Blitzeinschläge: Wirksame Schutzmaßnahmen?

Hi,

bei Stern-TV wurde letzens über Blitzeinschläge und mögliche Schutzmassnahmen berichtet. Unter anderem wurde auch der traurige Fall geschildert, bei dem mehrere Brandenburger Bauarbeiter, die sich vor dem Gewitter unter einen Bagger gelegt hatten, trotzdem vom einschlagenden Blitz getötet wurden.

Ein Prof. einer FH gab in der Sendung dann den Tip, dass es (neben dem Aufhalten in der halb offenen Kabine) sogar besser gewesen wäre, sich senkrecht (!) auf den Bagger zu stellen...

1) Wie kann das eigentlich sein? Ich dachte eigentlich bislang, dass man dem Blitz möglichst kein Ziel bieten soll und dieser immer durch den höchsten Punkt einschlagen würde (Dach etc.). Wenn man nun quasi als Blitzableiter sich auf die Bagger-Kabine stellt, wie kann das vorteilhafter sein, als sich flach unter den Bagger zu legen...? Der Blitz schlägt doch dann mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Menschen ein, oder...?

2) Andere Frage: Stimmt es, dass man *nach* einem Blitzeinschlag im Farradayschen Käfig "PKW" ca. 2-3 Minuten nichts berühren und daher auch nicht aussteigen sollte (Türberühren), da sich verbliebene "Reststpannung" in der PKW-Karosserie befinden könnte...? Wirkt das Fahrzeug dann als Kondensator? Ich dachte eigentlich die Blitzspannung fliesst sofort (Bruchteil einer Sekunde) durch die Gummireifen ins Erdreich...

Vielen dank für Eure Antworten! ;-))

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Viele Grüße
Susan

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Susan Seitz
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"Susan Seitz"

berichtet. Unter anderem wurde auch der traurige

Gewitter unter einen Bagger gelegt hatten, trotzdem

Aufhalten in der halb offenen Kabine) sogar besser gewesen

Blitz möglichst kein Ziel bieten soll und dieser

quasi als Blitzableiter sich auf die Bagger-Kabine

legen...? Der Blitz schlägt doch dann mit hoher

Das ist korrekt. Der Mensch leitet schlechter als das Plasma eines Blitzes. Unter dem Bagger ist der Mensch deshalb schlechter aufgehoben, weil dort kein Plasma des Blitzes ist, was leiten kann also leitet der Mensch besser als Luft ohne Plasma.

Farradayschen Käfig "PKW" ca. 2-3 Minuten nichts berühren und

"Reststpannung" in der PKW-Karosserie befinden könnte...?

Die Kapazität zwischen Boden und PKW lieg bei ganz grob 400nF durchaus +-300nF. Der Abstand zwischen PKW und Boden lieg im Normalfall bei ich sag mal 20 cm. Ein Plasmastrang erlischt bei ca. 200V/mm. Also kann die Restspannung ca. 40kV betragen. Das ist nicht viel mehr als die Ladung mit der sich das Auto auch so aufladen kann. Kenn sicherlich jeder, dass mal ans auto beim aussteigen fasst und einen Schlag bekommt. Das sind auch Spannungen in dem Bereich. Also tötlich wohl nur bei Herzschrittmacherträgern. Selbst wenn es

200kV sind, sind sie bei 330 nF lähmend aber tötlich IMHO nicht.
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markus gronotte

Susan Seitz schrieb:

ich habe diesen Beitrag nur Halbohrig beim Abwasch verfolgt. So weit ich mich erinnern konnte, sagte der betreffende Prof, dass die Arbeiter in die Kabine des Baggers flüchten sollten. Von Sich-auf-den-Bagger-stellen war meines Wissens nicht die Rede.

Im Prinzip schon, aber auch die Pferde vor der Apotheke schiessen ungeladen. Wenn die Gummireifen so gut leiten würden, würde man auch keinen Schlag kriegen, wenn man aus dem Wagen aussteigt*. Sie leiten schon, aber nicht alle und nicht immer. Der Kondensator besteht aus Auto gegen Erde. Viel Ladung wird da nicht sein, aber einen Wumms kann man da schon abkriegen.

  • ja, man kriegt auch eins gewischt, wenn man sich mit Kunststoffkleidung auf dem Sitz reibt.

