AOR 3000A LCD, kann man den Kontrast verbessern?

Das war nur ein Land weiter Richtung Norden. Wenn Ihr einen Pensionierten-Pool habt, ist das natuerlich eine feine Sache. Da sollte sich rasch jemand mit Ahnung finden lassen. Ich habe schon immer gesagt, Tektronix solle ein Altenheim betreiben, mit voll ausgestattetem Elektroniklabor.

Du gluecklicher. In meinem Bereich ist das fast nie der Fall, ausser wenn es um staatlichere Dinge geht. Steuergelder sprudeln ja immer. Bei Privatfirmen ist meist knausern angesagt. Obwohl ich derzeit einen Auftrag habe, wo mir gesagt wurde, dass Geld so gut wie keine Rolle spiele. Das ist mal was ganz anderes als sonst.

Ja, ja, arm. Jahresbudget "nur" achtstellig oder so :-)

Mich auch. Ganz toll sind die kleinen "Scientific" Baugruppen fuer Laser-Sachen und so. Innen einige wenige Bauteile im Gegenwert von drei fuffzig, vertickt wird das aber fuer $990. Wenn es kaputt geht heisst es, kann man nicht reparieren, nur neu kaufen. Beim letzten, den ich u.a. wegen Zeitdruck repariert habe, wollte der Kunde spasseshalber wissen, was sie das jetzt gekostet habe. Es war eine halbe berechnete Ingenieurstunde meinerseits plus ein IC fuer 40 Cents, anstelle von $990.

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Joerg
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Am 10.12.2017 um 17:51 schrieb Rolf Bombach:

Aus dem Service Manual:

LCD CONTRAST If there are no characters on the LCD, or the contrast is very poor, adjust the contrast with the two right most keys (the ones with the gray up/down arrows). The up arrow will increase the contrast, the down arrow will decrease the contrast when the keypad is in the cursor mode.

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Dieter Wiedmann

AOR hatte auch bei den Handscannern damals beschissene Displays. Liegt

-ras

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Ralph A. Schmid 
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Dann muss ich wohl damit leben. Einiges kann man ja "blind" einstellen, wenn der Squelch offen ist. Nach dem Motto, viereinhalb Knopfdrehungen nach broooop und brsst..brsst ist in etwa die Frequenz, wo ich hin will. So hat EMI von diversen Jux-Elektronik Geraeten auch was gutes :-)

Auch die Eigenstoerungen von den Dingern sind nicht von Pappe, was mich bei dem Plastikgehaeuse nicht wundert. Wenn man im Flugfunkband rumkurbelt, weiss man auf diese Art immer, wo 128MHz ist.

Ich bin gerade in einer anderen Diskussion, um rauszufinden, welches Billiggeraet man als Scanner fuer 400-500MHz benutzen kann. Dir werden jetzt wahrscheinlich die Haare zu Berge stehen, aber es kam dabei ein Baofeng UV-B5 heraus. Ist fuer Naturfotographen, wo immer die Gefahr besteht, dass sowas im Rucksack mal kaputtgeht. Ich ueberlege, selbst eines zu besorgen, hat ja auch TX mit 4W. Falls ich mich mal weit draussen uebel mit dem Mountain Bike loeffeln sollte, kann man dann wenigstens versuchen, ein Afu-Relais oder eine Feuerwache zu erwischen.

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Joerg

Dieter Wiedmann schrieb:

Ja, danke. Wir sind Grossverbraucher dieser Dinger und kennen das. Der Einstellbereich ist nun aber von total unsichtbar bis beinahe ganz total unsichtbar. Es ist offensichtlich, dass was im Modul spinnt. Der Rest geht prima, man kann ihn mit GPIP bedienen. Das ist

Das Anzeigeteil ist eine bekannte Schwachstelle. Bei

OK, vielleicht ist auch der Netzfilter eine Schwachstelle...

bei Timingproblemen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 20.12.2017 um 20:37 schrieb Rolf Bombach:

sein an der Kontrastspannung zu drehen.

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Dieter Wiedmann

Ja, alles ziemlich ramschig, aber was will man machen, die Auswahl ist

-ras

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Ralph A. Schmid 
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich dachte da weniger an den Lupeneffekt, als an eine Umlenkung der Blickrichtung - auf so einen Lesestab guckt man doch eher im Winkel von

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Edzard Egberts

Ich benutze einen Signalhound und einen Icom R1500, wobei letzterer nicht wirklich portabel ist. Den Signalhound kann man sich an den Jeans-Guertel schnallen, muss aber einen Netbook dabeihaben. Zum Glueck laesst sich der mit einem Atom-I Prozessor betreiben, trotz Beteuerungen des Herstellers, dass das nicht ginge. Jedoch nur mit der abgehangenen Software. Damit kann man einige Stunden im Akkubetrieb jagen gehen.

Ich hatte bis vor einigen Jahren noch ein Siemens-"Buegeleisen". Das hatte winzige Roehren.

