Printed Circuit Board

(Martin Schönegg) 26.12.04 in /de/sci/electronics:

Von Nanotechnik?

Rainer

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Rainer Zocholl
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MaWin schrieb:

Ein Laserdrucker, Beamer oder Scanner der belichten kann wäre doch auch ganz nett...das eigentliche Entwicklen ist ja kein Aufwand mehr...

Gerald

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Gerald Oppen

(Lars Mueller) 26.12.04 in /de/sci/electronics:

Leitsilberlack existiert...

Och, das könnte doch ein 2-Komponenten Kram sein, dessen

  1. Komponente in feinsten (Wachs)Kügelchen vor de ersten geschützt wird, aber bei > 120C schmilzt und zu einen Duroplasten polymerisiert... Oder bei dem die 2 Komponenten in 2 Durchgängen aufgebracht werden.

Und anschliessend wird das Kupfer elektrolytisch aufgebracht, so das die Schicht nicht zu hochohmig ist...

Rainer

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Rainer Zocholl

Ich meinte eher damit das "Wegsenden" an teure Firmen. Wie ich neulich berichtet habe, hätte meine kleine Platine in Deutschland fast 200 EUR gekostet.

In Bulgarien 31-35 EUR ...

Grüße Tobias

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Tobias Wendorff

genau! mit einem Beamer belichten :-)))

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Tobias Wendorff

Hallo Manfred

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der Link ist gut und hat auch gleich den Hauptfehler geoffenbart. Der Deskjet ist kein Piezo-Printer. Wenn ich zu meinem alten Siemens doch nur Treiber hätte, vielleicht könnte man den noch dazu bewegen... Nur schade, dass mich das nicht mehr so brennend interessiert. Aber wer weiss schon, was noch kommen wird. Ich meine mal von einem ähnlichen Projekt gehört zu haben, wo sie auf ähnliche Weise Rapid Prototyping Kunststoffgehäuse so gemacht haben.

MArtin

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Martin Schönegg

Am Sun, 26 Dec 2004 21:07:18 +0100 schrieb Gerald Oppen :

Weil es verrinnt - die Kupfersalze müssen ja auch weggespült werden.

Laserplotter (Raster) werden bei den Leiterplattenherstellern verwendet - aber (meist?) mit Filmzwischenschritt. Vielleicht könnte man ja eine Leiterplatte gleich mit einem ordentlichen CO2 Laser "belichten" - ohne Fotolack und ätzen. Wird auch zu lange dauern und das Epoxi angekohlt werden. :-(

--
Martin
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Martin

War das nicht der Preis, der um einiges zu hoch lag?

Lutz

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Lutz Schulze

On Sun, 26 Dec 2004 14:21:39 +0100, Tobias Wendorff wrote in Msg.

Zunächst mal: Im Deutschen heißt es ja auch "gedruckte Schaltung", warum auch immer. Davon abgesehen wird im Englischen das Verb "to print" häufig im Zusammenhang mit fotochemischen Prozessen benutzt. Abzüge vom Negativ machen heißt z.B. "to print". Und frag' mich nicht, warum es auf deutsch "abziehen" heißt.

--D.

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Daniel Haude

Habe bei mehreren Firmen nachgefragt - Ergebnisse waren alle identisch.

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Tobias Wendorff

Martin schrieb:

Geh doch mal zu 'nem Stempelhersteller. Manche brutzeln die Buchstaben mit 'nem Laserplotter aus dem Gummilappen. Das klappt auch mit 'ner Leiterplatte. Den Fotolack kriegt man damit perfekt runter. Ich habs schon ausprobiert. Es geht wirklich. Nie wieder ausdrucken und belichten.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Rainer Zocholl wrote in news: snipped-for-privacy@zocki.toppoint.de:

Sowas gibt es schon. Ein Kunststoffgehäuse hat Kupfer im Polymer "eingebettet" - da es relativ wenig Kupfer ist, bleibt der Polymer nichtleitend und auch farblich ist es nicht festzustellen. Durch Hitze (Laser) wird das Polymer in Kupferbahnen "umgewandelt". Bei LPKF auf dem Messestand gesehen.

M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

(Matthias Weingart) 27.12.04 in /de/sci/electronics:

Shit, wieder kein Weltpatent versaut.

Rainer

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Rainer Zocholl

Hallo Zusammen, es giebt leitfähige Siebdruckpasten z. B. von

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bei meinem alten Letzen Arbeitgeber, haben wir diese Pasten zur Herstellung von verschiedenen Sensoren eingesetzt. Bei Wacker Chemie sind leitfähige Ein- und Zweikomponenten Silikone erhältlich.

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Gruß

Guido

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Guido Schwartenbeck

Tobias Wendorff schrieb:

Hallo,

denk halt mal zu Ende. Wie soll denn dabei eine 35 =B5m starke Schicht=20 entstehen die genauso gut leitet wie reines, massives Kupfer? L=F6tf=E4hig soll sie ja auch noch sein und dazu auch noch rei=DFfest sei= n.

Bye

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Uwe Hercksen

Ich hab da bei einer Führung in einem Fraunhofer Institut mal was gesehen ... Lokaler Materialauftrag mit einem Laser, der zugeführtes Metallpulver geschmolzen hat ...

Man hat damit Prototypen für Pressformen gebaut. Das ging dreidimensional aber wohl nur auf Metallträger (das wird ja scho heiss) und auch nur recht grob. Auftrag von einigen mm dicken Bahnen - eine Nachbearbeitung mit der CNC war wohl nötig.

bye, Michael

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Michael Schöberl

Standardverfahren bei der Reparatur resp Revision von Turbinenschaufeln. Witz ist das kristalline aufwachsen des Materials, bei Cu wird das sicher die High-Ender begeistern ;-]

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

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