S: Eprom Inhalt Elektor 12/97 SPDIF Copy-Bit Killer

Hallo,

ich suche den Inhalt des Eproms für den SPDIF Copy-Bit-Eliminator aus der Elektor 12/97. Hat jemand den Inhalt oder ein generierendes Programm bzw. kennt einen Link unter dem ich etwas passendes finde?

MfG Michael

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Michael Schlegel
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Dank unserer wachen Regierigen ist das doch seit geraumer Zeit rechtlich genauso eingeordnet wie z.B. Sexfilme mit Tieren...

--
Bis denn,

Ulrich
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Ulrich Gierschner

Der Besitz oder die Verwendung (Copy-Bit-Killer !!!)?

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Tobias Wendorff
*Tobias Wendorff* wrote on Tue, 05-06-14 16:55:

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber mein Szenario:

1) Rohaufnahme von der eigenen kleinen Tochter, wobei der DAT längere Zeit einfach mitläuft. 2) Zusammenschneiden des Brauchabaren 3) Kopie für die Oma: Ist nicht, laut Sony wäre das dann illegale Raubkopie.

Oder:

1) Rohmitschnitt von Radiohörspielen 2) Zusammenschnitt 3) Kopie auf den Rechner und von da als MP3 auf CD-R, weil die DAT inzwischen ausgemustert wurden. Selber Effekt.

Beides erfordert für Schritt 3 den Bitkiller für vollkommen legale Zwecke.

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Axel Berger

Da ich an professionellen DAT-Rekordern einen Schalter dafür habe, kann das doch gar nicht so schlimm sein.

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Martin D. Bartsch

Ich verstehe die Panik auch nicht. Das Copy-Bit ist im Header spezifiziert und kann mit jeden SPDIF-Vieh ausgelesen und gesetzt und rückgesetzt werden. Wenn du ganz dreist bist, scherst du dich um die Bedeutung der Non-Audio-Daten einen Teufel und modulierst da einfach was anderes drauf, Textdaten und Liebesbriefe, den Füllstand des Teesiebs oder sogar die aktuelle Uhrzeit. Es ist wurscht. Den Korinthenkacker von der IFPI möchte ich sehen, der dir _deswegen_ den Hals umdrehen möchte.

Holger

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Holger Bruns

[snip]

Das war nix gegen Dich, sondern eine generelle Frage, ob man so ein Dingen besitzen darf oder nicht :-)

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Tobias Wendorff

Ich werde ja wohl noch die Musik einer von MIR höchst persönlich gekauften DVD auf MD für MEINEN Walkman überspielen dürfen. Im übrigen ist diese bereits analog, ohne hörbaren Qualtätsverlust, geschehen. Beim nächsten mal würde ich nur während des Überspielens bedenkenlos Staubsaugen wollen :-).

MfG Michael

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Michael Schlegel

"Michael Schlegel" schrieb im Newsbeitrag news:d8ofom$2vq$ snipped-for-privacy@anderson.hrz.tu-chemnitz.de...

Nein.

Nicht bei der Regierung, die die Deutschen und Europaer gewaehlt haben (und bei der naechsten sicher auch nicht).

Beschwer dich bei den Deppen, die Politiker nicht aus dem Amt pruegeln, obwohl klar erkennbar ist, das die dort nur die Interessen der Content-Industrie einseitig gegen das Volk durchsetzen.

Zypries moechte nun noch schnell das Patentrecht passend fuer die Grossindustrie auslegen,

und Schroeder muss fuer seine Biotech-Kumpel noch schnell die Stammzellenforschung erlauben, wissen die Amigos doch, das sie die Gesetzaenderung bei den Schwarzen nie durchbekommen wuerde.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Doch. Über den analogen Umweg. Wenn das Copy-Bit diese Kopie verhindern soll, umgehe es. Der Nachweis, daß die datenreduzierte Aufnahme auf der MD das Abbild der digitalen Daten auf der DVD darstellt, wird technisch nicht ganz einfach sein. Ich gehe nicht davon aus, daß private Kopien verfolgt werden. Anders sieht es freilich bei professionellen Raubkopien aus, die zum beispiel über Flohmärkte vertrieben werden. Auf diese Kopien zielen die Aktivitäten der GVU, der IFPI und ähnlicher Verbände letztlich ab. Wenn du deine neue CD als Musikkasette in deinem Walkman hörst, dreht dir niemand den Strick.

Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Hallo!

Ja, bis dann ein Sesselpuper kommt und seine Langeweile doch wieder mit unwichtigen Kram vertreibt... Viele Gerichtsverhandlungen wegen Diebstahl handeln von Artikeln unter

10?- der Steuerzahler darf das dann X-Fach zahlen...

Alles Top in D!

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Heiko Weinbrenner

Ich vertrete die Position, daß die Umgehung des Kopierschtzes für private Zwecke erlaubt sein muß. Kopiergeschützte Tonträger wandern bei mir entweder in den Müll oder werden als defekt reklamiert. Damit steigt der Aufwand beim Handel mit solchen Tonträgern, wenn das jeder so machen würde.