Moderne Reifen sind schon ziemlich leitfähig, aber ein paar Sekunden würde ich schon warten. Auch der Adrenalinspiegel muss runter. Die meisten Autofahrer, die einen Blitz ins Auto nicht überlebt haben starben nicht an einem Stromschlag, sondern weil sie vor Schreck gegen einen Baum gedonnert sind.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Der meint aber bestimmt, auf die Ketten-Abdeckung, nicht oben auf die Kabine. Dann hat man Chancen, dass der Einschlag in die Kabine erfolgt und der Strom durch das Eisen abfließt.

Da es in der Regel bei Gewitter auch regnet, die Reifen also nass sind, dürfte die Rest-Ladung in 0,nix weg sein. Bei trockenem Gewitter wäre ich aber in der Tag vorsichtig, würde z.B. an einem Metall-Pfahl anhalten, die Tür gegen den Pfahl stupsen, und erst dann aussteigen. Oder die Schwiegermutter zuerst aussteigen lassen:-)

mfg. Gernot

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Eine Mütze ist ein Kleidungsstück, das sich ein Kind aufsetzen muss,
wenn seiner Mutter kalt ist. (Volker Gringmuth)
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Gernot Zander

Waldemar Krzok schrieb: > So weit ich

Das glaube ich auch eher, Faraday wurde schon erwähnt.

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Gerd Schweizer

Gernot Zander schrieb:

Wie, der Bagger hatte Ketten? Glaub ich nicht:

  1. wäre da wenig Platz zum drunterkriechen
  2. wäre das näherungsweise ein F. Käfig und ich kann mir nur wenige Szenarien vorstellen das drunter genug Spannung entsteht.

Hast Du den Beitrag gesehen oder jetzt nur spekuliert?

Ich denke eher das war ein Bagger mit Rädern, dann haben die Leute unter dem Bagger wohl wirklich einen besseren "Blitzableiter" abgegeben als obendrauf. Passt auch besser wenn im gleichen Beitrag von PKWs die Rede war.

Sarkasmus _On_ Nuhr haben sie damit final genüge getan.

Jörg.

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Jörg Schneide

Jörg Schneide schrieb:

Ich denke, auf dem Boden liegend muss man noch nicht mal vom Blit direkt getroffen werden, Stichwort Schrittspannung. Da dürfte es reichen, wenn der Blitz in den Bagger einschlägt und dann von einer der Felgen direkt in den Boden schlägt.

Markus

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Markus Schaub

Der Fehler der Bauarbeiter war, sich auf den Boden zu legen. Sie sind nicht durch einen direkten Blitzeinschlag umgekommen, sondern durch die "Schrittspannung", die sich im Boden ausbildet während die Ladung des Blitzes abfließt. Da der Körper deutlich besser Leitfähig ist, als viele Böden, nimmt die Ladung die Abkürzung mit eventuell fatalen Folgen. Der Bagger war vermutlich durch die Räder so gut vom Boden isoliert, dass die Ladung nicht über ihn geflossen ist. Es ist im Freien weniger gefährlich bei Gewitter zu stehen, als sich zu setzen, oder gar flach auf den Boden zu legen. Wenn man es so aushält, ist es am besten, mit geschlossenen Beinen in die Hocke zu gehen.

Je nachdem wie leitfähig der Boden ist, kann es durchaus einige Sekunden dauern, bis sich die Ladung soweit verteilt hat, dass es im Boden zu keine krassen Potential-Differenzen mehr auftreten. wenn der Blitz in unmittelbarer Nähe eingeschlagen hat, erstmal stehen zu bleiben und weder zum Einschlag hin, noch vom Einschlag weg zu laufen.

Selbst aufrecht stehend ist ein Mensch kein perfekter Blitzableiter. Gerade weil beim Blitz die Vorgänge so schlagartig sind, ist er nicht notwendigerweise tödlich. (Stichwort Skin-Effekt). Es gibt Personen, die haben bereits mehr als zehn direkte Blitzeinschläge im wesentlichen unbeschadet überstanden.

Das Problem ist wie oben schon beschrieben das Erdreich. Da gibt es ersthafte Spannungsdifferenzen über wenige Dezimeter. Die Karosserie des PKW ist durch die gute Leitfähigkeit überall auf dem selben Potential. Wenn man innen drinnen sitzt, macht einem das nichts aus. Das Prolem tritt auf, wenn man aussteigt, den Boden betritt und mit den Beinen eine größere Strecke überbrückt.

