Batteriehalter gesucht

Hi,

kennt jemand eine Quelle für brauchbare kontaktsichere Batteriehalter?

Mir geht es dabei um Halter für 1, 2 und 4 Zellen jeweils Micro, Mignon, Baby und Mono.

Sie sollen nicht einbebaut werden, sondern nur zu Akkumessungen/Ladungen Verwendung finden.

Der Müll von Con*rad wie z.B. 651053 - 62 und diversen Lieferanten anderen reicht mir jetzt :-(

Nix wie Probleme. Entweder ist es ein Mordgefumel die Zellen rein- oder raus zu bekommen. Oder die Kontakte taugen nix. Gerade eben wieder: Zelle (+) hat Kontakt zur Niete, diese aber nicht zum druntergenieteten Draht der zum nächsten Zellenfach rüber geht. Von aussen an den Nieten gemessen also erstmal alles ok - trotzdem keine Spannung an den eigentlichen Anschlüssen. Klar - wenn mittendrin eine Unterbrechung ist. :-(

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Jens Fittig
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Jens Fittig :

Nach endlosen Recherchen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es keine gibt. Nehm jetzt Akkupacks.

M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Das war vor 20 Jahren nicht anders. Das Problem ist, dass die in der Industrie nicht gebraucht werden, da werden die Batteriehalter gleich ins Gehäuse gespritzt. Das Zeug für die Bastler ist einfach nur minderwertiger Schrott.

Tipp an Wolfgang: Wenn es Einzelstücke werden soll, würde ich die aus Platinenmaterial (Epoxy) und Kontaktfedern selbst bauen. BTDTGTTS

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Andreas Bockelmann

Andreas Bockelmann :

Die Kontaktkraft sollte auch deutlich höher sein als bei den so angebotenen und man sollte Federstahl nehmen (am besten den Rostfreien) und nicht die labrige Federbronze. Es gibt auch einzelne auf Platine auflötbare Kontakte, die sind aber ihmo zu schwach.

M.

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Matthias Weingart

Das ins Gehaeuse geklipste Zeugs auch. Daher muessen Fernbedienungen und so jedes x-te Mal "gehauen" werden, damit sie funktionieren. Wenn das Hauen irgendwann kaum noch hilft, Batteriefach oeffnen und die AA oder AAA Zellen ein paar mal in ihren Haltern rotieren. Dann geht's meist wieder einige Monate mit Hauen.

[...]
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Gruesse, Joerg

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Joerg

Die aufloetbaren haben wir an den Funkempfaengern von Telex. Alle sechs Monate darf ich einen Schwung davon nachloeten und nachbiegen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Einzelstückzahl?

Wie bastellig darf die Lösung denn sein? Ich meine, wenn man Strom und Spannungskopplung strikt trennt (entweder serialisiert oder 4-Punkt), kommt es auf die Kontaktqualität nicht sonderlich an. Hauptsache Man bekommt den gewünschten (Ent-)Ladestrom noch irgendwie durch.

Ich sage mal ein handelsüblicher, etwas breiterer Gummiring und daran angebrachte 0,14² Litzen tun es durchaus.

Marcel

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Marcel Müller

Matthias Weingart schrieb:

Doch, die gibt's, ich habe mir vor langer Zeit mal ein paar Halter für AA und AAA gesichert. Leider weiß ich nicht wo die vertrieben werden. Ist massive Qualität, kontaktierung mit vernickelten Stahlfedern, da kann man einige Amps drüberlassen. Ich benutze die seit Jahren zum (Schnell-)laden, die Akkus gehen etwas streng rein und raus, abgesehen davon gab es nie Probleme.

Paul

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Paul Berger

Matthias Weingart tipperte in news: snipped-for-privacy@penthouse.boerde.de

Am besten beides. Das eine für die Kontaktkraft, dazwischen die Federbronze für den eigentlichen elektrischen Kontakt. Früher [tm] wurden dazu die Kontakte der 4,5-Volt-Flachbatterien geschlachtet. Oder gleich Edelmetalle wie (ver)goldetes. Das so genannte rostfreie (richtig: korrosionsarme) Material bildet oberflächlich einen elektrisch recht schlecht leitende als auch schlecht zu lötende Passivschicht.