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Joerg

Am 21.12.2017 16:18 schrieb Joerg:

Das klingt interessant. Was ist, oder war das?

Hanno

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Hanno Foest

Das war beim Wavetek 23 Signalgenerator auch so. Der hat sogar ein Raedchen an der Frontplatte. Murksiges LCD. Inzwischen ist er jedoch mit PROM-Schaden von hinnen geschieden und durch einen ARB-Generator vom Chinamann ersetzt worden. Der hat zwar andere Macken, aber wenigstens ein einigermassen lesbares LCD. Bei Neuanschaffungen achte ich inzwischen darauf, dass die keine passiven LCDs haben. Z.B. ist das VFD beim Fluke 8845A immer ein Genuss.

Eher was "auf Kante" entwickelt. Es gibt im Messgeraetebereich herbe Fehlleistungen, z.B. teure Analyzer von Edelfirmen, die bei EMV Einstrahltests voll vom Sockel fallen.

Manchmal hilft es, hie und da anzutatzen, um zu sehen wo. Doch da der offenbar auch ein neues LCD braucht und man ein gescheites wohl nur mit beherzten Klempnerarbeiten reinbekommt, ist immer die Frage, ob sich der Zweitaufwand noch lohnt.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das hier:

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Echtes urgermanisches High-Tech, waren sogar schon zwei TF78 Ge-Transistoren fuer einen Spannungswandler drin, von denen ich noch einen als Ersatz haben muesste. Dadurch kam das Geraet mit einem normalen Bleiakku aus und brauchte keine teure Anodenbatterie. Ich vermute mal, dass die allerersten Geraete dieser Sorte noch Zerhackerpatronen hatten.

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Sie nannten das allen Ernstes Handfunksprecher. Es war sogar eine Glas-Pipette im Lieferumfang, mit der man den Saeuregehalt der einzelnen Batteriezellen untersuchen konnte. IIRC hatte die Batterie auch eingebaute Anzeigekuegelchen. Ich habe das "Buegeleisen" vor Jahren mitsamt allen anderen Roehrengeraeten bis auf meinen alten HW100 KW-Transceiver an das California Radio Museum gegeben.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das machen die Dinger nicht, da sie nur einen lokalen extremen Lupeneffekt erzeugen.

Ok, aber ich wollte kein wissenschaftliches Projekt mit Kauf aller moeglichen Optikteile machen. Ich baue mir einfach einen halbwegs ansehnlichen Holzbock mit hie und da gegen Wegrutschen angenagelten Fahrradschlauchschnipseln.

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Schrift nicht nur umlenkt, sondern auch spiegelt. %)

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Edzard Egberts

Am 21.12.2017 um 18:45 schrieb Edzard Egberts:

Widerstand auszutauschen?

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Dieter Wiedmann

Das koennte man ausbuegeln, indem man das Geraet auf den Kopf stellt. Muss man allerdings auch einen Holzbock fuer bauen, da baue ich liebe gleich einen fuer die Anschraegung.

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Joerg

Steht noch eins daheim im Regal...

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Quarz-Paar rein und benutzen! Heutzutage mit der Energiedichte von 18650 Li-Ion Zellen koennte man es den ganzen Tag benutzen, trotz Roehren. Im Zug wuerde das Freudentraenen in die Augen eines alten Schaffners treiben. Die kennen die Dinger noch.

Man wuerde wieder mit richtigen Telefonhoerer funken :-)

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Joerg

Mal sehen. Jedenfalls ist der erste schon aktiv vorbeigekommen um zu

gar nichts"; den habe ich abgewimmelt, war aber schon vor Jahrzehnten, wo jeder, der drei 7400 aneinandergepfriemelt gekriegt hat, Digital- spezialist war.

Ich muss direkte oder indirekte Drittmittel reinholen respektive irgendwo rausleiern. Eine "Beschaffung" ist irgendwo typischerweise bei lg(?)~5.5 und das erfordert dann einen Antrag im Umfang einer Semesterarbeit. Bei gewissen Geldgebern muss dann noch ein Businessplan des Industriepartners dabei liegen. Dann folgen Erfolgskontrollen, Zwischenberichte, Abschlussberichte usw.

reine Zeiverschwendung, und kriegen das mit Blankounterschrift vom Cheffe bewilligt ab Hausmitteln.

Ganz sicher nicht. Synchrotron und SwissFEL sind eher in der

Probleme hatten, das bewilligt zu kriegen. BTW, arm beinhaltet nebenbei auch geistige Armut. Wenn der mittlerweile (seit 3 Tagen) pensionierte grosse

die tiefsten pro-Kopf-Lonhkosten des Instituts zu erreichen,

Gehorsam den schnellsten Stellenabbau zu betreiben, dann treten

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Auf der andern Seite gab es mal Laptop-Prozessoren, die haben

Weiss heute eh niemand mehr, was das sein sollte.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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