555 Synthesizer

Das wäre vielleicht auch eine Lösung, denn die viele Leute von heute kennen Newsgroups gar nicht, aber einen Webbrowser hat jeder. Früher war das Google Groups Web-Interface mal gut. Schade, daß die das so sehr verschlimmbessert haben.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de
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Frank Buss
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Christoph Müller schrieb:

das sollte man nicht für eine Gruppe programmieren.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

Frank Buss schrieb:

Ja. Schau mal in die Cadsoft-Gruppen. Seit James Morrison dort ein Forum eingerichtet hat, das die Eagle-Gruppen spiegelt, kommen viele Benutzer von dort. Nach anfänglichen Problemen funktioniert das auch halbwegs schmerzarm.

Schlimm ist allerdings die Implementierung von element14.

Servus

Oliver

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Oliver Betz, Munich
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Oliver Betz

Am 03.03.2011 08:37, schrieb Oliver Betz:

Wenn das Ganze ein Erfolg wird, dann bleibt's vermutlich nicht bei einer Gruppe.

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Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller
*Joerg* wrote on Wed, 11-03-02 15:41:

Das ist für ASCII-Text seit zwanzig Jahren Standard. Den Umbruch sollte der Viewer für *seine* Zeilenlänge machen. Für HTML und eMail bleibe ich zwar bei der traditionellen festen Länge mit harten Umbrüchen, notwendig ist das aber schon lange nicht mehr. Wenn Du für Deine Anzeige feste Längen auf eine kürzere Zeilenlänge umbrichst ensteht das zu Recht gefürchtete Kammquoting. Das funktioniert nur, weil es bei eMail seit jeher eine Konvention für die /richtige/ Zeilenlänge gibt. Die Zeiten, in denen alle Bildschirme gleich waren und alle 80x25 Zeichen anzeigten sind aber vorbei.

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Axel Berger

Kann man ja: Das Bild auf einen Bilderhoster hochladen und den Link hier posten.

"Verursacht"? Nö. Umgekehrt: Wer sich unflätig benehmen will, wird das inkognito zwar leichter finden, ist aber wohl doch kein angenehmer Zeitgenosse.

Richtig. Das sind Unterhaltungsprogramme :-).

Ein richtiger News-Reader ist wohl das sinnvollste dafür.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Wer sich nur unter Zwang anständig benimmt, ist oft eine Enttäuschung, wenn der Zwang plötzlich doch mal wegbleibt.

Ebenso rühren z.B. manche Probleme, die Nah-Ostler bei uns haben, angeblich daher, daß sie in ihrer Kultur daheim unter ziemlicher Kuratel stehen, hier aber niemand hinsieht, was sie tun.

Warum also nicht beizeiten üben, auch ohne Kontrolle keine Doktorarbeiten abzuschreiben :-)?

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Im Web wird es imho immer nur virtuelle Realität geben. Mit anderen Worten: Man wird sich nie über irgendwas wirklich sicher sein können, und zwar umsoweniger, umso mehr es geht.

Ich denke eher darüber nach, wie wir die Herrschaft über unseren PC zurückerlangen können:

- Mach eine Google-Recherche und Du hast Dir einen großen Haufen Cookies eingefangen - von Typen, die mit dem Inhalt der Recherche überhaupt nix zu tun haben.

- Frage nach irgendwas, und Google bringt fünfzig Seiten, auf denen das Suchwort nicht einmal vorkommt.

- Schließe bei Google eBay aus, und es kommen zwanzig Seiten ,die den Inhalt von eBay abgekupfert haben, die aber nicht eBay heißen. Und es kommen zehn Seiten, die auf längst abgelaufene Auktionen hinweisen.

- Immer mehr Seiten kommen völlig blank, nur mit der Aufforderung ein PlugIn zu laden.

- In vielen Seiten stecken mehrere hundert kB Javascript, und obwohl Du nur zwei Zahlen herauslesen willst, mußt Du Dir das alles bieten lassen.

Man sollte meinen, das Web böte ideale Voraussetzungen für die Herrschaft der Nachfrager. Denn wer will schon eine Seite ins Web stellen, die keiner anschaut. Aber nichts da - wieder werden wir von den Anbietern dominiert. Da fehlt ein Handwerkszeug auf der Nutzer-Seite.