Andererseits verstehe ich die Rechteinhaber, die sich gegen die Verbreitung von Raubkopien wehren. Schließlich produzieren sie ihre CDs, um damit Geld zu verdienen. Solche Produktionen sind zum Teil sehr aufwendig und müssen irgendwie bezahlt werden. Außerdem wollen die Leute leben. Sie haben ein Recht auf die Honorierung ihrer Arbeit. Das ist keine Abzocke,

Ich arbeite selbst mit Texten und Tönen. Mich nervt es, wenn meine Arbeit von einigen Leuten als kostenfrei angesehen wird. Wenn zum Beispiel ein Institut an der Bremer Uni verdeutlicht, daß sie meine Arbeiten kostenlos von irgendwoher herunterkopieren können, schließlich verfolgen sie einen wissenschaftlichen Zweck. Wenn sie von mir eine Unterschrift für eine kostenfreie Überlassung meiner Artikel und Audiostücke haben wollen, die sie gerne auf ihrer Website veröffentlichen würden. Diese Mentalität kotzt mich an. Kultur ist eben nicht umsonst und draußen.

Schließlich sind auch Leiterplatten ein Kulturgut. Niemand wird von einem Leiterplattenentwickler fordern, daß er seine Leiterplatten verschenkt und sich sein Essen bei der Suppenküche für Arme besorgt. Es gibt für einen Entwickler nämlich einen wichtigen Grund, Elektronik zu bauen. Er will leben. Und dafür braucht er Geld.

Im übrigen erwerbe ich meine CDs in der Regel per Mailorder - nicht nur, weil ich den Künstlern den gerechten Lohn nicht vorenthalten will, sondern auch, weil der Versandhandel preisgünstiger als der Erwerb im Ladengeschäft ist, und weil ich gepreßten CDs mehr traue als den selbstgebrannten, die irgendwann ganz plötzlich nicht mehr lesbar sind.

Holger

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Holger Bruns

Holger Bruns schrieb:

Hallo!

Ich vertrete die Position, dass Kopierschütze immer umgangen werden können und deshalb die ungeheuren Investitionen in solche besser in die Preisreduktion des Produktes gesteckt werden sollte... Und falls dann dennoch ein Manager meint sein Geld aus dem Fenster zu werfen, dann sollte man den Schutz auch privat umgehen dürfen, ja.

"," da fehlt was :)

Aber ist schon richtig. Dennoch sollte der Preis _angemessen_ sein und

17EUR für eine CD ist zu viel. Die meisten Künstler haben ihren Reichtum eh nicht _verdient_, sondern ihn durch Manipulation von "Teenagern" und, ich sag jetzt mal "Fernsehgeschädigten", errungen. Warum muss denn ein Gossenrapper in einer goldenen Villa leben, die wir mit unseren gekauften CDs bezahlen? Ich vertrete auch die Ansicht, dass man Produkte vielleicht günstiger machen sollte, dadurch mehr verkauft und dann als Folge daraus mehr Umsatz macht (hat man auch sehr schön bei der Bahn- Lidl- Aktion absehen können). Aber ich habe halt nicht BWL studiert...

Das Problem ist ja, dass man jetzt noch nichtmals mehr eine gekaufte (natürlich mit unsinnigen Kopierschutz) CD für seinen MP3-"Stick"-Player für unterwegs umwandeln darf. Ein Richter muss in Deutschland nach dem Gesetz richten und das Kopieren einer kopiergeschützten CD (welch ein Widerspruch!) ist Gesetzeswidrig- da muss man dann auf den Kläger hoffen, der einsieht, dass man doch das Recht "erkauft" hat (man hat die Musik ja "gekauft" um sie hören zu können) diese Musik auch auf einem anderen Medium zu hören. Auf diese Eingebung kann man bei der Musikindustrie aber bestimmt nicht bauen. Hier sind halt alle Ballaballa und tanzen auf den Köpfen der "kleinen Männer". Weiteres Beispiel für diese Art Gerechtigkeit: GEZ. Man bezahlt Gebühren um (schlecht) "fernsehen" zu dürfen- wenn man eine Zweitwohnung hat darf man doppelt zahlen, warum? Man hat doch schon bezahlt...

MfG, Heiko.

