Sony Hybrid Endstufen SS050A zu verschenken

Moin Leute,

ich habe in meiner Bastelecke noch zwei ungebrauchte Endstufenhybride SS-050A inklusive Applikationschaltung von SONY gefunden. Die Dinger sind wohl so Anfang der 80er. Kann die jemand gebrauchen, wenn ja, dann schicke er/sie mir 'ne Mail. Die erste eingehende Versandadresse schreibe ich auf die hier fertig verpackte Polstertüte und bring sie zur Post. Hifi-Basteln ist irgendwie aus der Mode, vielleicht ja ältere Semester zwecks Reparatur eines geliebten Receivers?

Gruß aus Kiel Ing.olf

Reply to
Ingolf Pohl
Loading thread data ...

Danke der zahlreichen Zuschriften, sie sind eingetütet und hoffentlich bald in guten Händen... Ing.olf

Reply to
Ingolf Pohl

Hallo Ingolf,

Dann noch einen CD4049UBE als sanften Begrenzer davor schalten, eine Gibson ueber die Schulter und einstoepseln, die Noten fuer Stairway to Heaven besorgen und schon hoert sich das fast wie ein Roehrenverstaerker an.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

"Ja, der CD4049U hört sich echt gut an..."

CD4049U oder die Single Gate-Version des 74HCU04 von Toshiba nehme ich auch gerne als Analogverstärker für Oszillatoren, zur Verstärkung von FSK-Signalen, als Verstärker/Limiter für Zähleingänge oder mit 'nem Widerstand davor als Eingangsschutzschaltung.

Ich habe vor Jahren zwei Rollen TC7SU04F (besagte Toshiba-Teile) geerbt, seit dem mache ich unglaublich viel mit ungebufferten Single-Gate Invertern. Und es werden irgendwie kaum weinger, wie lange 2 Rollen für den Hausbedarf halten ist einfach unglaublich...

Das mit der Gitarre muss ich allerdings noch üben...

Und ehrlich gesagt heute würde ich keinen Hybrid als Endstufe einsetzen wollen, entweder diskret (der Weg ist das Ziel) oder irgend so'n gängigen National- oder ST-Baustein ohne viel nachdenken.

Reply to
Ingolf Pohl

Hallo Ingolf,

Heute macht man das mit FET-Schalter Endstufe. Da kann man wieder laessig bis an die Grenze der 16A Sicherungsautmaten wie frueher mit den Roehren, nur dass jetzt netto noch mehr Power rauskommt (und irgendwann das Auto mit dem blauen Pickel drauf).

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Hallo Joerg,

Joerg schrieb:

Und ich dachte, mein Gitarrenrack ist overkill. Dabei werkelt da nur eine

2x 250 W Class-D Endstufe... Und Du willst gleich die 16A knacken? *grien*

Gruß Ingo

>
Reply to
Ingo Liebe

Hallo Ingo,

Ordentlich!

Das hatten wir in den wilden Zeiten mit einer guten Ladung PL509 regelmaessig geschafft. Spannungsverdreifachung direkt aus 220V.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Prima, und wie macht man das mit EMV und so bei Class-D? Beim Gitarrenamp sind Verstärker und Lautsprecher ja nicht weit auseinander. Aber bei den üblichen HIFI-Geschichten liegen doch immer prima Antennen zwischen Verstärker und Lautsprecher... Ich dachte, das war immer der Grund warum diese PWM-Dinger in der Konsumelektronik nicht so richtig beleibt waren. Bei den Mobiltelefonen scheinen sie sich aber zu etablieren...

Ing.olf

Reply to
Ingolf Pohl

Das darf man nicht so eng sehen ;) weil: Hin- und Rückleiter liegen ja meist eng genug beieinander, da reicht dann ein bisschen LC-Gedöns am Ausgang.

Nicht nur dort. Viele dieser DVD-Surround-Lösungen nutzen es auch, dito einige Kompaktanlagen, zB von Philips. Wobei die Fernost-Geräte irgendwelche integrierten Lösungen einsetzen, natürlich nicht die wirklich ganz schicken Chips von Tripath oder TI, sondern Biligzeugs, während Philips teildiskrete Ansätze mit schnellen Komparatoren, analogen Dreieckgeneratoren und auf den ersten Blick wuseligen Transistorgräbern bevorzugt. Ach ja, die Subwoofer einiger Boxensystem (Infinity zB) setzen auch auf Class D.

Reply to
Stefan Huebner

Hallo Jörg,

Joerg schrieb:

Fand ich auch. Ich hatte vorher die selbe Leistungsklasse als diskretes Teil in 2 HE Ausführung drin. Gewichtsmäßig ist die Class D sehr rückenfreundlich. Den gesparten dicken Ringkern merkt man sofort. Und es ist wieder 1HE Platz für anderes Spielzeug ;-) An der Leistungsklasse merkt man doch gleich, wo man herkommt. Noch vor ca.

10 Jahren spielte ich Bass in einer Metal - Rock Combo. Mag etwas übertrieben sein, aber ich habe gerne etwas Reserven. Die hat es allerdings noch nie gebraucht. Die Schallfläche von 8 Stück 12 Zöllern ist doch gewaltig, so daß ich für kleinere Sachen jetzt leichteres Marschgepäck habe. Die anderen schimpfen sonst immer. O-Ton öhhh, mach das Ding leiser....

Na huiii, das geht. Aber die Lautsprecherbeschaffung ist dann doch recht preisintensiv.

Gruß Ingo

>
Reply to
Ingo Liebe

Hallo Ingo,

Da war eine riesige Zirkus-Troete dran. Die Beschaffung war nicht der Akt, man bekommt sie billig, wenn sie zu arg ramponiert sind. Das Problem war das Umwickeln der Spule. Als wird das in Angriff nahmen, waren wir ausserdem nicht so ganz nuechtern. Veltins, glaube ich ....

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

Wie erreicht man bei den Class D Verstärkern nennenswerte PSRR? Bei normalen analogen ist die ja i.A. so gut, daß man ungeregelte/unstabilisierte Netzteile verwendet. Oder pfeift man auf PSRR und baut geregelte NTs ein? - dann hoffentlich als SNT onst haut der Linearregler den Wirkungsgrad erst wieder zusammen.

Reply to
Martin Lenz

Hallo Martin,

Wie ueblich, per Gegenkopplung (Feedback). Wenn etwas sackt, wird per PWM-Aenderung korrigiert und umgekehrt. Kapitel 7, Figure 8 erklaert das ganz gut:

formatting link

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
Reply to
Joerg

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.