Also, ich hab mir meine 620er mal angesehen: Der Trafo wird tatsächlich umgedreht verwendet beim Laden, auch die Substratdioden richten etwas gleich, aber: wesentlich weniger als die Ladespannung des Akkus (muss ja auch, sonst könnte der Trafo keine 230V im WR-Betrieb machen). Geladen wird über einen Simpleswitcher zusammen mit einer L auf einem E-Kern, versorgt anscheinend über eine extra Trafowicklung.
Erklärt auch die konstant zu hohe Ladespannung von 200 bis 250V Eingangsspannung.
Dann habe ich den Teil wohl seinerzeit nicht verstanden. Ich habe mich mal einigermaßen mit der Schaltungstechnik befassen müssen, nachdem meine (preiswert geschenkt bekommene :) 1400er sich beim ersten Testlauf nach dem Batteriewechsel mit einem netten Feuerwerk von 12 der 16 Brückentransistoren verabschiedet hatte (hat tagelang gestunken!). Schuld war wohl ein leicht klebender Relaiskontakt, soweit ich das ihm Nachhinein beurteilen kann. Ich habe die Transistoren (kost ja zum Glück wirklich nicht viel) und danach die Relais (schon etwas teurer) gewechselt, seither ,,spielt'' sie wieder.
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cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
*seufz* Habe ich meine Ironie wirklich nicht deutlich genug zu Verstehen gegeben? Natürlich sind Konfigurationen für Daemons ausgezeichnet in Dateien aufgehoben, die menschenlesbar/editierbar sind. Du hast als Vorteil noch vergessen zu erwähnen, dass man die auch prima von einem System zum anderen portieren kann - eine Export/Importfunktion lassen viele GUI-Konfigurationsprogramme vermissen.
Für unbeholfene Trolle wie den Gerber aka Fittig kann ja immernoch irgendein Lehrling eine 60 kLOC GUI für die Konfigurationsdatei schreiben.
Viele Grüße, Johannes
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"Meine Gegenklage gegen dich lautet dann auf bewusste Verlogenheit,
verlästerung von Gott, Bibel und mir und bewusster Blasphemie."
-- Prophet und Visionär Hans Joss aka HJP in de.sci.physik
AFAIR hatte ich das auch probiert. So wichtig ist mir das eigentlich auch gar nicht mehr. Die USV funktioniert auch so seit nun über 1 Jahr. Mein Rechner läuft eh nur noch wenn ich da bin. Und bei längerem Stromausfall fahre ich halt manuell runter. Bevor ich da wieder nur Zeit reinstecke in Experimente. Mir hat das heute schon wieder gereicht mit dem apc-dingsbums da.
ja, ich nehms zwangsl=C3=A4ufig weil powerchute mir hier =C3=BCbers netz nicht weiterhilft und mein boss der meinung ist, die network management card sei preislich ein witz (ist es auch, doppelt so teuer wie die USV um die es geht). ansonsten ist diese karte die beste wahl.
wenn man sich damit anfreunden kann, dass alle settings in textfiles stattfinden und die einzige windowsm=C3=A4ssige ausgabe ein icon in der traybar ist... dann geht apcupsd eigentlich. es kann von haus aus =C3=BCbers netzwerk andere rechner mit statusinformationen versorgen (software l=C3=A4uft dort im clientmodus). versenden von mails oder meldungen ist grund- s=C3=A4tzlich m=C3=B6glich, erfordert aber ggf. weitere dienste. ein simple= s net send geht aber ohne probleme. aufpassen muss man bei dem befehl f=C3=BCr den rechnershutdown. der wird nat=C3=BCrlich auch per cmd-file aufgerufen. ich empfehle hier psshutdown.exe (sysinternals) zu verwenden. das originale shutdown.exe klemmt manchmal...
muss halt alles im config(text)-file konfiguriert werden. es k=C3=B6nnen alle einstellungen gemacht werden die die usv bietet. achja: ein USB-treiber ist dabei, man kann sich also aussuchen ob man per seriell oder USB verbindet. RTFM nicht vergessen.
ich hab an ner smart750 zwei rechner h=C3=A4ngen die in zwei unterschiedlichen netzsegmenten h=C3=A4ngen (=C3=BCber anfangs erw=C3=A4hnten router). route = eintragen und apcupsd entsprechend konfigurieren (rechner mit USV ist master, der andere ist ein client). l=C3=A4uft seit 1,5 jahren v=C3=B6llig problemlos. und ja, die netzwerkkomponenten sind auch gepuffert, mit ner
Ist doch cool. Nix anderes kenn mann von $Linux... Einfacher, übersichtlicher kann man nicht konfigurieren. Keine Klickibunti-Tools nötig, um die Einstellungen zu ändern, ein copy-Befehl zum sichern der Einstellungen, was will der User mehr...
Sicher gibt es Leute, die mit sowas erst mal nicht klarkommen, aber der Mensch ist doch lernfähig... Die Config ist selbsterklärend, und es gibt jede Menge HowTos für die, die damit so nicht klarkommen.
Gut, die Aktuelle Version liegt mit 2 Prozessen und in sum ca. 7MB im Speicher aber ich denke Powerchute braucht da mehr. Unter BSD sind es rd. 2300k für den Server-Dienst, damit kann ich leben.
Für Einzelplätze hat Windows seit 2k die APC-Unterstützung schon inclusive... (Energieoptionen...)
War zum Glück ein Server der ext3 verwendet. Der hat beim Booten nicht mal mit der Wimper gezuckt. :-) Mit der Datenbank hat zum Glück grad keiner gearbeitet.
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