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Kai-Martin Knaak			      
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      tel: +49-511-762-2895	
Welfengarten 1, 30167 Hannover                    fax: +49-511-762-2211
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

Jörg Schneide schrieb:

so wie ich mich ensinnen kann, in der Berliner Abendschau wurde ein Bagger mit Ketten gezeigt, darunter halb zugedeckte Leiche. Kettenabdeckung haben diese Dingense nicht, also nix zum drunterkriechen. Ich tippe auf Schrittspannung unterm Bagger.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Hallo,

nein, der Blitz schlägt nicht immer in den höchsten Punkt der ganzen Umgebung ein. Der Mechanismus ist anders, der Blitz überwindet die Strecke von der Wolke bis zur Einschlagstelle am Boden nicht in einem schnellen Durchschlag. Der Blitz schiebt zunächst einen leitenden Kanal stückweise von der Wolke zum Boden vor, immer gerade da wo die Luft am besten leitet, daher die Zickzack Form. Wenn dieser Kanal dem Boden auf etwa 10 bis 20 m nahe gekommen ist gibt es einen direkten Überschlag zum nächstgelegenen Punkt der mit dem Boden verbunden ist. Es kann also ein Blitz auch in den Blitzableiter eines niedrigen Hauses einschlagen das 50 m entfernt von einem hohen Turm steht. Er könnte sogar im Extremfall die Spitze des Turms vermeiden um dann in die Mitte des Turmes einzuschlagen.

Flach auf den Boden legen ist ganz schlecht, auch unter dem Bagger, wegen der sogenannten Schrittspannung am Boden. Wenn der Blitz in einen nicht so gut leitenden Boden einschlägt nimmt die Spannung vom Einschlagspunkt nach aussen konzentrisch ab. Steht man nun mit breit gespreitzten Füssen auf dem Boden kann man sich im ungünstigen Fall eine tödliche Spannung zwischen den Füssen von einigen 100 bis einigen 1000 Volt abgreifen, ebenso wenn man am Boden liegt.

Deshalb mit eng geschlossenen Füssen hinhocken und so klein wie möglich machen und den Boden mit keinen anderen Körperteilen als den Füssen berühren.

Bye

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Uwe Hercksen

Kai-Martin Knaak schrieb:

Es kann der Strom um die Person herum gelenkt werden, etwa durch nasse Kleidung oder nasser Haut, wenn sich dort eine Entladung ausbildet. Skin-Effekt glaube ich nicht, die Frequenzen liegen im einstelligen kHz-Bereich, dort zeigen nur gute (metallische) Leiter einen deutlichen Skineffekt.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

markus gronotte schrieb:

Wie errätst du solche Zahlen? Bringst du da nicht nF und pF durcheinander?

Das sind fast 7 kJ Energie! Ausserdem heisst es "tödlich".

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Waldemar Krzok schrieb:

Das Auto ist ungeladen. Der Passagier lädt sich beim Aussteigen auf. Darum kriegt man eine gewischt. Behält man währen des Aussteigens Kontakt mit Metallteilen des Autos, passiert nichts.

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mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

Hallo Rolf

Mmmmh. Wenn ich das irgendwie richtig im Hinterkopf habe, dann fliessen schon bei 50Hz und kreisf=F6rmigem Leiterquerschnitt 90% des Stromes in einer ringf=F6rmigen Aussenschicht von ca. 10mm Dicke. Kupferner Leiter angenommen....... Richtig, der Ohmsche Widerstand des menschlichen K=F6rpers ist nicht so dolle im Vergleich zu Kupfer....

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk. Gerechtigkeit befriedigt im Gegensatz zu Rache keine emotionalen Bed=FCrfnisse.

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Wiebus

"Rolf_Bombach"

+-300nF.

Ja du hast Recht. pF.

ja. meinte ich doch. kurzer Knockout bei Stromfluss durchs stammhirn kann das schon werden bei der Ladung aber tödlich ist unwahrscheinlich. Selbst wenn der Strom druchs Herz geht nicht, denn der elektrische Schlag hinterlässt ja eine polarisation wie ein defibrillator, so dass das Herz nicht zwangsläufig ausfallen muss denn nach gewisser Zeit entlädt sich die Polarisation (ist ja nix anderes als geladene Zellen) wieder und das Herz schlägt auf Grund von Sauerstoffdefizit und Dehnung der Muskulatur weiter, denn aus den Adern fließt ja das Blut zurück zum Herzen was sich dann dort normalerweise staut. Viel gefährlicher ist IMHO eigentlich das Umfallen durch die Bewusstlosigkeit und Aufschlagen mit dem Kopf auf z.B. harten Beton, denn wenn das Stammhirn geprellt ist, kannd as "Wiederanspringen" des Herzrhytmus schonmal ausbleiben.