Es geht also imho mehr darum, das zu sichern, was wir haben, und das richtig zu nutzen, als schon wieder was Neues zu machen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Heinz Schmitz schrieb:

Man mag über dieses Web 2.0 denken, was man will, aber Usenet bietet einfach zuviel Mißbrauchspotential, weil nix überprüft und kontrolliert werden kann. So sind unter meinem Namen zum Beispiel Texte erschienen, die nicht von mir stammen. Einige Zeitgenossen benutzen das Usenet seit Menschengedenken für wüste Beschimpfungs- und Bedrohungsorgien. Wenn du dem einen Riegel vorschieben willst, brauchst du Moderation. Einen Blog, der nur Müll enthält, kann man als Blogbetreiber sperren. Aber ein einmal in die Welt gesetztes Usenet-Posting läßt sich nicht aus der Welt schaffen. Es genügt im Prinzip nur eine einzige Person, die es auf andere abgesehen hat, um die ganze Sache mit dem Usenet ins Rutschen zu bringen.

Lies Newsgruppen wie de.comp.protocols.tcp-ip oder de.soc.arbeitslos, dann weißt du, was ich meine. Wenn dort jemand unter Angabe deiner Identität irgendwas postet, was dich in die Killfiles treibt oder dir die Kripo ins Haus bringt, dann überlegst du dir das mit dem Usenet.

Tatsache ist jedenfalls, daß eine Menge interessanter Schreiber inzwischen wegbleiben, und das hochfrequentierte Newsgroups wie de.talk.liebesakt beispielsweise leer stehen, bis auf Spam und ein paar Wichte, die sich gegenseitig und alle anderen als Trolle beschimpfen, bis auch der letzte Gutmütige keinen Bock mehr auf diese Kommunikation hat. Dann erscheint in dang ein RfD zum Löschen, und dann geht die Sache durch, wie bei de.sci.paedagogik, in der es nur noch Kannibalismus gibt, und die inzwischen gelöscht wurde.

Es ist also ganz einfach: Wenn alle Teilnehmer am Usenet mit dem Ziel ernsthafter Kommunikation echter Anliegen am Netz teilnehmen, ist das Usenet ein wunderbares Instrument. Aber leider ist die Welt eine andere, und davon kann ich dir ein langes Lied singen.

Also brauchen wir Instrumente, die Mißbrauch verhindern, und die sind im Usenet einfach nicht implementiert. Insofern ist das Usenet technisch veraltet und genau deshalb auch obsolet.

Holger

--

Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
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Holger

^^^^^^^^^^ Mehr oder weniger. Beim im geschaeftlichen Bereich ueblichen Outlook-TOFU mag das so funktionieren. Wenn man aber wie im USENET einzelne Stellen einer E-Mail markieren und kommentieren will (so wie oben), dann funktioniert das nicht wenn es jeder umbricht wie es ihm gefaellt. Speziell wenn einen jemand mehrere Sachen fragt ist der USENET-Style aber oft auch bei E-Mail extrem praktisch, weil es mit TOFU sonst viel schwerer nachvollziehbar waere auf was man sich gerade bezieht.

Micha

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Michael Baeuerle

Wo soll man denn sowas bei Thunderbird einstellen? Habe lediglich einen Umbruch fuer Schreiben gefunden und der steht auf 72.

Das ganze gab es bis vor knwpp einem Jahr ueberhaupt nicht als Problem. Seltsam.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Ok, mache ich auf meiner Web Site manchmal. Ist aber laestig, viel Tipperei. Bei Cadsoft NGs ist es ein Klick auf "Attach", dann auf den File, feddich.

Nu ja, bisher habe ich nur zwei oder drei gesehen die unter Realnamen unflaetig sind, aber dutzende unter Aliases.

Selbst LinkedIn ist IMHO ziemlich ungeeignet fuer Diskussionen. Aetzend langsam und Sub-Threading kann es ebensowenig wie andere Web Portale. Das schnallen die Kids heutzutage einfach nicht mehr.

Frage mal die Kids ob die wissen was ein Newsreader ist :-)

Da kommen hoechstens so Antworten wie "Wo gibt's das denn im Apple Store?"

--
Gruesse, Joerg

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Joerg
*Heinz Schmitz* wrote on Thu, 11-03-03 13:36:

Wie geht das? Ich würde bei vielen meiner Suchen gern bestimmte Demesnes ausschließen, bin aber nicht dahintergekommen wie.

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Axel Berger

Am 03.03.2011 14:05, schrieb Holger:

Brauchst du für eine Diskussion mit irgendwem immer einen Aufpasser dabei? Mir wäre das zu anstrengend und oft auch zu unangenehm.

Ja, es gibt unangenehme Zeitgenossen, die sowas machen. Wie soll ein Moderator sowas aber ausschließen können?

Habe ich auch schon in moderierten Foren erlebt. Dort ist es keinen Deut besser.

Braucht vor allem einen echten Tausendsassa. Wo nimmst du den her?

