anbieter laserdistanzsensoren f. endkunden

Hi,

es gibt z.B von der Fa. Welotec so h=FCbsche Laserdistanzsensoren, welche= =20 ich f=FCr einen Sensorkopf eines Roboters verwenden m=F6chte. Leider schweigen sich die Herstellerseiten =FCber den Preis und die=20 Bezugsquellen aus. Kennt jemand eine Bezugsquelle f=FCr Endkunden f=FCr=20 derartige Sensoren? Ich suche einen Distanzsensor bis 3m, welcher das=20 Messergebnis so ausgibt, das es mit einem uC abgefragt werden kann (also=20 ttl bin=E4r, a/d f=E4hig analog, rs232, i2c o.=E4.)

Bye Tom

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tom schenk
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tom schenk wrote in news: snipped-for-privacy@news.arcor.de:

Ich glaube Laser würden schon für Bastler angeboten werden, wenn sie denn erschwinglich wären ... ;-) Vielleicht nicht Laser, aber trotzdem Triangulation (und viiiiel billiger, aber nur 1.5m):

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SHARP GP2Y0A02YK Distanzsensor 0,2..1,5m analog-Ausgang

M.

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Matthias Weingart

Wird man beim Hersteller erfragen können. Vermutlich so teuer, daß er Einzelstücke direkt verkauft.

Selber bauen ? Ist zwar nichttrivial. Aber bei der Reichweite und wenn man Temperaturbereich einschränkt, Auflösung auf cm einschränkt, reflektierende Fläche als nicht-mattschwarz annimmt usw. eventuell noch machbar.

Es gab von Texas Instruments mal anno 1971 Vorschlag mit IR-LED. Die ist leichter modulierbar als Laser und IR gibt im Empfänger mehr Signal als roter Laserpointer. Der Empfänger wurde völlig symmetrisch 2x aufgebaut und von dem gemeinsamen IR-LED beleuchted.

D.h. neben der externen Strecke mit variabler Distanz gab es interne Referenzstrecke mit fester Distanz. Damals war das wohl Spiegel und damit sehr kurz. Heutzutage gäbe es auch Glasfaser.

Das LED muß mit einigen MHz moduliert werden und die Empfänger brauchen Mischer um das Signal in die Nf zu bekommen wo der Controller die Phase bequem messen kann. Bleibt allerdings das Problem der mit der Entfernung stark variierenden Signalstärke. Naheliegende Lösung ist mechanischer Kippspiegel in der Referenz mitdem man ab und zu kalibriert. Denkbar ist vielleicht auch ein LCD mitdem man per DC-Spannung abdunkelt. Hab die Lösung aber noch in keinem Gerät gesehen.

Zu "Laserdistanz*" kann man diese newsgroup auch googlen, ist bis zum Abwinken schon diskutiert worden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

tom schenk schrieb:

Hi Tom,

der von mir in meinem Fräs-/Scanprojekt eingesetzte Lasersensor (Omron Z4m) hat leider einen anderen Messbereich (40 mm - 120 mm). Aber die Quelle von Mathias scheint doch recht vielversprechend zu sein.

Ich würde gerne mehr über dein Roboter-Projekt erfahren. Kannst du uns noch ein paar Details nennen?

Gruß

Hans

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Hans Hammes

Die Opto-Module von Sharp sind für den privaten Einsatz wirklich ideal. Als signifikanter Vorteil gegenüber dem Laser ist, in der Navigation von Robotern, vor allem deren größerer optischer Öffnungswinkel zu nennen. Laser sind aufgrund ihres kleinen Messflecks eher für die wirklich präzisen Messungen geeignet. Ein kollimierter Triangulations-Sensor mit einem deutlich größeren Öffnungswinkel sieht nicht am Objekt vorbei, wenn das Objekt ein kleines Loch oder einen Spalt hat.Wir haben die Sharp-Module intensiv getestet und mussten Einschränkungen in der Fremdlichtunempfindlichkeit, sowie der Wiederholgenauigkeit bei unterschiedlichen Oberflächen feststellen - aber sonst... nett. Wer also höhere Ansprüche hat, wir an einem Industrie-Sensor nicht vorbei kommen. Der genannte Omron-Sensor ist qualitativ sicher einer von denen, die ganz weit vorn sind. Aber es gibt, vor allem preislich, einige Alternativen... Mittlerweile sind auch die time-of-flight Laser im Preissegment der Triangulations-Sensoren angekommen. Bei Abstrichen in der Auflösung -für die räumliche Navigation absolut tolerierbar- kommen wir dann auf Messbereiche von bis zu 30m. Was in diesem Zusammenhang noch erwähnenswert ist, ist der Mittelweg durch den Einsatz von industriellen Ultraschall-Sensoren. Diese haben eine Modulationsfrequenz von ~ 200 KHz, sind also in bezug auf Umgebungsgeräusche völlig störungsfrei. In diesem Frequenzbereich ist es totenstill. Einer der Hauptvorteile ist die Möglichkeit, mehrere Sensoren zu synchronisieren, so dass sie gleichzeitig messen können ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Das wiederum wird bei den Sharp-Modulen ggf. ein Problem darstellen, da diese keine Übersprechunterdrückung implementiert haben :-\ Weiterhin sind Ultraschall-Sensoren aufgrund ihres Funktionsprinzips 100% unempfindlich gegenüber unterschiedlicher Oberflächenfarben und nahezu 100% unempfindlich gegenüber verschiedener Oberflächenstrukturen (offnener Schaumstoff ergibt z.B. leichte Abweichungen)...

