Ich habe den MEGA 128 mit einem Testprogramm (blinking LED - CodeVision AVR - Kanda AVRISP) programmiert. Programm läuft - Controller läßt sich aber seitdem weder mit STK200 noch ATMEL AVRISP ansprechen. Versuchweise 4MHz Takt an OSC1 hat auch kein Ergebnis gebracht. Wie kann man ermitteln in welchem Status der MEGA sich nun befindet bzw. wie läßt er sich wieder programmieren?
Chris Fender schrieb:
Da hast du dich wohl versehentlich ausgesperrt. Lies mal hier:
Gruß Dieter
Danke, aber den Artikel kenne ich. SPIEN, DWEN und RSTDISBL habe ich nicht angegriffen und wie gesagt Takt an OSC1 bringt auch keinen Erfolg. Was könnte noch ein Grund für das Verhalten sein ? "Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4752cdc6$0$27127$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net...
High Voltage Programming im STK500/501 geht immer, egal wie die Fuses stehen. Wenn Du JTAG nicht abgeschaltet hast, ginge auch das.
Mit freundlichen Grüßen
Frank-Christian Krügel
Chris Fender schrieb:
Ja was nu Mega128 oder Mega168? Vileicht ist genau das das Problem, wenn du die beiden Typen durcheinander gehauen hast.
Andreas
Ist ein MEGA168 und auch so im ISP-Tool eingestellt.
"Andreas Ruetten" schrieb im Newsbeitrag news:798e8$4752f1b8$508dd722$ snipped-for-privacy@news1.surfino.com...
Wenn die LED mit der erwarteten Frequenz blinkt passt zumindest der Ozilator und seine Fuses. Wenn das blinken aufhört sobald du Reset aktivierst passt auch diese Fuse.
Was wird denn gelesen wenn auf den Chip zugegriffen wird. Vieleicht ist nur ein Kontakt locker.
Du könntest auch in die Errata zu deinem Chip schauen. Manche ältere verhalten sich komisch wenn das Programm auf die SPI-pins beim start zugreift.
-- MFG Gernot
Hallo Gernot,
Blinkfrequenz stimmt (500ms) und reset beendet das Blinken. Fehlermeldung in aktuellem AVRstudio (4.528 incl. SP1 4.557) liefert "ISP Mode error - problem occured when executing command".
Kontaktproblem scheint unrealistisch, da Chip auch bereits mehrmals im STK200 statt im Target Board getestet - immer mit selber Fehlermeldung.
lg chris "Gernot Fink" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Dieter Wiedmann schrieb:
Ich dachte bei den neuren (also die nach der 90S Reihe) kann man das SPIEN Fusebit nicht mehr löschen, wenn man SPI nutzt. Täusche ich mich? Würde ja schon ein wenig sinnvoll erscheinen, zumal das ja wirklich ne gemeine Anfängerfalle ist.
Viele Grüße, Johannes
-- "Viele der Theorien der Mathematiker sind falsch und klar Gotteslästerlich. Ich vermute, dass diese falschen Theorien genau deshalb so geliebt werden." -- Prophet und Visionär Hans Joss aka HJP in de.sci.mathematik
Moin, moin!
Johannes Bauer schrieb:
Es könnte auch sein, daß Du in einer Debug-Session oder versehentlich den Debug-Wire-Modus (dW) aktiviert hast. Dann mußt Du im AVR-Studio unter Debug -> Optionen dies wieder disablen um ihn per SPI ansprechen zu können. - HV-Programmierung sollte aber auch dann möglich sein! Allerdings sei auch an dieser Stelle erwähnt, daß mir schon einige (allerdings kleinere 88er) AVRs nach häufigem programmieren "abgeraucht" sind - was die SPI-Kommunikation angeht. Ihre Funktion hatten sie dabei noch behalten. Grundsätzlich könnten das auch ESD-Probleme sein, da ich zwar eine geerdete Matte, aber sonst keinen Schutz verwendet habe.
cu
Stef@n
(Chris Fender) 02.12.07 in /de/sci/electronics:
Klingt nach One-Wire-debug modus.
Oder:
Wie sieht die Versorgungsspannung es Targets auf dem Oszi aus?
Warum haust Du das Teil nicht in HV-Progammer? Rainer
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