8051 mit 1.2V

Hallo,

könnt Ihr mir einen Typ/Hersteller empfehlen, oder gibts sowas nicht. Meine Suche war bisher nicht erfolgreich, es endet meist bei 3V Betriebsspannung.

Ich brauche nur wenige Ports, geringe Leistung, aber eine serielle Schnittstelle.

Viele Grüße M. Karl

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M. Karl
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M. Karl schrieb:

Hallo,

und wie sieht es mit der seriellen Schnittstelle aus, mu=DF da auf die=20 RS232 Pegel gewandelt werden? Wenn es daf=FCr auch keinen passenden IC=20 gibt.....

Bye

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Uwe Hercksen

1,2V ist ohnehin mühsam. Historisch ist es so, daß Uhrenhersteller zumindest 4 Bit Controller mit Masken-ROM für niedrige Betriebsspannungen
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Rafael Deliano

"M. Karl" schrieb:

8051 über Schaltregler versorgen?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag:

nein, der Systempegel wäre ausreichend. M.Karl

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M. Karl

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag:

Das wäre eine Variante, die überlegeswert ist. Gruß M.Karl

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M. Karl

"Rafael Deliano" schrieb im Newsbeitrag:

8051-Derivat wäre ideal, da Programm vorhanden, 1.8V ist zu viel, da nur eine Zelle mit 1.2V(1.5V) zur Verfügung steht.

Gruß m.Karl

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M. Karl

und was spricht gegeb Litiumzellen, 1,2 V machen Dich ohnehin nicht glücklich, weil die 1,2 V grenzwertig noch 0,9 V sind, sonst ist die Batterie immer leer... Heutzutage nimmt man dann 2 Zellen und kann mit 1,8V ganz gut leben (z.B. MSP430) oder eine Litiumzelle und hat damit die volle Auswahl an modernen Prozessoren.

Marte

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Marte Schwarz

M. Karl schrieb:

Wie sieht es denn mit der Energiebilanz aus, schon mal durchgerechnet? Du hast dich ja auf eine Zelle beschränkt, vermutlich aus Platzgründen. Dann wird sie wohl auch nicht sehr groß sein.

Michael

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Michael Lange

"M. Karl" schrieb im Newsbeitrag news:dc2k7v$cfk$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

8051 nicht weil Amis zu doof fuer so was sind, aber die taiwanesischen Hersteller produzieren wenigstens noch an der Praxis orientiertes Zeug
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und Schweizer haben Uhren :-)
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MaWin

"MaWin" wrote in news:dc3bii$26u$ snipped-for-privacy@online.de:

Na ich weiss ja nicht. 1.2V ist doch auch an der Praxis vorbei (das typische halbleer-Batterie-wegschmeiss-Problem). 0.9V wären doch viel besser.

Da es die 0.9V Controller nicht gibt, nimm nen Spannungswandler. Die gibt es auch recht stromsparend mit ein paar uA.

ti.com TPS610xx 25uA oder Maxim hat auch welche mit 1uA; allerdings ne hohe MOQ (schlecht zu kriegen).

M.

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Matthias Weingart

Hallo Matthias,

Das ist das Problem.

Warum nicht diskret? Entweder fast diskret mit Schmitt Inverten wie

74AUP1G14 oder, wenn die fuffzehn Cents immer noch zuviel sind, ganz diskret mit Sperrwandler. Das ganze kann man nach Belieben abschalten.

Doch Vorsicht, die AUP Serie ist auch unter 1V noch sauschnell. Bei voller Batterie um die 1.2V koennen diese Inverter locker 100MHz aufs Parkett legen. Es muss also etwas HF-gerecht beim Layout zugehen.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag news:Xns969FDA695A062AlwLookOnTBrightSide@212.21.75.70...

??

Kein Problem. googelst du "0.9V microcontroller" und findest

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uvam.

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MaWin

"MaWin" wrote in news:dc66od$eap$ snipped-for-privacy@online.de:

Der Trick: Die haben den Spannungsverdoppler schon eingebaut.

M.

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Matthias Weingart

Joerg wrote in news:1IwFe.725$ snipped-for-privacy@newssvr21.news.prodigy.com:

Ach Joerg, das Problem haben wir doch schon in allen Listen diskutiert :-). Mir gefällen an der simplen Lösung so einige Sachen nicht:

- Ausgangsspannung per Z-Diode stabilisiert (Stromfresser)

- Der Schmitt loft bis ihm die Puste aus geht (saugt den Akku leer bis er leckt).

- 1uA Stromverbrauch?

