Bitte um Verifizierung von Widerstandsdaten

Der Lüfter ist dadurch aber nicht kaputt. Oder was meintest Du mit "Das Leben eines Lüfters ist beendet..."?

Den Lüfter, damit er nicht an Überhitzung stirbt. Billige Lüfter machen das nicht. Da kann man das Lager dann neu ölen, der Lüfter ist dennoch defekt.

Der Lüfter belibt aber heile. Dein zitierter Satz oben bezog sich doch auch nur auf "das Leben des Lüfters", und nicht auf das was der so kühlt ...

Das war unterhalb der Gürtellinie, lass das bitte!

mfg Jochen

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ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
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Jochen Pawletta
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"Jochen Pawletta" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@joshua.hin.de...

Du hast was entscheidend wichtiges beim Einsatz von Lüftern nicht verstanden, selbst nach zweiter Chance.

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Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb am 01.05.2011 17:03:

Immer wieder haben so ein paar Lausbuben grundlos die Feuermelder betätigt, das bisschen Glas ging ja gleich kaputt, wenn man leicht dagegen geschlagen hat - und schon konnte man auf den Knopf drücken. Deswegen wurden nun die Scheiben der Feuermelder durch welche mit 8 Scheiben Sicherheitsglas und einem neuen, hochfesten Polymer dazwischen ersetzt, da kann man ruhig mit der Spitzhacke darauf einschlagen, hält.

'NR Thomas

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Thomas Einzel

"Artur Kawa" schrieb:

Man k=F6nnte also eine Spannungsquelle von 3,5 V vorsehen und den = L=FCfter daran betreiben (Hinweis: Eine Spannungsquelle ist ein Ding mit einem niedrigen Innenwiderstand, deren Ausgangsspannung bei Belastung nicht einknickt. Das unterscheidet sie wesentlich von einem Vorwiderstand).

Wozu ein Dach mit Dachziegeln decken? Ich finde das etwas =FCberdimensioniert. Ein St=FCck Pappe m=FC=DFte es meiner Meinung auch = tun.=20

Niemand zwingt Dich zur sachgerechten L=F6sung, schlie=DFlich tr=E4gst Du allein die Folgen einer nicht sachgerechten solchen.

Das erscheint Dir vermutlich auch etwas =FCberdimensioniert.

Ja.

An einer Siliziumdiode fallen 600 bis 700 mV ab. Wenn Du von 5000 mV auf

3500 mV herunterwillst, klappt das mit Dioden nicht richtig gut, weil dei Stufen zu gro=DF sind. Du kannst es aber dennoch mal mit 2 Dioden in Reihe probieren.=20

Alternative: Einfache einstellbare Spannungsreglerschaltung, die geht stufenlos.=20

Ja.

Nein.=20

1N400x (x =3D beliebige Zahl)

etwa 700 mV. Du willst Deiner Sache aber ganz sicher sein, stimmts?=20

Grunds=E4tzlich ja, der angegebene Typ tut es aber (vertr=E4gt 1 A oder =

700 mW Verlustleistung; Du brauchst wohl 1/6 davon, also 100 mW Verlustleistung =3D W=E4rme pro Diode. Das sollte unkritisch sein).
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Martin Gerdes

snipped-for-privacy@gmx.net (Artur Kawa) am 01.05.11:

etwa 0.7V

Der Lüfter hat nur scheinbar einen konstanten Widerstand. Beim Anlaufen zieht der zunächst etwas mehr Strom. Angenommen, man berechnet den Vorwiderstand so, daß für den Püster "eigentlich" genau

3V übrig bleiben, dann wird das beim Einschalten immmer etwas weniger sein. Unter Umständen so wenig, daß er gar nicht mehr anläuft.

Bei Dioden tritt dieser Effekt nicht auf, weil der Spannungsverlust an der Diode in einem weiten Strombereich recht konstant bleibt. Bei einem Vorwiderstand nicht.

Rainer

--
> Wieso soll man eigentlich blöde, faule oder doofe Menschen
> nicht als solche bezeichnen dürfen?
Weil Verallgemeinerungen, Pauschalurteile und Vorurteile blöde und doof
sind und von fauler Denkweise zeugen. (Harald Lodan in d.a.r.d)
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Rainer Knaepper
[snip]

Ohne Lüfterregelung muß der Hersteller den Lüfter (und die Luftführung) für den worst-case auslegen. Das sind i.d.R. 40°C Umgebungstemperatur. Genau steht das im Datenblatt.

Wenn dein Switch also im "Normalbetrieb" nicht mehr als 35°C abbekommt; oder bei "alle Ports fullspeed" nicht mehr als 25-30°C - dann könntest du den Switch auch ohne Lüfter betreiben. Auf eigene Gefahr.

Sinnvoller wäre eine Lüfterregelung. Gibts fertig für wenige EYPO (vermutlich war der Lüfter teurer).

Dioden sind besser als ein Vorwiderstand. Aber sinnvoller wäre ...

Nicht bei allen. Es gibt z.B. Schottky-Dioden, die haben nur 0.2-0.5V. Auch (alte) Germanium-Dioden liegen in diesem Bereich. Im Zweifelsfall stehts im Datenblatt.

Aber die große Masse der verbauten Dioden ist aus Silizium und hat besagte ca. 0.7V.

Um von 5V auf 3.5V runter zu kommen, bräuchtest du eine Z-Diode mit 1.5V. Gibts nicht. Bzw. ist intern dann auch nichts anderes als 2 in Reihe geschaltete Silizium-Dioden.

1N400x. 2 Stück in Reihe ergeben 1.3-1.4V.

Die 1N400x ist mehr als dick genug. Da an der Diode halbwegs konstante Spannung anliegt, ist die Leistung durch den Strom bestimmt. Die 1N400x können 1A. Wieviel dein Lüfter braucht, steht drauf. Vermutlich viel weniger. Die Dioden müssen nur soviel aushalten, wie der Lüfter braucht.

XL

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Axel Schwenke

Hallo,

Am 01.05.2011 01:00, schrieb Martin Gerdes:

...[...]...

Ich frage mich warum meine einfache Regelung mit dem NTC in Masse so gut funktioniert? Vmtl. liegt das auch daran dass ich 80mm-Lüfter nehme. Die sind gutmütiger als 60er oder gar

40er, wegen des hohen Trägheitsmoments. Falls es doch mal Probleme gäbe? Dann müsste bei 12V eine Zenerdiode 6V8 || zum NTC sicherstellen dass der Lüfter immer anläuft, um die Effekte von Alterung und Staub zu vertuschen dann noch einen fetten Elko || und gut wär`s?

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert

Artur Kawa schrieb:

Hallo,

besser wäre es wohl einen einstellbaren Spannungsregler davor zu setzen der durch entsprechende Widerstandsbeschaltung dann die geregelten Spannungen 4 V, 3,5 V, 3 V oder 2,5 V an den Lüfter anlegt.

Bye

Reply to
Uwe Hercksen

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