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markus gronotte

Oha, Makus wieder...

Wir hatten schon mal die Einführung einer Portalseite www.gefährliches-halbwissen.de diskutiert. Markus wäre ein bevorzugter Autor geworden...

Marte

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Marte Schwarz

Wiebus schrieb:

mü_r geht aber auch noch ein, es macht nicht die Leitfähigkeit allein.

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Rolf_Bombach schrieb:

das Auto kann geladen sein, aber "Arschreibeladung" ist wahrscheinlicher.

Waldemar

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Waldemar

Hi,

erstmal vielen dank für Eure großer Resonanz! ;-))

Zu Stern-TV: Ich will es nicht beschreien, aber mir ist so, als ob der Prof. tatsächlich "am besten > >

Kann man ungefähr sagen, in welchem Radius vom Einschlagsort (im Boden) sich eine solche letale Schrittspannung noch ausbreiten kann? Sprechen wir von einigen Metern oder 100m...?

Aber wenn irgend möglich nicht aufrecht (oder auf Dach) stehen, richtig? Der Prof. meinte m.E. genau wie Ihr: Auf freiem Feld hinhocken und "auf einem(!) Bein stehen". Wahrscheinlich wegen der Potentialdifferenz zwischen beiden Beinen, oder?

[ Aus PKW aussteigen]

Jemand hier empfahl ja, die Autotür vorsichtig gegen eine metallische Laterne "anzurempeln/aufzustossen" (das mit der Schwiegermutter laß ich mal weg...lol!!), um die Potentialdifferenz so auszugleichen. Also ich hätte da Sorge, dass ich beim Berühren der Autotür mit der Hand trotzdem noch den Blitz "abkriegen" würde. Jetzt kann man zwar sagen, die Türen sind allgemeien mit Kunststoff isoliert, also nicht mehr metallisch, aber bei den Spannungen eines Blitzes wird der Isolator "Türverkleidung" doch wohl ziemlich wenig helfen und ich bekomme (natürlich bei noch Vorhandensein von Pot.Diff.) beim Aufstoßen gegen die Laterne immer noch eine (durch die Verkleidung geischt) gewischt...oder wie seht Ihr das...?

Andere Nachfrage: Nachdem jemand an eine extrem hohe Spannung (Drehstrom etc.) ausversehen gefasst hat, kommt es ja manchmal zu den berühmten schrecklichen Muskelspasmen an allen Muskeln, auch Arme und Beine. Diese Person kann dann aufgrund der eingetretenen Verkrampfungen nicht mehr selber von der Stromquelle loslassem. Wie soll man jemanden, der so praktisch unfähig zum Bewegen ist am besten helfen, ohne selber unter Spannung zu geraten und dann selber "gelähmt" ist...? Wenn man so jemanden wegstößt und dabei auf der Erde steht, bekommt man doch unweigerlich auch was ab...Hilft in einem solchen Fall nur artistisches Hochspringen - so dass beide Beine gleichzeitig vom Boden weg sind - um dann in der Flugphase den am Strom Hängenden mit (beiden) Füßen gleichzeitig von der Spannungsquelle wegzutreten?

Was würdet Ihr in einem solchen Falle am besten tun?

Nochmals danke! ;-))

--
Viele Grüße
Susan

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Susan Seitz

endlich mal auf den Punkt gebracht, nur als Ergänzung: bei den Blitzen unterscheidet man noch zwischen positiven / negativen Wolke - Erde Blitz. Auch die Blitzspannung kann weit differieren von einigen MV bis einigen 100MV (also Ladungsabhängig) Warum der eine es leicht lediert überlebt, der andere als Presskohle endet, hängt von vielen Faktoren ab: nur Opfer einer Teilentladung geworden oder geringer Potenzialunterschied bei Schrittspannung kann es glimpflich abgehen. Anderseits voll als Fangstange unterwegs oder neben dem Einschlagpunkt breitbeinig / liegend ist schon meist tödlich.

Ralph

Reply to
Ralph Heiden

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