- wie abschalten, wenn der uC seinen Saft auch von dem Regler bekommt

- Sperrwandler (Ein-Transistorvariante laeuft nur bei Raumtemperatur (und manchmal nicht)

Klar kann man das alles mit mehr Bauteilen beheben; aber da wird der Aufwand fuer ne vernuenftige Loesung dann doch zu hoch. Ich hab mit sowas auch schon experimentiert - das ist mir alles zu unzuverlassig (so der typische Aufbau der Schmissweg-Elektronik; zu billig um es dem Verkäufer auch noch zurückschicken zu können ;-).

M.

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Matthias Weingart

Hallo Matthias,

Ich wuenschte, ich koennte mal ein Schaltbild zeigen. Geht aber nicht wegen Beratervertrag.

Technisch sind die Punkte recht einfach zu loesen bzw. fallen erst gar nicht an. Also denn:

Es gibt keine Z-Diode. Man braucht nur irgendwoher eine Bandgap Referenz. Die findet sich auf vielen Chips und man kann dann "trittbrettfahren". Gerade mal wieder gemacht. Fuer Prozessorversorgung ist die Sache noch viel einfacher, denn z.B. beim MSP430 kann die Versorgung locker plus minus 1/2 Volt oder mehr abweichen. Da nimmt man schlicht und einfach die Batterie als Referenz. Kost nuescht...

Wenn ich Z-Dioden in Designs setzte, dann immer als Sicherheitselement, nicht als Betriebselement. Nicht nur wegen des Energieverbrauchs, auch wegen deren Toleranzen.

Er wird doch abgeregelt, sobald genug Spannung am Ausgangs dieses simplen Boost Converters anliegt. Wenn da fast kein Stom mehr abgenommen wird, geht ein gutes Design in den Pulse Skipping Mode. So wie der Pulsschlag eines Baeren im Winterschlaf. Oder wie man beim Raeuchern von Lachs ja auch nur alle halbe Stunde zwei kleine Holzkohlen hinzugibt (bei uns haelt ein 10kg Sack mindestens 15 Grillabende).

Jaha. Aber nur, wenn man auch den Spannungsteiler fuer den Feedback ausklinkt oder ihn "quick and dirty" teilweise oder ganz mit Dioden realisiert.

Wenn es kein geeignetes Wake-up Signal gibt (gibt es fast immer) oder der uC als Echtzeituhr mitlaufen muss, dann ist nichts mit Abschalten. Doch im Pulse Skipping Mode kann man immer noch Wirkungsgrade hinzimmern, die einer 2-Batterien Loesung nur 20-30% hinterher sind. Auch schon gemacht.

Oder man geht auf Ladungspumpe ueber. Das versuche ich aber weitgehend zu vermeiden. Ich haette bisher keinen besonderen Vorteil damit gehabt, denn die kleine Induktivitaet ist ja eh schon da und kann dann ruhig weiter arbeiten.

Wuerde ich nicht sagen. Die Dinger muessen nur sehr genau berechnet und bis an die Bauteilgrenzwerte simuliert werden. Dabei vergessen viele allerdings, den Ferritkern einzubeziehen. Ich habe ein Geraet, welches etwa 200 Watt aufnimmt. Es kann durch Betrieb des Netztrafos im "Rueckwaertsgang" als Selbstschwinger mit zwei Transistoren an 12V betrieben werden. Klappt wunderbar, bei jeder Wetterlage.

Sperrwandler sind allerdings oft nicht so vorteilhaft im Stromverbrauch bei schwacher Last. Die dazu noetige Hardware laesst ein Schmitt Design rasch preisguenstiger werden.

Viele Bauteile, ja. Unzuverlaessigkeit kann ich nach etlichen zigtausend vom Fliessband nicht bestaetigen. Selbst mich als Pfennigfuchser ueberrascht es immer wieder, wie billig ein Wandler Design mit 20 Bauteilen am Ende anteilig kommt. Dafuer bekommt man nicht mal einen popeligen PWM Chip aus der Steinzeit. Allerdings sind das Fernost Preise.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Matthias,

Wenn der MSP430 das nur auch haette. Ich meine fuer normalen 2.5V-3V Betrieb. Dann koennte man normale FETs damit vernuenftig durchschalten.

Gruesse, Joerg

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Joerg

"Matthias Weingart" schrieb im Newsbeitrag news:Xns96A0D680BEE71AlwLookOnTBrightSide@212.21.75.70...

Dann nimmst du einen der weiteren Google hits: uPD17933

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MaWin

Joerg wrote in news:oMRFe.1178$ snipped-for-privacy@newssvr21.news.prodigy.com:

Die Kuriosität: Er hat ja bereits Ladungspumpen eingebaut - für den Flash; bei neueren vermutlich sogar eine Stufe mehr, damit die ab 2.2V brennen können. (Die Spannung müsste eigentlich nur rausgeführt werden). Allerdings wird die Spannung nur für sehr kurze Zeit hochgefahren (mehr verkraftet dann der Prozess wohl nicht).

M.

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Matthias Weingart

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