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Heiko Weinbrenner

Ich bin nicht gegen hörerfinaziertes Radio und zuschauerfinaziertes TV, aber ich ärgere mich die Pest über den Umgang mit den GEZ-Geldern, für die ich mir nichts mehr zu essen und zu trnken kaufen kann, wenn die einmal geflossen sind. Wir haben hier in unserem Kaff einen kleinen ARD-Laden, der Radio Bremen heißt und seine beiden Funkhäuser abreißen läßt, um in der Innenstadt in ein leerstehendes Kaufhaus von Saturn Hansa zu ziehen. Das kostet etliche Millionen, ein mindestens zweistelliger Betrag. Natürlich wird die bestehende Technik mit plattgemacht. Durch teuerste Studioanlagen rollen demnächst die Bagger und zerquetschen Mischpulte, Bandmaschinen. Plattenspieler, CD-Player, Rechneranlagen und so weiter. Schau dir mal bei Ebay an, was alleine ein rundfunkfähiges Kondensatormikrofon kostet oder ein Studioplattenspieler von EMT oder ein CD-Player von Studer. Aber da kann man ja auch mit dem Hammer draufhauen. Es kostet ja nur das Geld der Gebührenzahler. Die kriegen sogar den Gerichtsvollzieher vom finanzamt ins Haus, wenn sie nicht blechen. Kaputte Spielzeugmikofone und tote Videorekorder vom Sperrmüll darf man Radio Bremen aber nicht zum Kaputtmachen geben. Möglichst fabrikneu muß die Ware schon sein, und sündhaft teuer dazu. Man hat schließlich seine Ansprüche. Da staut sich einfach nur noch der Haß.

Holger

Reply to
Holger Bruns
*MaWin* wrote on Wed, 05-06-15 09:14:

Ein Ansatz. Der andere ist, unser gutes Recht nicht in vorauseilendem Duckmäusertum heimlich versteckt und schuldbewußt wahrzunehmen sondern offen und offensiv. Nicht nur verkrieche ich mich nicht sondern ich warte darauf, öffentlich für die Omakopie der Tochteraufnahme oder die Umkopie einer selbst vom Radio aufgenommenen Sendung auf ein aktuelleres Medium vor Gericht gezerrt zu werden. Aber solange sich hier alle in vorauseilender Panik in die eigenen Hosen scheißen kann die Industrie die wüstesten Lügen und Unwahrheiten verbreiten ohne ein einziges Mal zur Rechenschaft gezogen zu werden.

Reply to
Axel Berger

"Holger Bruns" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@www.bartels.de...

Rechne doch mal aus, wie viel Geld die pro Jahr fuer das bischen Programm, die wenigen Spielfilme, die unrecherchierte Nachrichten erhalten: 6.790.697.266,34 EUR pro Jahr.

Und das macht pro Mensch, der von 20 bis zum Tode (nein, bei Eintritt in die Rente ist noch lange nicht Schluss) also 60 Jahre lang jeden Monat 17,03 EUR zahlt also 12261,6 EUR oder 25000 DM oder ein ganzes Auto im Laufe eines Lebens.

Von 17,03 EUR kann ich jeden Monat 4 mal ins Kino gehen, um RICHTIGE Filme anzugucken, nicht 'Marienhof'.

In den letzten 10 Jahren hat sich das Gebuehrenaufkommen uebrigens vereineinhalbfacht, da kommt kein Lohn mit, hoechstens der Oelpreis.

--
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MaWin

"Holger Bruns" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@www.bartels.de...

Haette er 'von DVD auf Musikkassette' gesagt, haette ich eine andere Antwort gegeben, aber da er MD sagte, ist DIGITAL offensichtlich, obwohl eines nicht-verlustlose Kopie ist sie dennoch verboten.

Und es WURDEN bereits Stricke gedreht fuer voellig private Kopien, also fruende dich mit der Einsicht an, das Gesetze, so krank und widersinnig wie sie auch sein moegen, auch genutzt werden, schon alleine weil sie da sind, geschaffen von bestochenen Politikern.

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MaWin

MaWin schrieb:

Deine Rechnung kann garnicht stimmen. Denn ich fühle mich von Musik aus der Nachbarschaft oft gestört, da Musik bekannterweis oft mit Krach verbunden. Eigentlich müßte ich dann doch das Geld bekommen? Fürs Erleiden. Oder sollte eher der Produzent oder gar der Komponist zur Kasse gebeten werden? Was ich bei manchen Stücken liebend gern tun täte. Denn bei Kunst gibt es ja Rechte. Kunst ist eben nicht gleich irgend welcher sonstigen Güter. Kunst ist eben etwas besonderes. Sagen die Rechteinhaber und eben die Künstler.

--
gruß horst-dieter
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horst-h.winzler
*Heiko Weinbrenner* wrote on Wed, 05-06-15 13:40:

Vor allem: Je unberechtigter das Interesse des Lesenden ist, desto geringer wird der relative Aufwand, also das Gegenteil dessen, was in einem Rechtsstaat gewünscht wäre. Notfalls kopiert man einmal analog mit einer "High End" Ausrüstung und brennt dann mal eben zehntausend für den Schwarzmarkt.

Reply to
Axel Berger
*MaWin* wrote on Wed, 05-06-15 17:02:

Für Glotze zahle ich nicht. aber es eine sehr leicht zu beobachtende Tatsache, daß es gutes Radio NUR gebührenfinanziert gibt. Wo auf der Welt gibt es Vergleichbares zu WDR 5 und BBC Radio 4? Überall sonst dummes Gedudel wie den deutschen Privatrundfunk.

Der hier schon genannte NDR ist, das sei zugegeben, eine deutliche Ausnahme zum negativen.

Reply to
Axel Berger

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