Gruß, Stefan

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"Matthias Weingart"  schrieb im Newsbeitrag
news:Xns960EB2572FC14AlwLookOnTBrightSide@212.21.75.70...
> tom schenk  wrote in
> news:MPG.1c90e607fa02eada989681@news.arcor.de:
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> > für derartige Sensoren? Ich suche einen Distanzsensor bis 3m,
> > welcher das Messergebnis so ausgibt, das es mit einem uC abgefragt
> > werden kann (also ttl binär, a/d fähig analog, rs232, i2c o.ä.)
>
> Ich glaube Laser würden schon für Bastler angeboten werden, wenn sie
> denn erschwinglich wären ... ;-)
> Vielleicht nicht Laser, aber trotzdem Triangulation (und viiiiel
> billiger, aber nur 1.5m): http://www.micromaus.de/
> SHARP GP2Y0A02YK Distanzsensor 0,2..1,5m analog-Ausgang
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> M.
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Stefan Zielinski

tom schenk schrieb:

Gibts da nicht im Baumarkt diese Laser Messteile (auf Wasserwaagen oder als Zollstockersatz)? Sind natürlich billigteile, aber so pi mal Daumen verwendbar, zumal die mehr als 3m machen. Vielleicht gibts die elektronik ja auch ohne drum herum? Fragen könnt sich lohnen, da gibts zumindest die Hersteller der Geräte. Aber ob die mit rs232 was am Hut haben? (noch nie sowas aufgemacht).

lin

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lin8080

=20

Ist wahrscheinlich eine Frage wie viel man auszugeben bereit ist. Einen PLS liegt da jenseits meiner Schmerzgrenze.

Letztes Jahr habe ich bei meinem ExProf einen Sensor auf einem=20 Legoroboter gesehen, der angeblich Vielleicht nicht Laser, aber trotzdem Triangulation (und viiiiel=20

Die Sharp (GP2D12 /02) habe ich auch im Einsatz. F=FCr Kollisionserkennung= =20 sind die gut geeignet. ABER sie sind leider nicht sehr genau (+- 1cm) ,=20 nicht sehr schnell und die Reichweite von max 150cm ist f=FCr einen=20 Roboter der sich mit 0.5m/sec bewegt nicht ausreichend.

Hast Du die versch. Typen des Sharp mal parallel betrieben? St=F6ren die=20 sich gegenseitig, wenn man die nebeneinander montiert?

Bye Tom

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tom schenk

Selber bauen ist ein Projekt f=FCr sich, was dementsprechend Zeit=20 verschlingt. Ausserdem gibt es ja brauchbare Sensoren welche in der=20 Industrie verwendet werden. Nur wo kaufen. Die Hersteller reagieren auf=20 Mails eines Endkunden i.d.R. nicht.

=20

Ach, google was ist den das?=20

Es ging mir nicht darum das Thema zu diskutieren, sonder eine=20 Bezugsquelle zu erfragen. Ausserdem geht mir der Spruch mittlerweile auf=20 den Sack. NAHERZU JEDES Thema ist in irgendeiner Newsgroup, Forum,=20 Webseite dieser Welt schon mal diskutuiert worden und k=F6nnte folglich=20 (theoretisch) ergoogelt werden. Wenn nur noch wirklich neue Themen=20 besprochen werden w=FCrden, w=E4ren 99,9% der Beitr=E4ge weg.=20

MfG Tom

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tom schenk

he=20

=20

=20

o=20

=20

s=20

Zun=E4chst baue ich einen Sensorkopf f=FCr einen neuen Rob der mittels=20 Schrittmotoren einen y/x 360Grad Scan der Umgebung durchf=FChren kann. Ein Laserdistanzsensor und eine Cam (vielleicht die cmucam) werden zum=20 Einsatz kommen. Ein Atmel128 steuert den Sensorkopf. Die Daten werden an einen PC=20 =FCbertragen und per Java visualisiert und ausgewertet. Das 3D Bild dient= =20 als Basis f=FCr einen heuristischen Algorithmus der die Freiheitsgrade=20 bestimmt. Ich habe eine simple Idee wie man ohne Einsatz von=20 Gyrosensoren, Neigunssensoren etc. einen Zweibeiner bauen kann, der sich=20 selbst ausbalanciert.=20

Bye Tom=20

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tom schenk

Hi!

Hatte ich auch schon dran gedacht und mal eben einen Blick auf ebay geworfen: Was vernünftig aussieht, geht nicht unter 200-400 los, und alles was vom Preis darunter liegt, ist bloß ein Ultraschall- Entfernungsmesser mit Laserpointer zum Zielen.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

tom schenk wrote in news: snipped-for-privacy@news.arcor.de:

Kein Ahnung. Man könnte sich so einen Triangulationssensor auch selberbauen. Was man dazu braucht ist ein PSD (eine Flächendiode mit mehreren Anzapfungen der Anode oder Katode oder - komplizierter und imho weniger gut - eine CCD-Zeile). Wenn man verschiedene Trägerfrequenzen benutzt (mit diesen Dioden bis ca. 100kHz denkbar) und im Empfänger schmalbandige Filter einsetzt, sollte man einige Sharp- Nachteile beheben können (Fremdlichtempfindlichkeit deutet mir auch darauf hin, dass die sich gegenseitig stören werden; die arbeiten bestimmt nur mit Gleichlicht). Man könnte sogar preisgünstige Laser einsetzen und diese modulieren. Die Analogschaltung auf Empfängerseite braucht nur ein paar normale OPV's und einen uC mit 2 ADC-Eingängen. Der Reichweitenbereich wird im wesentlichen durch die Optik bestimmt.

M.

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Matthias Weingart

Michael Eggert schrieb:

Dann fällt mir nur noch ein, bei einem Vermessungs Büro nach älteren Geräten zu fragen. Aber das sind Einzelstücke, zum ausschlachten irgendwie zu schade.

lin

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lin8080

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