, wie die Endstufe im A-Betrieb eben auch allesamt elektronische Konzepte mit unterschiedlicher Komplexität darstellen. Es gibt Unmengen an Computern, die du als elektronisches Bauteil erwerben und auf Platinen löten kannst, eine kleine Auswahl:

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HTH, Holger

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Holger

Gerhard Hoffmann schrieb:

Hallo,

nun ja, lange Zeit hat man ja wild und erfolglos getüftelt wie man die kontrollierte konzentrische sphärische Implosion einer Plutoniumkugel hinkriegt. Erst als man auf den Trick mit zwei verschiedenen Sprengstoffen unterschiedlicher Detonationsgeschwindigkeit kam hatte man eine Chance das hinzukriegen. Die Beschußmethode bei der Uranbombe war zwar wesentlich einfacher, trotzdem brauchte man dabei eine "Mündungsgeschwindigkeit" wie sie keine der damaligen Kanonen hatte.

Bye

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Uwe Hercksen

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