AD Wandler >= 13 MSamples/s und >= 8 Bit Genauigkeit

Servus!

Kennt wer von euch einen Wandler mit o.g. Daten, der günstig (unter 10 eur) im Einzelhandel erhältlich ist?

Bei Reichelt gibts den ADS 830E für 5,40 eur, der hat aber SSOP Gehäuseform. Da ich den Baustein handverlöten muß, wäre DIL angenehmer.

Vielen Dank & Gruß Tobias D.

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Tobias Deiminger
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DIL stirbt für sowas nach und nach aus, und mit ewas Übung ist ein SSOP von Hand viel schneller als ein DIL eingelötet. Das sei nur am Rande erwähnt :)

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Ralph A. Schmid, dk5ras

In article , Tobias Deiminger writes: (unter 10 eur) im Einzelhandel erhältlich ist?

|> Bei Reichelt gibts den ADS 830E für 5,40 eur, der hat aber SSOP |> Gehäuseform. Da ich den Baustein handverlöten muß, wäre DIL angenehmer.

Kann ich nicht ganz nachvollziehen. Bei DIL muss man jeden Pin einzeln löten, bei SSOP geht man pro Seite einmal mit fettem Lötklecks drüber und gut ist. Und falls es bei

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Georg Acher

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Für SSOP braucht man aber ein PCB, DIL kann man auch auf Lochraster für nen Prototyp zum Testen verarbeiten. Schade, ich mochte DIL...

Viele Grüße, Johannes

--
PS: Ein Realname wäre nett. Ich selbst nutze nur keinen, weil mich die
meisten hier bereits mit Namen kennen.
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Johannes Bauer

Ja nun, freilich, aber es gibt für SSOP Adapterplatinen auf DIL und auch vorgefertigte Experimentierboards, insofern kann man auch damit noch basteln.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

bei

falls

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Andreas Koch

Also ich halte die Forderung >= 13 MSamples/s und gefaedelter Aufbau fuer gewagt...

--
Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
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Uwe Bonnes

|> Schon mal SSOP per einzel angelöteten Drähtchen in ein 2.54er-Raster |> montiert?

Ja, war aber was langsames. Fädeln ist bei Hochfrequenz an sich gar nicht so übel (man kann die Drähte gut auseinanderziehen und der relativ hohe Drahtwiderstand macht schon etwas Serienterminierung...), aber mit der Masse siehts da übel aus. Dicker Draht hilft da nichts mehr, selbst mit Kupferband und vielen Abblock-Cs wird es schwierig.

Irgendwann ist halt der Punkt erreicht, wo man freiwillig vom Fädeln zur Platine kommt. Das hat auch nichts mit Profi zu tun, sondern mit leidvoller Erfahrung ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Tobias Deiminger schrieb:

Mir fällt da jetzt zB TDA 8703/8708 ein, sollte auch in DIL erhältlich sein (segor?).

SSOP ist ohne gefertigter Platine natürlich etwas unpraktisch, wenn man das 1dm² Limit nicht erreicht kann man sich ja immer ein paar Adapter auf Verdacht nebenbei herstellen lassen...

Jens

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Jens Dierks

Andreas Koch schrieb:

Nunja, viele interessante Bauteile bekommt man einfach nichtmehr anders. Ich hab mich auch vor kurzem dazu durchgerungen mit der pcb-Erstellung anzufangen, weil ich Bauteile im QFN16 verbauen will. Ätzen im Direct-Toner-Transfer hat erstaunlich gute Ergebnisse gebracht.

Nein, aber an ein LQFP-172 eine handvoll Leitungen an die schon verlöteten Pins gefrickelt, freiwillig mach ich das nicht nochmal.

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Stephan Urban

Georg Acher schrieb:

übel

aus.

Dashalb tötet man ja dann die Käfer.;-) Bei der Dead Bug Methode hat man Masse satt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Man nehme eine Lochrasterplatine mit Kupferringen und klebe die so mit einer Platine welche 100% Kupfer enthaelt zusammen das die Kupferseite jeweils aussen ist. Dann alles mit SMD auf die Lochrasterplatine pappen und immer wenn man irgendwo Masse braucht, durch ein Loch hindurch eine Etage tiefer bohren und von unten Masse raufholen.

Ich hab damit gerade einen VCO mit 280Mhz laufen.

