Suche SMD Diode für Smasung-HD SP1614C

Hallo,

ich suche für eine defekte Platine auf einer Samsung-HD SP1614C eine Ersatz-SMD-Diode. Das Original-Teil ist wegen einem Netzteil-Defekt durchgeschmort. Für die Interessierten - Daten sind schon alle auf Band und die Elektromechanik funktioniert auch wunderbar, wie der Test mit einer Ersatzplatine zeigte. Folgendes konnte ich mit einer Lupe von der SMD-Diode ablesen:

QE RAE.

Auf einer zweiten Platte stand folgende Dioden-Beschriftung für dasselbe Bauteil:

eVU AE GP 503

Leider habe ich diese Kodierungen nirgends finden können. "

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" half mir auch nicht weiter. Weiß vielleicht jemand Rat und kann mir eine Ersatztype nennen?

Rainer

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Rainer Hinz
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Hallo Rainer,

Rainer Hinz schrieb:

lbe=20

Ich glaube eher das dass eine SMD-Sicherung war, sch=E4tzungsweise 5A.

Miss doch mal die "gute" auf dem Ersatzboard mit einem Ohmmeter. Wenns in beide Richtungen 0 Ohm anzeigt, stimmt meine Vermutung.

HTH Wolfgang

--=20 From-address is Spam trap Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

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Wolfgang Mahringer

Rainer Hinz schrieb:

Gehäusebauform? Wenn das wirklich eine Diode sein sollte, dann sehr wahrscheinlich eine Transil. Die Platte sollte dann auch bei ausgelöteter Diode noch funktionieren.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Wolfgang,

Nein, mein Multimeter zeigt im Dioden-Meßmodus bei der "guten" Diode eine Durchlaßspannung (512 Volt) an. Also ist's wohl doch keine Sicherung. 0 Ohm zeigt das Multimeter bei der durchgebrannten "schlechten" Diode an - in beide Richtungen. Angeblich soll die Festplatte laut sci.electronics.components auch ohne diese Diode funktionieren. Nur, wenn's in beide Richtungen 0 Ohm hat, kann ich mir den Ausbau, Ersatz oder Überbrückung mit Draht wohl schenken, oder?

Übrigens wurde mir folgende Ersatztype genannt:

SMAJ5.0A DO-214AC General Semiconductor - Vishay

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Rainer

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Rainer Hinz

Hallo Dieter,

auf Rat von Wolfgang Mahringer habe ich die funktionierende Diode auf der intakten Platine durchgemessen. Sie hat eine Durchlaßspannung laut Multimeter von 512 Volt. Die durchgebrannte Diode hat hingegen in beide Richtungen 0 Ohm. Dann erübrigt sich wohl auch das Auslöten oder Überbrücken mit Draht?

Der US-Kollege in sci.electronics.components meinte auch, dass die Platte ohne Diode laufen müsste, nannte mir aber eine Ersatztype mit der passenden Bauform:

SMAJ5.0A DO-214AC General Semiconductor - Vishay

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Deine Meinung?

Rainer

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Rainer Hinz

Rainer Hinz schrieb:

Das ist eine Überspannungsdiode. Das die kaputt ist, bedeutet das sie funktioniert hat :) Zum Test kann man die auslöten, die sollte nur die 5V vor Überspannung schützen. Mit etwas Glück ist der Rest der Schaltung OK .

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Andreas Ruetten

Wenn sie ohne läuft heisst das nicht, dass sie mit einer kurzgeschlossenen (0 Ohm) Diode läuft.

Stefan

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Stefan Heimers

Rainer Hinz schrieb:

Ähm, sicherlich 512 *Milli*volt.

Raus mit dem Biest, du hast gute Chancen, dass die Diode den Rest der Elektronik gerettet hat. Lediglich eine vorgeschaltete SMD-Sicherung (zwischen +5V und der Kathode der Transil) wird auch zu ersetzen sein.

Also SMA, evtl passt ja auch SMB noch rein, da gibts bei Reichelt was passendes: 'P6SMB_6,8A'. SMD-Sicherungen haben die auch einige.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Du hast Recht. Die Platte läuft wieder 1A. Der Oberflächencheck meldete

0 Fehler. Jetzt lasse ich sie mal ein paar Tage munter Dateien kopieren, um zu sehen, ob ich ihr zumindest als Backup-Platte wieder trauen kann. Kann ich die Platte eigentlich auch ohne diese Diode weiter betreiben? Da sich die Leiterbahn durch die Überhitzung an den Lötpads gelöst hat, wird ein neuerliches Löten kaum möglich sein. Sofern das neue Netzteil keine Mucken mehr macht, sollte es doch nichts ausmachen, oder?

Rainer

P.S.: Jedenfalls vielen Dank an alle Thread-Teilnehmer und die vielen konstruktiven Beiträge.

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Rainer Hinz

Rainer Hinz schrieb:

Klar, ist halt nicht mehr gegen durchgehende NTs geschützt.

Die hängt zwischen +5V und GND, kann man ggf auch am Versorgunsspannungsanschluss anlöten, ggf als bedrahtetes Bauelement.

Eben.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

gute Idee, nur sind SATA-Anschlüsse anders aufgebaut als die üblichen

5,25-Zoll-Stecker. Ich probiers mal mit einem 5,25-Zoll-auf-SATA-Adapter. Das erspart mir das SMD-Löten. Welche Nicht-SMD Dioden-Type würdest Du empfehlen?

Rainer

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Rainer Hinz

Rainer Hinz schrieb:

P6KE6V8A von ST, gibts zB bei Reichelt als 'P6KE 6,8A'.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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