Dort geht man nicht mehr hin und schon hat sich die Sache erledigt. Ist wie im richtigen Leben. Du kannst die mit Abstand beste Arbeit weit und breit abliefern. Kommst du an die richtigen Nörgler, machen sie trotzdem kaputt. Irgend ein Haar in Suppe findet sich immer. Da hilft auch kein Moderator. Da hilft nur eine gesunde Grundstimmung im ganzen Land. Um die zu kriegen, ist jeder Einzelne ganz persönlich gefordert. Das hat mit der Moderation von Foren allerdings nichts zu tun. Produktiv denkende Gesellschaften werden was voran bringen. Einer Nörgler- und Anschuldiger-Gesellschaft erledigt sich auf dem Weg zum Entwicklungsland von selbst.

In Facebook & Co aber schon? Wie soll das gehen? Jeder kann sich doch eine Kopie ziehen, wenn es ihm wichtig erscheint. Wird's dann vom Server gelöscht, ist es zu spät. Die Kopie existiert bereits.

So geht's nicht nur im Usenet, sondern generell im ganzen Leben. Warum meinst du, ist üble Nachrede eine uralter Straftatbestand?

Wie im richtigen Leben. An manchen Orten will ich gar nicht sein. Warum sollte ich mich dann dort ohne Not hin begeben?

Interessant, dass du es trotzdem noch wagst, hier ein Posting abzusetzen.

Wie gesagt - wo's einem nicht gefällt, geht man auch nicht freiwillig hin.

Offensichtlich gibt es aber doch auch andere Foren. In denen kann man durchaus noch bestens diskutieren. Hier zum Beispiel. Es lässt sich alles über einen Kamm scheren. Städte haben Nobel- und Glasscherbenviertel, Wohn- und Arbeiterviertel usw. Man geht dort hin, wo es einem am Besten gefällt.

Und trotzdem postest du hier.

Ist in der Luft auch nicht implementiert. Das Usenet muss man gewissermaßen wie Luft auffassen. Es übermittelt nur die Informationen. Es bewertet sie aber nicht. Macht Luft auch nicht.

Ist Luft auch veraltet und damit obsolet? Sie überträgt die Sprache schließlich ungefiltert und unbewertet. Ihr sind die Inhalte gar völlig egal.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller
*Michael Baeuerle* wrote on Thu, 11-03-03 15:52:

Warum? Bei Readern, die den Umbruch selbst anpassen, was allein wegen der Quotezeichen nötig wird (dieser CAT, s.o.), ist es egal und bei denen, die das manuell verlangen (Netscape 4.8) macht Kammquoting mehr Arbeit, nicht weniger.

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Axel Berger

M.W. braucht man dafuer einen User Account bei Google, was mir persoenlich aus anderen Gruenden nicht in den Sinn kaeme. Dann gibt es Zugang zu einer Custom Search Engine mit der das gehen soll:

formatting link

Normalerweise ist der Ausschluss von Domains nicht im Interesse von Suchmaschinenfirmen. Die Gruende duerften klar sein :-)

Hint: Es gibt auch andere Suchmaschinen ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am 03.03.2011 19:23, schrieb Axel Berger:

Blabla -ebay

Man kann Anfragen mit + und - vor den Suchbegriffen versehen.

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Servus
Christoph Müller
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Christoph Müller
*Joerg* wrote on Thu, 11-03-03 18:09:

Sagt Dir "Fensterbreite" etwas?

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Axel Berger

Weil dann die Markierungszeichen (mein Beispiel hast du leider weggeschnitten) nicht mehr unter den markierten Worten liegen wuerden.

Was musste da wo angepasst werden? Man bricht ja ueblicherweise schon nach 72 Zeichen um genau damit das nicht noetig ist (Reserve fuer 4 Zitat-Ebenen). Da heute fast jeder mehr als 80 Zeichen hat ist es schon gar nicht mehr noetig, auch bei mehr Zitatebenen.

Nur wenn man reparieren will was andere Reader kaputtgemacht haben. Selbst erzeugt der Netscape sowas nicht (und an Zitaten soll er bitte nicht rumpfuschen - das ist ein Feature und kein Mangel).

Micha

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Michael Baeuerle

Imho werden die heutzutage deutlich unterfordert, weil man ihnen ebenso alles nachträgt wie den Erwachsenen. Wenn man Sportler so trainieren würde wie unseren Nachwuchs, könnte jeder Zwergstaat uns problemlos besiegen. Durch die Medien werden imho nur unsere rezeptiven Fähigkeiten geschult, aber weder produktive noch kreative, und schon garnicht das Gedächtnis.

Grüße, H.

PS Aus einer Kabarettsendung: "Ach, Sie sind schwanger, Wie schön, Was soll es denn werden, Junge oder Mädchen?" "Das soll es später mal selber entscheiden."

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Heinz Schmitz

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