BTW: Ich haette nicht gedacht das mein alter Tek 465 das noch anzeigen und triggern kann, aber kein Problem. Lediglich die Amplitude wird wohl nicht so ganz stimmen die er da anzeigt. Ich schaetze mal gemessene +1dbm sind dann gefuehlte +10dbm. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

In article , Olaf Kaluza writes: |> Man nehme eine Lochrasterplatine mit Kupferringen und klebe die so mit |> einer Platine welche 100% Kupfer enthaelt zusammen das die Kupferseite |> jeweils aussen ist. |> Dann alles mit SMD auf die Lochrasterplatine pappen und immer wenn man |> irgendwo Masse braucht, durch ein Loch hindurch eine Etage tiefer |> bohren und von unten Masse raufholen. |> |> Ich hab damit gerade einen VCO mit 280Mhz laufen.

Naja, aber irgendwann fummelt man sich zu Tode. Nicht dass ich was gegen das Fädeln hätte:

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alles auf der Unterseite verfädelt, Busse bis 100MHz, unter jedem QFP-Adapter noch ein paar weitere Chips in PLCC bzw. DIL) :-)

|> BTW: Ich haette nicht gedacht das mein alter Tek 465 das noch |> anzeigen und triggern kann, aber kein Problem. Lediglich die Amplitude |> wird wohl nicht so ganz stimmen die er da anzeigt. Ich schaetze mal |> gemessene +1dbm sind dann gefuehlte +10dbm. :-)

Mein HM604 schafft 133MHz auch noch, aber "Messen" möchte ich damit nichts...

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Am Sun, 15 Apr 2007 18:25:12 +0200 schrieb Jens Dierks:

Danke, der Tip ist gut! Den 8708 gibts bei Segor als DIL für 9,50. Werd ich mir wohl zulegen...

Naja, ich hab vor kurzem mal einen TQFP uC auf selbst geätzte Platine gelötet und dabei sämtliche Nerven verloren. Seit dem bin ich smd zum Basteln gegenüber etwas mißtrauisch. Mit professioneller Ausrüstung sind smds natürlich eine feine Sache.

Gruß Tobias

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Tobias Deiminger

|> Naja, ich hab vor kurzem mal einen TQFP uC auf selbst geätzte Platine |> gelötet und dabei sämtliche Nerven verloren. Seit dem bin ich smd zum |> Basteln gegenüber etwas mißtrauisch. Mit professioneller Ausrüstung |> sind smds natürlich eine feine Sache.

Schiebs nicht auf die Ausrüstung... Ich habe ewig lange SMD (0.5mm PQFP und so) mit einem alten 15W-Ersa (220V) mit selbstgefeilter, 2mm breiter Lötspitze gemacht, ging problemlos.

Gib mal Lötzinn auf deine Lötspitze. Wenn das flüssige Zinn innerhalb von 2s matt wird, ist der Lötkolben viel zu heiss. Dann macht das feine Löten auch keinen Spass. Das Lötzinn muss länger richtig flüssig mit Oberflächenspannung und so sein. Mit Oxidschicht ist es das nicht mehr. Also immer frisches Lötzinn drauf (erst recht bei verbundenen Pins!!!). Klingt komisch, ist aber so. Wenn das Lötzinn richtig flüssig ist, kann man es mit der Lötspitze auch wieder absziehen. Das geht bis 0.6mm noch problemlos.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Hallo Andreas,

=20

Aber klar doch.=20

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Das war noch mit einem ungeregelten ERSA-Kolben. Mit der neuen Weller Station klappts nat=FCrlich besser :)

Gru=DF Michael

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Michael Kamper

Sonst Entlötsauglitze. Da ist allerdings eine hohe Wärmekapazität des Lötkolbens notwendig, sonst backt die fest.

Gruß Henning

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Henning Paul

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Ok, war PQFP.

Gruß Henning

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Henning Paul

Hallo Georg,

Mein alter Weller hat 370 °C fest, geht aber prima.

Völlig uneffektive Methode, Flußmittel nachzulegen und das ist das einzige, was hier zählt. Man nehme ein paar Gramm Kolophonium (in der Apotheke am billigsten, ehrlich) und mische das mit Spiritus. Ich hab ein Pipettenfläschchen von einemm lang vergangenen Schnupfen damit gefüllt und so immer ein paar Tropfen Extra parat. Erst mal die SMDs mechanisch mit Zinn draufpappen, dann ein Tropfen Flux drauf und mit einem sauberen Kolben nachlöten. Das überschüssige Zinn mit dem Kolben dom Pad abziehen (und immer wieder Spitze reinigen) Da brauchst weder extra Zinn noch Entlötlitze. Ein Tropfen Flux und die Brücken gehen von selbst weg.

ACK

Marte

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Marte Schwarz

Gibts auch als Filzstift fertig zu kaufen.

Gruß Henning

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Henning Paul

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