--
Thomas
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Thomas Hu"bner

Matthias Weingart schrieb:

Der Tip hilft mir nix. Akkupacks verwende ich auch für besondere Zwecke. Aber auch massig Einzelzellen.

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Jens Fittig

irgendwo hatte ich mal gelesen, dass man auch (starke) magnete mittels geeigneter löttechnik an kabels gelötet sich dafür eignen, zumal es dabei möglich ist, die magnete so rum anzulöten, dass die enden sich abstoßen und es nicht zu kurzschlüssen kommen kann, vorrausgesetzt man spart nicht mit schrumpfschlauch.

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Andreas "cavala" Fischer

201004 - 62

den hab ich seit ein paar jahren, und er ist sein geld wert. simpel, robust, tut was er soll.

cm.

--
** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/
"Tauschboerse, die. Neudeutsch im Usenetjargon fuer Flamewar (Heftiger
Austausch von Beleidigungen und verbalen Ohrfeigen)."
  -- at in aip
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christian mock

christian mock schrieb:

Super! Zumindest der erste optische Eindruck. Wenn die Technik auch funzt, dann ist das meine Lösung. Werde ich gleich mal ein paar bestellen. Das löst ja Probleme, die ich noch gar nicht hatte

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Jens Fittig
*christian mock* wrote on Mon, 10-04-26 22:58:

Dann lieber 512242-62, ist auch billiger. Aus sowas habe ich vor Jahren die Elektronik entsorgt und vier Buchsen und drei Umschalter eingebaut, mit denen ich wahlweise Akkus auch in Reihe schalten kann. Bei Deinem Modell mit gemeinsamer Masse geht das nicht.

Es war einmal Bastelei aber seitdem bewähren sich die Dinger. Eines mußte ich nach der Explosion einer NiCd-Zelle aus der DDR (bei nicht ganz kleinem Ladestrom) mal kleben.

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Axel Berger

Hallo Wolfgang,

Hersteller ist z.B.

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Die produzieren den Müll, von dem Du berichtet hast, haben aber auch deutlich bessere Halter im Sortiment:
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IMHO kann man da auch kostenlose Muster beziehen, wenn man keinen Distri findet.

Michael

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Michael Rübig

Jens Fittig :

Unpräzise Fragen führen oft zu unpräzisen Antworten.

M.

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Matthias Weingart

Matthias Weingart schrieb:

Meine Frage war absolut präzise. Sogar mit einem Beispiel für das Produkt.

Wenn du sie nicht vestehst, liegt es an dir - nicht an mir!

Andere haben sie verstanden. Und es gab sogar einen vermutlich guten Tip. Im Gegensatz zu deinem Wertlosposting!

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Jens Fittig

Michael Rübig schrieb:

Die sehen gut aus. Wird dann aber doch recht teuer. Zumindest mal nehme ich das an. Der Tip mit dem Voltcraft Ladeadapter mit seinen 4 Universalplätzen und Zwischenanschlüssen ist grundsätzlich genial. Mit

3 solcher Module kann ich von 1 bis zu 12 Zellen in Serie testen.

Und weil er mir genau das Problem abnimmt bei ungeraden Zellenzahlen Batterien zum Testen "einfach" zwischendrin anzuschliessen. und einzelne Zellen im Verbund leichter messen zu können.

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Jens Fittig

Der schaut auf den ersten Blick aus wie die Halter in den billigen Ladegeräten, die man um 1/4 des Preises bekommt. Vielleicht lassen sich diese mit etwas Bastelei auf brauchbar tunen.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Peter Heitzer schrieb:

Den Gedanken hatte ich auch gleich

So beim Aldi etc. aus dem Wühltisch 3 bis 4 der 3,95 bis 9,95 EUR-Lader ziehen, Elektronik raus und Ladebuchsen rein wo jetzt die LEDs sind.

Ersparnis pro Teil: 5 bis max 10 EUR. Dafür aber mal locker 1 bis 2 Stunden investieren.

Ne - da kaufe ich die Voltcrafts fertig. Mit Gewährleistung und Widerrufsrecht. Wenn die Kontakte nix taugen geht das zurück.

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Jens Fittig

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